15.04.2014 12:40

Meldung


Schünemann blickt auf Kreispokal - und verlässt Rot-Weiß nach Saison

RW-Trainer nennt Gründe für Entscheidung: Schlechter Rasen, kein Flutlicht, lange Strecke / „Habe noch nie mit technisch so starken Spielern zusammengearbeitet“
Rolf Schuenemann Enver Mehdi Dragusha Imam Al-Bardawil RW Hess Oldendorf AWesA
Rolf Schünemann (re.) bei seinem ersten Einsatz als RW-Trainer beim Volksbank-Benze-Cup mit Imam Al-Bardawil, Mehdi und Enver Dragusha (v. li.).

Am Saisonende wird Rolf Schünemann seine Trainer-Tätigkeit beim Kreisligisten RW Hessisch Oldendorf beenden. „Ich hatte nur für fünf Monate zugesagt. Unter den jetzigen Voraussetzungen werde ich nicht weitermachen. Der Verein ist im Moment in einer Findungsphase“, erklärt Schünemann, der im Winter vom SC Börry zu den Rot-Weißen gewechselt war. Vor allem der Rasen in Höfingen macht ihm bei seiner Arbeit zu schaffen. Hinzu kommen fehlendes Flutlicht, geringe Trainingsbeteiligung und die 70 Kilometer, die er aus seinem Wohnort Bad Pyrmont zurücklegen muss. Schünemann unterstreicht dennoch, dass ihm die Arbeit mit den Spielern dennoch großen Spaß macht: „Ich habe noch nie mit technisch so starken Spielern zusammengearbeitet. Das sind super Fußballer - ohne Wenn und Aber.“ Bis zu seinem Abschied will Schünemann nochmal alles rausholen. Das sportliche Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Kreispokal. „Wir wollen unbedingt ins Halbfinale“, unterstreicht der RW-Coach, der mit seinem Team am 30. April im Viertelfinale beim TSV Hamelspringe antreten muss.
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