22.12.2014 13:06

Meldung


Gasdes große Ziele: Oberliga und Kunstrasenplatz!

Bad Pyrmonts Trainer unterschreibt Drei-Jahres-Vertrag / „Strukturen müssen wachsen und ausgebaut werden“
Philipp Gasde SpVgg Bad Pyrmont AWesA
Spielertrainer Philipp Gasde hat mit der SpVgg. Bad Pyrmont den Vorwärtsgang eingelegt.

In der Landesliga ist die SpVgg. Bad Pyrmont in Jahr zwei nach dem Aufstieg längst angekommen. Zwischenzeitlich nahmen die Kurstädter gar den „Platz an der Sonne“ ein. Auf dem hat sich Trainer Philipp Gasde sicherlich wohl geführt. Zumal die sechste Liga für den erfolgshungrigen Coach nicht das Ende der Fahnenstange bedeutet. „Wir wollen nächste Saison eine gute Rolle in der Landesliga spielen. Der übernächste Schritt ist dann der Aufstieg in die Oberliga“, spricht der Gasde Klartext. Dabei setzt der 31-Jährige auf die Entwicklung seiner Truppe, die er weiter ausbilden und verjüngen will. Deshalb hat er am Wochenende einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. „Zwei bis drei junge Spieler werden in der neuen Saison dazu kommen“, erklärt der 31-Jährige, der noch keine Namen nennen darf. Fest steht, dass schon zur Rückrunde Sönke Müller, der zuletzt für Paderborns Jugend spielte, und Marcel Dressler (TSV Elbrinxen) das rot-weiße Trikot tragen werden. Keeper Dressler ersetzt dabei Benjamin Lienig, der zurück zum VfR Hehlen gewechselt ist. Welche Rolle Gasde künftig im Jugendförderverein einnimmt, lässt er offen. Derzeit ist der A-Lizenz-Inhaber im JFV Union für die Weiterbildung der Jugendtrainer zuständig. „Das ist ein Job, der sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. In welcher Form ich mich da nächstes Jahr einbringen kann, muss ich noch überdenken.“ Klare Vorstellungen hat Gasde, wenn es um Rahmenbedingungen, Umfeld und Drumherum geht. „Für die Oberliga reicht das noch nicht. Es ist enorm wichtig, dass die Strukturen im Verein wachsen und ausgebaut werden“, meint der junge Übungsleiter, der im nächsten Satz konkreter wird: „Wir müssen auch in den kalten Monaten vernünftig trainieren können.“ Das heißt: Ein Kunstrasenplatz muss her. „Da werde ich bohren, bohren, bohren“, verpricht Gasde. Nachhaken wird er kurzfristig auch, wenn es um die Besetzung seines Trainer-Teams geht. Für Jörn Waczynski hat Öczan Karakas mittlerweile die Rolle des Torwarttrainers übernommen. Der Platz von Christian Busse, der neben Markus Loges die Rolle des Co-Trainers einnahm, ist indes noch vakant. „Ich habe da eine Person im Kopf, die ich unbedingt haben will. Da müssen aber noch Gespräche geführt werden“, erklärt Gasde.

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