30.04.2012 15:39

Kreisliga Damen


TSV-Reserve gelingt großer Schritt Richtung Vize-Meisterschaft!

Nettelrede schlägt Mitkonkurrent aus Latferde / ESV und Löwensen feiern Heimsiege
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SF Osterwald – SV Pyrmonter Bergdörfer 1:2 (1:1).

Das Spiel zwischen den Sportfreunden Osterwald und den dem SV Pyrmonter Bergdörfer endete mit einem 2:1-Sieg für „die Gäste vom Berg“. „Wir haben uns diesen Sieg hart erkämpfen müssen und auch eine Portion Glück gehabt. Nicht nur auf unserer Seite blieben einige Chancen ungenutzt, auch von Seiten der Gastgeber aus Osterwald landete der Ball oft nicht im Netz“, gab SV-Sprecherin Janina Moniac später zu Protokoll. Während die Osterwalderinnen durch Jennifer Kanikowski in Führung gingen, glich Desirée Abel für den SV aus, ehe ebenfalls Abel – nach brillanter Vorarbeit von Svenja Kräft – auch der Siegtreffer gelang.  „Insgesamt ist das Ergebnis gerechtfertigt, wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung!“, analysierte Moniac abschließend.
Tore: 1:0 Jennifer Kanikowski (24.), 1:1 Desirée Abel (30.),
1:2 Desirée Abel (46.).

TSV Nettelrede II - FC Latferde 3:2 (3:1).

Die Damen des TSV Nettelrede haben vor über 50 Zuschauern mit einen 3:2-Sieg gegen Mitkonkurrent Latferde einen wichtigen Schritt Richtung Vize-Meisterschaft gemacht. Bei hochsommerlichen Temperaturen begannen die TSV-Damen sehr engagiert und Isabell Wente erzielte bereits in der elften Minute das 1:0. Das Team aus Latferde stand sehr tief und Nettelrede dominierte das Spiel und erarbeitete sich einige Chancen, die aber leichtfertig vergeben wurden. Überraschend traf Latferde durch einen herrlichen Freistoßtreffer in der 39. Minute zum 1:1-Ausgleich. Nettelredes Antwort folgte allerdings prompt: Einen Alleingang über die rechte Seite schloss Anne Lenz zum 2:1 in der 40. Minute ab. Nur eine Minute später verwandelte Elisa Wente nach einer Ecke aus der Luft unhaltbar zum 3:1, das zugleich der Halbzeitstand war. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein verteiltes Spiel im Mittelfeld. Anfangs hatte Nettelrede noch mehr Spielanteile, aber Latferdes Abwehr ließ nicht mehr viel zu. Mit zunehmender Spielzeit  erhöhten sich die Nettelreder  Abwehrfehler und in der 55. Minute erzielte Latferde mit einem Foulelfmeter den 3:2-Anschlusstreffer. Latferde war in dieser Phase das aktivere Team, aber ohne sich Chancen herauszuspielen. Mit Standards blieb Latferde immer aber immer wieder brandgefährlich.  Nettelrede konnte nur selten befreien, aber konnte die sich bietenden Konterchancen nicht nutzen.  So blieb es beim verdienten 3:2-Sieg. „Die erste Halbzeit gehörte uns, die zweite eher Latferde. Aber letztlich haben wir die drei Punkte vollkommen verdient erkämpft“, so das Trainergespann Patrick Wehrhahn und Matthias Gaßmann, die den privat verhinderte Coach Dietmar Wente vertraten.
Tore: 1:0 Isabell Wente (11.), 1:1 (39.), 2:1 Anne Lenz (40.), 3:1 Elisa Wente (41.), 3:2 (55. FE). 

ESV Eintracht Hameln II – SV Hastenbeck II 2:1 (1:0).

