14.11.2011 12:55

Kreisliga Damen


Tündern bändigt die „Löwinnen“ und führt die Tabelle nun souverän an

Desirée Abel bei SVB-Kantersieg beste Torschützin / Hänel: „ Auf sehr dusselige Art und Weise um ihren Lohn gebracht“
Cheryl Abrahams - HSC BW Tuendern
Tünderns Johanna Burre (re.) gratuliert Cheryl Abrahams zum 3:0.

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HSC BW Tündern – SW Löwensen 4:0 (2:0).

Mit einem 4:0-Heimerfolg gegen Löwensen sicherten sich die „Blau-Weißen“ die Herbstmeisterschaft und liegen nun sieben Punkte vor Nettelrede II an der Spitze. „Das Spiel begann verhalten und Torchancen waren erst einmal Mangelware. Optisch waren wir aber leicht  überlegen“, erklärte BW-Sprecher Fabian Bußmann. Nach einer guten Viertelstunde musste sich erstmals Tünderns Torhüterin Carina Kastner bewähren und entschärfte einen 20 Meter-Schuss der Gäste. Auf der anderen Seite setzte die gut aufgelegte Cheryl Abrahams eine Direktabnahme nur knapp übers Tor. In der 22. Minute konnte Svenja Fleischer den Ball dann zum 1:0 für die Gastgeberinnen einschieben. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Stefanie Piepenschneider auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Tündern spielte weiter nach vorne und Löwensen beschränkte sich auf das Verteidigen. BW-Teamführerin Abrahams belohnte sich selbst für eine starke Partie und erzielte in der 77. Minute das 3:0. In der 85. Minute wurde HSC-Stürmerin Marina Weibke im Strafraum zu Fall gebracht und den daraus resultierenden Strafstoß versenkte Abrahams souverän zum 4:0-Endstand. „Löwensen machte uns gerade in der ersten Halbzeit das Leben schwer. Am Ende konnten wir aber dennoch überzeugen und uns über den Herbstmeistertitel freuen“, war Bußmann nach dem Spiel zufrieden.
Tore: 1:0 Svenja Fleischer (22.), 2:0 Stefanie Piepenschneider (45.), 3:0 Cheryl Abrahams (77.)
4:0 Abrahams (85./Strafstoß).

SV Pyrmonter Bergdörfer - MTV Friesen Bakede 11:0 (7:0).

Deutlicher Heimerfolg für die SVB-Mädels! Spielerin des Tages war auf Seiten Gastgeberinnen Desirée Abel, die in der ersten Halbzeit gleich vier Treffer erzielte. Von Beginn an dominierte die Mannschaft vom Berg das Spielgeschehen und ließ keine Möglichkeiten der Gäste zu. Nach der Halbzeit schalteten die Bergdörferinnen einen Gang zurück, kamen durch Katharina Reker, Svenja Kräft sowie Celina und Samira Peters dennoch zu vier weiteren Treffern. Durch diesen Erfolg verbesserten die die Gastgeberinnen in der Tabelle auf den siebten Platz. „Wir sind zufrieden mit unserer Leistung, wenn auch sicherlich mehr drin gewesen wäre. Aber darüber muss man sich bei dem Ergebnis keinen Kopf machen“, erklärte SV-Sprecherin Janina Moniac.
Tore: 1:0  Desirée Abel (10.), 2:0  Celina Peters (12.), 3:0 Abel (16.), 4:0 Abel (27.), 5:0 Abel (30.),
6:0 Svenja Kräft (41.), 7:0  Katharina Reker (45.), 8:0 Reker (47.), 9:0 Svenja Kräft (51.), 10:0  Celina Peters (63.), 11:0 Samira Peters (78.).

TSC Fischbeck – FC Latferde 0:2 (0:0).

„Das war eine sehr unglücklich Niederlage“, berichtete TSC-Coach Matthias Hänel nach dem Spiel. „90 Minuten wurde gut gekämpft und die taktischen Vorgaben gut umgesetzt. Torchancen blieben über weite Strecken auf beiden Seiten Mangelware“, erklärte Hänel, dessen Team nach einer Roten Karte für Großmann 40 Minuten in Unterzahl agieren musste. Wenn vor einem Tor mal etwas passierte, waren es die Gäste, die für Gefahr sorgten. Doch Jessica Fenske, Anja Bleibaum und Gina Rath scheiterten mit ihren Versuchen an der Fischbecker Torhüterin. Somit wurden beim Stand von 0:0 die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang blieben Highlights bis zur Schlussphase aus. Als sich alle schon mit einem 0:0 zufrieden gaben, entschied der für den nicht erschienenen Unparteiischen eingesprungene Sportkamerad Ullrich in der 87. Minute auf Foulelfmeter. Dieser wurde im zweiten Anlauf von Latferdes Annika Markmann zum 1:0 verwandelt. In der Nachspielzeit stellte Pia Markmann dann den 2:0-Endstand her. „Sehr dumm wie wir hier den Punkt noch aus der Hand gegeben haben. Ich weiß nicht, was in meiner Spielerin vorging, um so blöd zu foulen. Da wurde die Mannschaft auf sehr dusselige Art und Weise um ihren Lohn gebracht“, so Trainer Hänel nach Abpfiff. „Die Chancenauswetung ist immer noch ein großes Problem, an dem wir noch hart arbeiten müssen. Ansonsten kann man mit dem Spiel zufrieden sein. Drei Punkte geholt und den Anschluss nach oben nicht verloren“, zog Latferdes Trainerin Yvonne Frank ein positives Fazit.

Weiter spielten:
SF Osterwald – SV Hastenbeck II 1:1.
374 / 482

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