07.04.2011 12:29

Kreisliga Damen


Tündern in Torlaune – und der Spitzenreiter marschiert!

Weibcke und Mestermacher überragen im HSC-Team / Lauenstein in Fischbeck mit „hundertprozentiger Leistungssteigerung“

TSC Fischbeck – SG Diedersen/Lauenstein 0:8 (0:4).

Die Reserve der Spielgemeinschaft Diedersen/Lauenstein II feiert den fünften Sieg im fünften Spiel – und ist damit weiterhin an der Tabellenspitze der Damen-Kreisliga. Das Team um Mannschaftsführerin Denise Kruppki trat gegen eine sehr tief stehende Fischbeckerinnen an und konnte bereits nach sechs Minuten durch ein Tor von Vanessa Renziehausen-Philipps den Grundstein für den anschließenden 8:0-Auswärtserfolg legen. Die Partie lief die ganze Spielzeit über in eine Richtung. Fischbeck lief zunächst mit nur zehn Spielerinnen auf, bekam im Laufe des Spiels aber noch zweifache Unterstützung. Gegen die Heimniederlage war aber nichts mehr zu machen, denn am Ende ging die SG als verdienter Sieger vom Platz. „Das war im Gegensatz zu Sonntag eine hundertprozentige Leistungssteigerung. Die Mädels haben diesmal ihr fußballerisches Können im schönen Doppelpass-Spiel und im Spiel über die
Außen gegen einen tief stehenden Gegner abgerufen. Der Sieg ist auf jeden Fall in Ordnung und hätte noch ein wenig höher ausfallen können. Wir nehmen jetzt die drei Punkte aus Fischbeck mit und konzentrieren uns nun auf das kommende Heimspiel gegen SW Löwensen, wo wir weiter nachlegen wollen“, so SG-Pressesprecher Alexander Weber.
Tore: 0:1 Vanessa Renziehausen-Philipps (6.) 0:2 Lena Schmarsel (20.) 0:3 Francesca Rüscher (40.) 0:4 Lisa-Sophie Zorn (47.) 0:5 V. Renziehausen-Philipps (53.) 0:6 V. Renziehausen-Philipps (61.) 0:7 Mara Looft (78.) 0:8 F. Rüscher (79.).

HSC BW Tündern – SW Löwensen 8:0 (7:0).

Eine richtig starke erste Halbzeit reichte den Gastgeberinnen, um das Spiel zu entscheiden. Nach 45 Minuten stand es bereits 7:0. „Wir wollten Wiedergutmachung für das schwache Spiel in Fischbeck. Das ist uns auch gelungen“, freute sich HSC-Coach Alexander Liebegott. Von der ersten Minute an gingen die Blau-Weißen hochmotiviert, mit einer Top-Einstellung zu Werke und spielten wie aus einem Guss. In der zweiten Minute war es dann auch schon passiert: Svenja Fleischer markierte die HSC-Führung. Auch nach dem Garde-Start spielten die Tünderanerinnen weiter munter nach vorne. Es dauerte aber bis zur 22. Minute, ehe die Kugel erneut über Löwensens Torlinie rollte. Wieder war es Svenja Fleischer, die eine durchgegangene Flanke von Frederike Mestermacher vom linken Fünfereck einschob. Ab da war der Knoten dann geplatzt. Die nächsten 20 Minuten gehörten anschließend den beiden besten Akteurinnen an diesem Abend. Marina Weibcke sorgte mit einem „lupenreinen Hattrick“ praktisch für die Entscheidung. Und Frederike Mestermacher legten eine Doppelpack oben drauf. Die beiden waren an fast jeder Offensiveaktion beteiligt. „Rike hat zwei Tore selbst gemacht und drei vorgelegt. Eine richtig starke Leistung. Aber man muss das ganze Team loben. Es sind immer elf Spielerinnen, ob man gewinnt oder verliert. Alle haben sich enorm gesteigert. Das freut mich“, war Liebegott zufrieden. In der zweiten Halbzeit waren die Gastgeberinnen dann nicht mehr zwingend genug oder zu ungenau im Abschluss. „Irgendwie wollt die Pille nicht mehr rein“, so Liebegotts Kommentar. Einmal flog sie dann aber doch noch in den Kasten, als Johanna Burre einen Freistoss direkt aus 20 Metern verwandelte. „Löwensen kam im ganzen Spiel zu einem Torschuss sonst war nur Verteidigung angesagt. Jetzt geht’s am Wochenende zum ESV. Da wartet die nächste unangenehme Aufgabe“, blickt Liebegott voraus.
Tore: 1:0 Svenja Fleischer (2.), 2:0 S. Fleischer (22.), 3:0 Marina Weibcke (26.), 4:0 Weibcke (29.), 5:0 Weibcke (35.), 6:0 Frederike Mestermacher (41.), 7:0 Mestermacher (44.), 8:0 Johanna Burre.

Weiter spielten:

TSV Nettelrede II – SV Hastenbeck II 1:0.
ESV Hameln II – Inter Holzhausen 0:2.
419 / 484

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