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Drei Jahre sind für Pöhler genug

41-Jähriger räumt Trainerstuhl bei Bisperodes Reserve /  „Will jetzt aber nicht die Füße hochlegen“
Nach drei Jahren will er Neuland erkunden. Deshalb räumt Marcel Pöhler am Saisonende den Trainerstuhl bei der Kreisliga-Reserve des TSV Bisperode. „Wir sind Jahr für Jahr einen Schritt voran gekommen“, blickt der 41-Jährige schon jetzt auf einen erfolgreichen Abschnitt zurück. „Jetzt wird es aber Zeit, dass mal wieder etwas Neues passiert.“ Verabschieden will sich Pöhler aus dem „Pappelstadion“ mit Erfolgen. Seit einer Woche bereitet er seine Mannen auf die neun verbleibenden Rückrundenspiele in der 1. Kreisklasse, Staffel 1 vor. Der Aufstiegszug ist abgefahren. Doch der Rangsechste könnte in der Tabelle noch klettern. „Punktesammeln“, lautet denn auch Pöhlers Devise: „Wir wollen die restlichen neun Spiele so positiv wie möglich gestalten. Zumal wir gegen die Spitzenmannschaften immer gut ausgesehen haben.“ Derzeit steht noch nicht fest, welchen Aufgaben sich Pöhler nach seinem Engagement in Bisperode widmen wird. „Ich will jetzt aber nicht die Füße hochlegen“, unterstreicht der Übungsleiter. Wer sein Nachfolger beim TSV wird, ist derweil noch nicht entschieden. „Wir befinden uns mitten in Gesprächen“, berichtet Bisperodes Sprecher Ralph Grupe.