22.03.2013 13:41

Meldung


„Bessere sportliche Perspektive“

Preussen 07 und Afferde vereinbaren Jugendspielgemeinschaft  / B- und C-Junioren-Team soll in der nächsten Saison um Punkte kämpfen
Frank Strueber Wolfram Wittkopp Stefan Siekmann Wolfram Wittkopp Preussen Hameln Eintracht Afferde AWesA
Gemeinsam in die Zukunft: 07-Jugendleiter Marc Sanocki, Eintracht-Vorsitzender Stefan Siekmann, Preussen-Chef Wolfram Wittkopp und Afferdes Jugendleiter Frank Strüber (v. li.).

Der FC Preussen Hameln 07 und SV Eintracht Afferde  bilden in der neuen Saison eine Spielgemeinschaft im Bereich der C- und B-Junioren. Darauf verständigten sich jetzt die Vorstände beider Vereine. Die Vorsitzenden Stefan Siekmann (Afferde) und Wolfram Wittkopp (Preussen) machten bei der Einigung deutlich, dass sie damit ein Zeichen setzen wollen. „Die neue Spielgemeinschaft war keine Notwendigkeit. Sie ist vielmehr der Ausdruck für unseren Wunsch, dem Jugendfußball eine bessere sportliche Perspektive zu schaffen“, so Wittkopp. Laut Vereinbarung werden Preussen und Eintracht von der kommenden Saison an als Jugendspielgemeinschaft (JSG) im C- und B-Juniorenbereich auf Kreis- und Bezirksebene um Punkte spielen. „Vorgesehen sind drei C- und zwei B-Juniorenteams“, erläutert 07-Jugendleiter Marc Sanocki den Stand der Planungen. Mit ihrer neuen Spielgemeinschaft wollen die beiden Klubs Kindern und Jugendlichen sowohl in der Breite als auch in der Spitze ein nachhaltiges Angebot mit alters- und leistungsgerechtem Training bieten. Wittkopp: „Das ist für den einzelnen Verein in der momentanen Konstellation in Hameln aus verschiedenen Gründen nicht möglich, insbesondere fehlen sowohl die finanziellen Ressourcen als auch entsprechende Sportstätten.“ So wollen Eintracht und 07 auch verhindern, dass es wie so oft in der Vergangenheit zu Ausfällen einzelner Jahrgänge kommt und stattdessen eine kontinuierliche Besetzung aller Jahrgänge von den „Bambinis“ bis in den Herrenbereich gewährleistet werden kann. „Unseren Vereinen ist es zwar mehrfach gelungen, mit einzelnen, leistungsstarken Jahrgängen eine gute sportliche Entwicklung bis hin zu Aufstiegen in höhere Ligen zu erreichen, dann aber konnte das Niveau mit den nachfolgenden Jahrgängen kaum mal gehalten werden, da entsprechender Nachwuchs im eigenen Verein fehlte“, macht Siekmann deutlich. Die Folge seien Vereinswechsel von ehrgeizigen und spielstarken Nachwuchsakteuren gewesen. Marc Sanocki: „Dadurch, dass wir in allen Altersklassen mindestens eine Mannschaft melden werden, möchten wir sowohl in der Breite als auch in der Spitze für Kontinuität sorgen und somit allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, langfristig in unseren Vereinen bleiben zu können.“
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