14.05.2012 15:09

Kreisliga Damen


HSC-Damen sichern sich den Meistertitel!

Nettelrede nach 8:0-Schützenfest nicht mehr von Rang zwei zu verdrängen / Gödeke sorgt im Alleingang für ESV-Erfolg
HSC BW Tuendern Damen
Arwen Lange (v.li.), Sara Lange, Cheryl Abrahams, Nina Kessehnhagen und Carina Kastner vom Meister aus Tündern feierten auch noch beim Leistungsklassen-Spiel in Königsförde.

HSC BW Tündern – FC Latferde 4:1.

Mit einem 4:1-Heimerfolg gegen den FC Latferde sicherten sich die Damen des HSC BW Tündern vorzeitig den Meistertitel und stehen damit als Aufsteiger in die Bezirksliga fest!

TSV Nettelrede II – SV Hastenbeck II 8:0 (3:0).

Die zweite Damen des TSV Nettelrede sicherte sich mit dem 8:0-Heimsieg gegen die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck vorzeitig die Vize-Meisterschaft in der Kreisliga! Zwei Spieltage vor Saisonende sind die „Grönjerinnen“ nicht mehr vom zweiten Platz zu verdrängen. Von Beginn an setze Nettelrede die Gäste unter Druck und erarbeitete sich mehrere gute Chancen. In der 21. Minute wurde Isabell Wente mustergültig freigespielt und schloss unhaltbar ins lange Eck zum 1:0 ab. Nur 60 Sekunden später war Elisa Wente zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Jetzt lief das Nettelreder Angriffsspiel wie am „Schnürchen“. Folgerichtig war es erneut Isabell Wente mit dem 3:0 (24.), die bereits vor der Halbzeit für die Vorentscheidung sorgte. Auch nach Wiederanpfiff sollte sich an den Spielanteilen nichts ändern. Die Gastgeberinnen fuhren einen Angriff nach dem anderen und die Gästen versuchten das Ergebnis so erträglich wie möglich zu gestalten. Durch den Doppelschlag von Elisa Wente in der 55. und 65. Minute erhöhte Nettelrede zwischenzeitlich auf 5:0. In der Folgezeit plätscherte die Partie etwas vor sich hin und nahm erst in den letzten fünf Minuten wieder Fahrt auf. Ein abgefälschter Ball von Isabell Wente (85.) landete zum 6:0 im Netz, Isabelle Liebig stellte nur zwei Minuten später in „Abstaubermanier“ das 7:0 her und eine Minuten vor dem Abpfiff hämmerte die gerade eingewechselte Anne Lenz den Ball zum 8:0 Endstand in die Maschen. „Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment aussprechen. Nach dem Kraftakt vom Mittwoch in Tündern, habe ich nicht erwartet, dass wir ein so klasse Spiel abliefern würden, da Lisa Wöckener (Zerrung), Isabel Wenk, Anne Lenz (Beruf) kurzfristig absagen mussten. Eine großartige Leistung! Ich bin mächtig stolz darauf, eine solche willensstarke Mannschaft trainieren zu dürfen und dass die Mädels im taktischen, spielerischen Bereich mächtig zugelegt haben. Das i-Tüpfelchen ist natürlich, dass wir so frühzeitig den zweiten Platz gefestigt haben“, erklärte ein zufriedener TSV-Trainer Dietmar Wente. „Bisher war es eine Riesensaison für uns und jetzt können wir die Planung für die neue Saison aufnehmen. Mit drei bis fünf Spielerinnen stehen wir in Gesprächen, wenn wir es schaffen, die Mädels für uns zu gewinnen, wären wir für die neue Saison super aufgestellt“, so Wente abschließend.
Tore: 1:0 Isabell Wente (21.), 2:0 Elisa Wente (22.), 3:0 Isabell Wente (24.), 4:0 Elisa Wente (55.), 5:0 Elisa Wente (65.), 6:0 Isabell Wente (85.), 7:0 Isabelle Liebig (87.), 8:0 Anne Lenz (89.).

ESV Eintracht Hameln II – SW Löwensen 3:1 (2:0).

In einer guten Kreisligapartie war es Hamelns Saskia Gödeke, die mit drei Treffern (22./27./66.) den Erfolg unter Dach und Fach brachte. Aber auch die Damen aus Löwensen erspielten sich in einer abwechslungsreichen Partie einige gute Möglichkeiten. Nach dem 3:0 ließen die „Eisenbahnerinnen“ die Zügel etwas schleifen, sodass die „Löwinnen“ das Kommando auf dem Platz übernahmen und in der 82. Minute durch Torhüterin Samantha Violi per Strafstoß den 1:3-Anschlusstreffer erzielten. Zuvor war SW-Akteurin Jennifer Ilkcakin elfmeterwürdig gefoult worden. „Am Ende ist das Ergebnis vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen, der Sieg geht aber so in Ordnung“, erklärte Hamelns Trainergespann Volkmar Klose/Sven Hinzmann. „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft absolut zufrieden. Wir haben teilweise gut kombiniert, leider fehlt uns vorne manchmal die Klasse, die heute die Eintracht an den Tag legte. Ein überragendes Spiel in unserem Team machte aber Celina Gimenez, die ihre Qualitäten heute in der Abwehr zeigte“, berichtete SW-Coach Marco Pompa. Da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen war, übernahm kurzfristig Marco Atalay den Job des Unparteiischen. „Er hat das sehr gut gemacht. Dafür nochmal vielen Dank“, so Klose und Hinzmann abschließend.
Tore: 1:0 Saskia Gödeke (22.), 2:0 Gödeke (27.), 3:0 Gödeke (66.), 3:1 Samantha Violi (82./FE).
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