Kreisliga Damen

TSV-Coach Wente vor Reserve-Duell mit Personalsorgen

Eintracht Hameln II vs. Löwensen findet in Hilligsfeld statt / Pompa: „Leidenschaftliche und kämpferische Leistung abrufen“

TSV Nettelrede II – SV Hastenbeck II (Samstag, 16 Uhr).

Die zweite Damen des TSV Nettelrede empfängt am Samstag-Nachmittag die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck. „Nach der unglücklichem Pokalniederlage in Tündern müssen wir schnell den Kopf frei bekommen und uns ganz auf die letzten drei Punktspiele konzentrieren“, erklärt TSV-Trainer Dietmar Wente, der allerdings auf eine lange Ausfall-Liste blickt. „Zurzeit bin ich froh, wenn wir elf gesunde Mädels auf den Platz bekommen“, so Wente weiter. „Ähnlich wie beim Spiel in Tündern wollen wir aus einer starken Defensive den Hastenbeckerinnen das Spiel so schwer wie möglich machen. Dieses Vorhaben wird über 90 Minuten wieder viel Einsatz- und Laufbereitschaft erfordern. Man muss erstmal sehen, wie die Mädels das Spiel vom Mittwoch wegstecken. Wenn wir genauso engagiert zur Sache gehen wie in den letzten Spielen, werden wir am Ende die Punkte behalten“, lautet Wentes Marschroute.

ESV Eintracht Hameln II – SW Löwensen (Sonntag, 11 Uhr).

Die Partie zwischen der Hamelner Landesliga-Reserve und den Schwarz-Weißen aus Löwensen findet aufgrund des Triathlons auf dem Sportplatz in Hilligsfeld statt. „Das Hinspiel endete 0:0. Dort war uns der ESV auf jeden Fall überlegen und wir haben mit viel Engagement den Punkt retten können“, erinnert sich SW-Coach Marco Pompa. „Wie die Hamelnerinnen personell aufgestellt sind, kann ich schwer beurteilen, da sie durch den Rückzug von Fischbeck ein paar Neuzugänge haben. Wir wollen die Sache mit Leidenschaft angehen und versuchen lange ein 'zu Null' zu halten. In den letzten Spielen war ich mit unserer Offensive nicht zufrieden. Deshalb werden wir auch etwas umstellen und ein wenig experimentieren“, erklärt Pompa weiter. „Hameln geht in meinen Augen als Favorit ins Spiel. Wir wollen eine kämpferisch-leidenschaftliche Leistung abrufen und sehen das Ergebnis zweitrangig“, berichtet Löwensens Übungsleiter, der auf seine Torjägerin Christina Müller verzichten muss. „Das ist besonders schmerzhaft, weil sie in den letzten Spielen die meiste Torgefahr ausgestrahlt hat“, bedauert Pompa.

Weiter spielen:

HSC BW Tündern – FC Latferde (Sonntag, 11 Uhr).