21.11.2011 14:00

Kreisliga Damen


Sieg im Top-Spiel: HSC-Damen bauen Tabellenführung aus!

Wente: „So habe ich meine Mannschaft noch nie erlebt“ / Berdörflerinnen überraschen Hastenbecks Reserve
Cheryl Abrahams - HSC BW Tuendern
HSC-Mannschaftsführerin Cheryl Abrahams und ihre "Schwalben" behielten im Spitzenspiel mit 3:1 die Oberhand.

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HSC BW Tündern - TSV Nettelrede II 4:1 (4:0).

Mit 4:1 entschieden die Tünderanerinnen das Spitzenspiel der Kreisliga souverän für sich und führen die Tabelle nun mit zehn Punkten Vorsprung auf die Nettelreder Bezirksliga-Reserve an. „Mit einer desolaten Leistung haben wir uns der Niederlage quasi ergeben. Wir fanden überhaupt nicht statt. Tündern dominierte das Spiel von Beginn an und ließ uns in den ersten 45 Minuten nicht ins Spiel kommen“, erklärte TSV-Coach Dietmar Wente. Durch einen katastrophalen Abwehrfehler kam Tündern bereits in der zehnten Minute durch Marina Weibke zum 1:0. Nur 13 Minuten später hieß es nach Stefanie Piepenschneiders Treffer 2:0 und wiederum  sechs weitere Zeigerumdrehungen vergingen, ehe der Liga-Primus durch Cheryl Abrahams auf 3:0 erhöhte. Auch in der Folge war vom TSV-Team nichts zu sehen und so schaffte Tündern noch vor der Halbzeit das 4:0 durch Stefanie Piepenschneider. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gastgeberinnen die Zügel ein wenig schleifen und Nettelrede konnte sich etwas befreien. So war es Ann-Cristin Aufderheide vorbehalten, in der 60. Minute den Ehrentreffer zum 4:1 zu erzielen. „So habe ich meine Mannschaft noch nie erlebt: Willenslos, kein Kampfgeist. Das war die schlechteste Leistung in dieser Saison. Man darf in Tündern verlieren, aber sich von Beginn an sich zu ergeben, da fehlen mir die Worte“, so Wente abschließend. In der Schlussphase machten sich die Gastgeberinnen das Leben durch einige Fehlpässe selbst schwer. „Nichts desto trotz bin ich stolz auf unsere Mannschaft. Mit Nettelrede konnten wir unseren ärgsten Verfolger weiter auf Distanz halten. Auf dem Weg zur Meisterschaft können wir uns nun nur noch selbst schlagen. Wir haben heute mit Danielle Lennox und Katharina Beerberg zwei Spielerinnen der „älteren“ B-Juniorinnen eingesetzt und auch diese haben wunderbar mit den anderen Frauen harmoniert. Die zukünftige Unterstützung aus dem Jugendbereich lässt uns zuversichtlich auf kommende Aufgaben blicken. Desweiteren konnten wir in den vergangenen Tagen mit Jannika Haß eine weitere wertvolle Spielerin zurückgewinnen. Jannika war zu Saisonbeginn zum ESV Eintracht Hameln gewechselt und kehrt nun schon zum Winter zurück nach Tündern“, so BW-Sprecher Fabian Bußmann.
1:0 Marina Weibke (10.), 2:0 Stefanie Piepenschneider (23.), 3:0 Cheryl Abrahams (29.), 4:0 Piepenschneider (38.), 4:1 Ann-Cristin Aufderheide (49.).

SV Pyrmonter Bergdörfer – SV Hastenbeck II 3:2 (2:0).

Für die Gastgeberinnen begann die Rückrunde äußerst positiv. Mit 3:2 gewannen Bergdörflerinnen überraschend gegen die Hastenbecker Oberliga-Reserve. „Die erste Halbzeit haben wir stark gekämpft und sind mit einem deutlichen 2:0 in die  Pause gegangen“, freute sich SVB-Sprecherin Janina Moniac, für deren Team Desirée Abel und Linda Kruse die Treffer markierten. In der zweiten Spielhälfte kamen dann die Hastenbeckerinnen besser ins Spiel und konnten in der 55. Minute durch Rebecca Herda das 2:1-Anschlusstor erzielen. In der 77. Minute traf SVB-Akteurin Simira Peters unglücklich ins eigene Netz und stellte so den 2:2-Ausgleich her. Doch nur kurze Zeit später machte Peters ihren Fehler vergessen und konnte das Spielgerät zum 3:2-Endstand im Hastenbecker Gehäuse unterbringen. In der Schlussphase drängte der SVH nochmal auf den erneuten Ausgleich, scheitert aber immer wieder an der starken SVB-Keeperin Isabel Moniac.
Tore: 1:0 Desirée Abel (8.), 2:0 Linda Kruse (40.), 2:1 Rebecca Herda (55.), 2:2 Eigentor Simira Peters (77.), 3:2 Simira Peters (81.).

