02.05.2013 11:57

Meldung


„Capo“ trägt weiter grün-weiß - allerdings in Halvestorf

Emmerthals 24-jähriger Linksfuß wechselt an den Piepenbusch / Bendes: „Wollte eine Liga höher spielen“
Manuel Capobianco Kopfbild TSG Emmerthal
Manuel Capobianco.
Manuel Capobianco wird auch in der kommenden Saison ein grün-weißes Trikot tagen - allerdings das der SSG Halvestorf. Der 24-Jährige wechselt von der TSG Emmerthal zum Bezirksliga-Club an den Piepenbusch. Der 1,78 cm große Linksfuß spielte in der Jugend bei Preußen Hameln und wechselte dann im Seniorenbereich zur TSG. „Nun sucht er eine neue Herausforderung und spielt in der kommenden Saison in der Bezirksliga“, erklärt Co-Trainer Stefan Nehrig, der in der nächsten Spielzeit die Verantwortung an der Seitenlinie tragen wird. „Wir, ich, das Trainerteam freuen uns über ‚Capos’ Entscheidung. Was der Junge alles mit dem Ball kann, durften wir im Winter schon bei uns im Training sehen. Er ist ein Spieler, der den ‚tödlichen Pass’ spielen kann und dabei selbst torgefährlich ist“, erklärt Nehrig: „Auch menschlich passt er ins Team. Capo hat sich bislang an alle Absprachen gehalten und auch seinen Wunsch selbst an die Verantwortlichen der TSG herangetragen.“ Bevor Capobianco seinen Heimatverein verlässt und Richtung Piepenbusch zieht, will er mit seinen Emmerthalern noch etwas erreichen: Im Kreispokal peilt die TSG ihren ersten großen Titel seit fast 20 Jahren an. „Das wäre für Capo ein würdiger Abschied. Er hat uns seine Entscheidung schon im Winter mitgeteilt und sich sehr fair verhalten, wollte einfach eine Liga höher spielen“, so TSG-Teammanager Murat Bendes: „In der Vergangenheit hat Capo viele Geld-Angebote anderer Vereine abgelehnt. Jetzt hat er sich für eine sportliche Veränderung entschieden. Das spricht für seinen guten Charakter! Wir wünschen ihm in Halvestorf alles Gute und viel Erfolg. Er ist bei uns in Emmern auch Zukunft jederzeit gern gesehen und herzlich willkommen!“ Capobianco selbst freut sich auf die neue Aufgabe: "Ich sehe das Ganze mit einem lachenden und weinenden Auge, freue mich auf Halvestorfer, habe in Emmerthal aber eine schöne Zeit gehabt."
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