Die Zuschauer sahen auf den Hamelner Kunstrasen eine abwechslungsreiche Partie zwischen den Reserveteams von ESV Hameln und dem SV Hastenbeck. In der Anfangsphase hatte Hamelns Viviane Heinemeyer nach sieben Minuten per Kopf die Chance zum 1:0, verfehlte das Tor aber knapp. Vier Minuten später waren es erneut die Gastgeberinnen, die durch Saskia Gödeke gefährlich wurden. Der Versuch der ESV-Angreiferin wurde aber von Hastenbecks Torfrau entschärft. In der 38. Minute machte es Gödeke dann besser und erzielte den 1:0-Pausenstand. Nach der Pause waren zunächst die Gäste vom Reuteranger die bessere Mannschaft und erspielten sich mehrere Einschussmöglichkeiten. Zu einem Treffer sollte es aber nicht reichen. Der fiel dann aber in der 70. Minute auf der anderen Seite. Erneut war es Hamelns Saskia Gödeke, die den Spielstand auf 2:0 ausbaute. In der Schlussphase kamen dann die Hastenbeckerinnen wieder zu Möglichkeiten und erzielten noch den 2:1-Anschlustreffer. „Am Ende ist der Sieg aber verdient wenn, auch wenn Hastenbeck zum Schluss nochmal alles nach vorne warf. Gute Noten verdienten sich Saskia Gödeke und unsere Defensive, die wenige Chancen zuließ“, erklärte ESV-Sprecher Markus Mende, der nach der Partie einige personelle Entscheidungen verkündete. Zur neuen Saison wird Volkmar Klose das Ruder an der Seitenlinie der Hamelner Landesliga-Reserve übernehmen. „Mit Volkmar übernimmt ein Trainer das Amt, der jahrelang im Herrenbereich des ESV arbeitete und sich im Verein hervorragend auskennt. Wir alle freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und bedanken uns auch bei Sven Hinzmann, der das Team bis zum Saisonende noch weiterleitet und mit Volkmar nun auch schon zusammen arbeitet“, so Mende über den neuen Coach, der gegen die SVH-Reserve sein Debüt an der Seitenlinie gab und den arbeitsbedingt fehlenden Sven Hinzmann vertrat. Auch an der „Spielerfront“ hat sich bei den „Eisenbahnerinnen“ einiges getan. Neben Pia Lehnhoff, die vom MTV Lauenstein nach Hameln wechselte, werden ab sofort auch Christine Wietek, Silvia Wilke, Katharina Hoffmann, Sarah Rosenmüller und Heidi Köhler (alle TSC Fischbeck) für die Grün-Weißen auf Torejagd gehen. „Alle sind spielberechtigt und könnten schon bald im Trikot des ESV auflaufen. Wir freuen uns, dass sich die Mädels uns angeschlossen haben und auch dass mit Silvia und Christine zwei ehemalige ESVerinnen wieder dabei sind“, so Mende abschließend.

SW Löwensen – MTV Friesen Bakede 7:0 (6:0).

Bakede trat mit nur zehn Frauen das Gastspiel in Löwensen an, schlug sich aber vor allem in Halbzeit zwei tapfer. Der MTV machte es den Schwarz-Weißen das Leben in Durchgang zwei sehr schwer, doch bereits zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 6:0 entschieden.
Bereits nach zehn Minuten führten die Gastgeberinnen 3:0, ehe sie einige Gänge zurückschalteten. Christina Müller (2), Jennifer Ilkcakin, Tatjana Talanov und Jaqueline Jacobs sorgten dennoch für ein deutliches Pausen-Ergebnis. „In Halbzeit zwei bauten wir dann stark ab und Bakede verteidigte mit Mann und Maus“, berichtete SW-Coach Marco Pompa: „Sie standen teilweise mit acht Leuten im 16er und unsere unkonzentrierten Abschlüsse fanden einfach nicht den Weg ins Tor.“ Lediglich Vanessa Stuckenberg traf noch einmal das Ziel und sorgte damit für den 7:0-Endstand. „Mit dem Spiel meiner Mannschaft war ich nicht zufrieden, dennoch muss man sagen, dass es gegen eine so tief stehende Mannschaft sehr schwierig ist viele Tore zu erzielen. Bakedes Torfrau war zudem die stärkste Spielerin der Gäste.  Nun geht es bereits Samstag zum schweren Auswärtsspiel nach Hastenbeck, dort wird uns dann eine komplett anders agierende Mannschaft gegenüberstehen“, so Pompa abschließend.
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