30.08.2011 11:48

Kreisliga Damen


Goldenes Tor: Peters sorgt für Jubel auf dem Berg!

Osmanski-Doppelpack beim Auftaktsieg der ESV-Reserve / Herda trifft in Fischbeck gleich vierfach
Marlene Debicki - ESV Eintracht Hameln
Marlene Debicki (re.) traf per Freistoß zum 3:0 für die Eintracht-Damen.

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ESV Hameln II – FC Latferde 4:1 (2:0).

Der Landesliga-Reserve vom ESV Hameln ist ein Auftakt nach Maß gelungen. Gegen den FC Latferde, der in der Vorwoche gegen Germania Hagen noch mit 11:0 die Oberhand behalten hatte, siegte die Eintracht mit 4:1. „Kompliment an meine Mannschaft. Wir wollten den Gegner von unserem Tor weghalten. Und das ist uns gelungen“, freute sich ESV-Coach Sven Hinzmann. Sein Team ließ hinten nichts anbrennen und legte im Angriff schon in Halbzeit eins den Grundstein zum Sieg. Franziska Scharff und Ines Osmanski sorgten für die 2:0-Pausenführung, die Marlene Debicki nach 77 Minuten ausbaute. „Darauf können wir aufbauen“, so Hinzmann. Zwar kam der FC 80 durch den Treffer von Annette Zucker-Borchers noch einmal heran. Doch Osmanski stellte mit ihrem zweiten Tor nur eine Minute später den alten Abstand wieder her.
Tore: 1:0 Franziska Scharff (32.), 2:0 Ines Osmanski (35.), 3:0 Marlene Debicki (77.), 3:1 Annette Zucker-Borchers (86.), 4:1 Osmanski (87.).

SV Pyrmonter Bergdörfer – SW Löwensen 1:0 (1:0).

Derby-Sieg für die Bergdörfer! Mit 1:0 bezwang das Team vom Berg die Gäste aus Löwensen. Die zahlreichen Zuschauer sahen in der ersten Spielhälfte eine überlegene Heimmannschaft, die den Schwarz-Weißen kaum Möglichkeiten zur Entfaltung gab. Nach 26 Minuten bot sich den Gastgeberinnen die große Möglichkeit zur Führung. SW-Akteurin Carmen Schmidt spielte den Ball im Strafraum mit der Hand und der Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Doch der angetretenen SV-Schützin versagten die Nerven und SW-Keeperin Samantha Violi wehrte den Strafstoß gekonnt ab. Zehn Minuten später machten es die Gastgeberinnen besser und gingen durch den Treffer von Celina Peters in Führung. In der zweiten Hälfte verstärkten die Schwarz-Weißen von Trainer Marco Pompa ihre Bemühungen und kamen durch Celina Gimenez, Jana Blanke, Carmen Schmidt, Madeleine Fasse und Vanessa Stuckenberg zu guten Möglichkeiten. Doch entweder fehlte den SW-Spielerinnen im Abschluss die letzte Präzision oder sie scheiterten an der gut reagierenden SV-Keeperin Isabel Moniac. Die Bergdörfer blieben im zweiten Durchgang durch Konter stets gefährlich. So auch in der 76. Minute: Celina Peters lief allein auf Samantha Violi zu  und scheiterte erst an der zurück eilenden Jessica Brandau, die den Ball auf der Linie klärte, und dann im Nachschuss am Torpfosten. „Wir haben letztlich verdient gewonnen und hatten das Spiel über 75 Minuten fest in der Hand. In der letzten Viertelstunde war Löwensen besser und wir hatten Glück, dass sie ihre Überlegenheit nicht in Tore umsetzen konnten“, so SV-Sprecher Thomas Drüke nach der Partie. Sein Gegenüber SW-Sprecher Björn Blanke sah das Spiel etwas anders. „In der zweiten Halbzeit waren wir klar tonangebend und den Gastgebern spielerisch und läuferisch überlegen. Der SVB war zwar über Konter immer gefährlich, der Sieg ist aber mehr als glücklich“, so Blankes Fazit.
Tore: 1:0 Celina Peters (36.)

SF Osterwald – TSV Nettelrede II 1:3 (1:3).

Die Bezirksliga-Reserve des TSV Nettelrede feierte ihren ersten Sieg! Die Grönjerinnen gewannen gegen ihren „Angstgegner“ SF Osterwald mit 3:1. Den Grundstein für den Auswärtserfolg legte die Elf von Trainer Dietmar Wente bereits in der ersten Hälfte. Schon in der fünften Minute verwandelte Isabell Wente einen Freistoß zur Gäste-Führung. Auch in der Folgezeit blieben die Nettelrederinnen spielerisch überlegenen und erspielten sich mehrere gute Torchancen, die alle leichtfertig vergeben wurden. Die „kalte Dusche“ folgte in der 24. Minute. Ein Freistoß verwandelte eine Osterwalder Spielerin direkt in den Winkel. Doch nur drei Minuten später stellte Elisa Wente nach schönem Anspiel von Natalie Flemes mit dem 2:1 den alten Abstand wieder her. Nettelrede erhöhte bis zum Pausenpfiff den Druck und kam durch den zweiten Treffer von Isabell Wente kurz vor der Halbzeit zum 3:1. Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie und Torraumszenen waren Mangelware. Zwar erspielte sich Nettelrede in der zweiten Hälfte noch einige Torschancen, aber zu weiteren Treffern reichte es nicht. „Das Gegentor ist nach einem individuellen Abwehrfehler gefallen“, so Trainer Dietmar Wente, der den vielen vergebenen Chancen im ersten Durchgang nachtrauerte. „Wenn wir unsere Fehlerquote in der Abwehr noch minimieren und im richtigen Moment die Tore machen, dann hätte das Spiel auch deutlicher für uns ausfallen können“, so Wente abschließend. Bei den Gästen feierte Isabel Wenk in ihrem ersten Punktspiel einen gelungenen Einstand.
Tore: 0:1 Isabell Wente (5.), 1:1 (24.), 1:2 Elisa Wente (27.), 1:3 Isabell Wente (44.).

TSC Fischbeck – SV Hastenbeck II 0:10 (0:3).

Einbahnstraßen-Fußball in Fischbeck. Von Beginn an übernahm die Hastenbecker Oberliga-Reserve das Kommando und ließ den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. Durch Tore von Thanapha Rehberg, Rebecca Herda und Jennifer Thiel führten die Gäste vom Reuteranger zur Pause bereits mit 3:0. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste weiter den Druck und erzielten noch sieben weitere Treffer. Darunter ein lupenreinen Hattrick von Rebecca Herda innerhalb von 14 Minuten. „Das war eine absolut verdienter Sieg und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Bei besserer Chancenverwertung wäre auch ein höherer Sieg drin gewesen“, gab SVH-Sprecherin Nicole Tappe nach der Partie zu Protokoll.
Tore: 0:1 Thanapha Rehberg (1.), 0:2 Rebecca Herda (16.), 0:3 Jennifer Thiel (31.), 0:4 Rehberg (46.), 0:5 Selen Sariboga (59.), 0:6 Herda (61.), 0:7 Herda (63.), 0:8 Herda (75.), 0:9 Sandra Hoellenriegel (77.), 0:10 Antje Piepenbrink (80.).
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