Kreisliga Damen

Hält die Serie des Spitzenreiters auch heute Abend in Fischbeck?

Holzhausen will mit Erfolg in Hameln weiter oben dranbleiben / Hastenbecker Oberliga-Reserve gastiert in Nettelrede

ESV Eintracht Hameln II – SC Inter Holzhausen (Dienstag, 18.30).

Die Landesliga-Reserve von Eintracht Hameln empfängt heute Abend Inter Holzhausen. Der Gast reist mit neun Punkten aus vier Spielen in die Rattenfängerstadt. Damit sind die Inter-Damen augenblicklich ärgster Verfolger vom verlustpunktfreien Spitzenreiter SG Diedersen/Lauenstein II. Dagegen stehen die Gastgeberinnen ohne Punkte am Tabellenende der Kreisliga. „Die stehen zwar in der Tabelle ganz unten, aber dennoch ist Vorsicht geboten. Eintracht war nicht zu Unrecht letztes Jahr Meister. Man kann nie genau wissen, was für eine Mannschaft sie auf den Platz stellen“, berichtet Inter-Trainer Marie Reinhold im Vorfeld der Begegnung. „Drei Punkte wären schon schön, aber dafür müssten wir uns schon ganz anders zeigen als gegen Löwensen. Ich hoffe, die Mädels werden für Alina kämpfen, um ihr als kleines Trostpflaster einen Dreier zu schenken“, hat Reinhold den nächsten Erfolg im Visier. Die Gäste müssen auf Cindy Keller (beruflich verhindert) und Alina Hundertmark (verletzt) verzichten. 

TSC Fischbeck – SG Diedersen/Lauenstein II (Dienstag, 19 Uhr).

Der Spitzenreiter der Kreisliga gastiert im fünften Saisonspiel beim TSC Fischbeck. Die Spielgemeinschaft ist im Augenblick noch ungeschlagen und holte bisher alle möglichen zwölf Punkte. Am Wochenende feierte die Pramann-Kruppki-Elf einen 3:0-Sieg gegen die Reserve aus Nettelrede. „Wenn wir in Fischbeck was Zählbares mitnehmen wollen, muss auf jeden Fall eine Leistungssteigerung her. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass die Mädels das verinnerlichen werden und es auch zeigen wollen“, so SG-Sprecher Alexander Weber. „Das Zeug dazu haben wir ja. Den Gegner kennen wir nicht. Allerdings gehen wir davon aus, dass die Fischbeckerinnen alles geben werden, um den ersten Sieg einzufahren. Daher wären wir mit einem Punkt schon zufrieden“, so Weber abschließend. Die Fischbeckerinnen haben bisher aus vier Spielen erst einen Zähler eingefahren.

TSV Nettelrede II – SV Hastenbeck II (Mittwoch, 19 Uhr).

Die zweite Damen des TSV Nettelrede empfängt am Mittwochabend im Nachholspiel die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck. „Wir gehen als klarer Außenseiter ins Spiel. Durch die lange Ausfall-Liste sind wir zurzeit froh, wenn wir elf gesunde Mädels auf den Platz bekommen“, hofft TSV-Trainer Dietmar Wente dennoch, dass etwas Zählbares in Nettelrede bleibt. Ähnlich wie beim Spiel in Lauenstein am vergangenen Wochenende will es der TSV aus einer starken Defensive dem Favoriten so schwer wie möglich machen. „Dieses Vorhaben wird über 90 Minuten wieder viel Einsatz- und Laufbereitschaft erfordern. Es ist wieder ein Spiel, bei dem wir keinen Druck und vor allem nichts zu verlieren haben. Wir werden genauso engagiert zur Sache gehen wie in den letzten Spielen. Wenn wir am Ende einen Punkt mitnehmen könnten, hätten wir nichts dagegen“, so die Marschroute von Wente.

Weiter spielen:

HSC BW Tündern – SW Löwensen (Dienstag, 19 Uhr).