SF Osterwald – SW Löwensen 0:2 (0:0).

„Durch viele Unkonzentriertheiten in der Ballannahme und im Passspiel haben wir es dem Gegner relativ einfach gemacht. Außerdem ließen auch gute Torchancen für den Gastgeber zu. Zwei Mal hatten wir das Glück in Halbzeit eins auf unserer Seite“, berichtete SW-Coach Marco Pompa. Zunächst konnte Löwensens Torhüterin Samantha Violi einen gut geschossenen Freistoß gekonnt parieren, dann stand Violi in der folgenden Aktion wiederum im Mittelpunkt. Nach einem lang geschlagenen Ball verließ sie ihr Tor, um zu klären. Allerdings erwischte sie den Ball nicht, sodass eine Osterwalderin frei auf das leere Tor zulief. Sie brachte das Spielgerät aber nicht im SW-Gehäuse unter. Die letzten zehn Minuten vor der Halbzeit kamen die Gäste dann besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige Torchancen. Jaqueline Jacobs scheiterte einmal am Pfosten und Celina Gimenez verpasste mit ihrem Schuss das Tor nur knapp. Nach der Pause starteten die „Löwinnen“ dann wesentlich dominanter. Die überragende Tatjana Talanov schlug eine Flanke in den Strafraum und die goldrichtig postierte Jana Blanke markierte ihr 14. Saisontor. Vier Minuten später bekamen die Gäste dann einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen. Celina Gimenez schlug den Ball scharf aufs Tor und erzielte somit das 2:0. Wieder nur kurze Zeit später hatte Talanov noch die Riesenchance auf das 3:0, sie scheiterte aber an der gut reagierenden SF-Torhüterin. „Die letzten 15 Minuten der zweiten Halbzeit haben wir unerklärlicherweise das Spielen komplett eingestellt und bettelten eigentlich um ein Gegentor. Osterwald drängte auf den Anschluss, konnte sich aber bis zum Abpfiff nicht mehr heranarbeiten. Der Sieg geht so in Ordnung, wobei man fairerweise sagen muss, dass wir in einigen Situationen mächtig Glück gehabt haben. Osterwald hat uns das Leben mal wieder unendlich schwer gemacht. Neben der überragenden Tatjana Talanov zeigten Ramina Vogt und Sarah Timm eine sehr starke Leistung“, so Pompas Fazit nach 90 Minuten.

TSC Fischbeck – MTV Friesen Bakede 5:0 (4:0).

Die nur zu zehnt angetretenen Fischbeckerinner hatten das Spiel trotz Unterzahl in der ersten Halbzeit klar im Griff. Doch auf die Tore mussten die Zuschauer lange warten. Erst nach dem Ausfall von Antonia Lührig und nun mit nur noch acht Feldspielerinnen fielen die Treffer. Isabel Weber, Clarissa Lührig, Marit Rißwick und erneut Weber markierten die Tore zum 4:0- Halbzeitstand. Nach der Pause erzielte erneut Weber schnell das 5:0. Im Anschluss ließ Clarissa Lührig noch einige Chancen liegen, aber wirklich zwingend waren die Fischbecker Aktionen nicht mehr. „Nach dem 5:0 konnte man sich das Spiel nicht mehr mit angucken. Fischbeck wollte nicht und Bakede konnte nicht. Die Friesinnen hätten sogar noch fast ihren ersten Saisontreffer erzielt, doch der Pfosten rettete für die inzwischen verletzungsbedingt ins Tor gerückte Christine Wietek. Das war ein Pflichtsieg, mehr nicht“, so das Fazit von TSC-Coach Matthias Hänel.
Tore: 1:0 Marit Rißwick ( 22./HE), 2:0 Isabel Weber (28.), 3:0 Clarissa Lührig (35.), 4:0 Weber (40.), 5:0 Weber (48.).
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