12.09.2022 13:16

Kreisliga Frauen


Reher weiterhin im Höhenflug - WTW bei Krimi mit 4:5-Niederlage

Hastenbeck/Grohnde feiert im ersten Spiel 5:0-Sieg / Kazinaki: „Müssen klar an unserer Chancenverwertung arbeiten“

Germania Reher feierte den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Foto: @germaniareher.damen1924 (Instagram).

TSV Germania Reher – SC Inter Holzhausen 3:0 (1:0).

Nach dem 5:0-Erfolg vom ersten Spieltag legten die Germaninnen den zweiten Sieg nach und führen damit weiterhin die Kreisliga-Tabelle an. Im ersten Durchgang gab es im Duell mit Inter Holzhausen noch wenige nennenswerte Szenen. „Es gab viele Fouls auf beiden Seiten. Holzhausen war etwas dominanter und wirkte willensstärker“, erklärte Rehers Sprecherin Jill Hedderich, die kurz vor dem Pausenpfiff in gefährlicher Position gefoult wurde. Shana Lindert trat zum Freistoß an und beförderte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Gastgeberinnen deutlich. In der 49. Minute startete Hedderich nach einem Freistoß von Klaudia Rybicki im richtigen Moment durch und erzielte die 2:0-Führung. Mit zunehmender Spieldauer ließ Rehers Überlegenheit nach und Holzhausen schöpfte noch einmal neuen Mut – jedoch traf Rica Miserre dank einer Einzelaktion zum 3:0-Endstand. „Holzhausen war im Abschluss nicht konsequent und wenn es mal eng wurde, hat unsere Torhüterin Renate Hartung mit ihren Paraden die Null festgehalten“, so Hedderich.
Tore: 1:0 Shana Lindert (44.), 2:0 Jill Hedderich (47.), 3:0 Rica Miserre (80.).

SG Hastenbeck/Grohnde II – TSV Eintracht Exten 5:0 (4:0).

Die Hastenbeck/Grohnderinnen fuhren in ihrem ersten Kreisliga-Duell den ersten Sieg ein. Ein Doppelpack von Katarzyna Maszke (9., 15.) brachte die Hausherrinnen bereits nach 15 Minuten mit 2:0 in Führung. Auch Stella Wehking schnürte einen Doppelpack kurz vor Beginn der Halbzeitpause (41., 43.) und erhöhte so auf 4:0. „Im ersten Durchgang waren wir klar überlegen und haben uns viele Torchancen erspielt. Leider haben wir im Torabschluss immer wieder die Nerven verloren. Wir haben den Ball viel durch unsere Reihen laufen lassen und hatten viele gute Spielzüge dabei. Exten hat uns allerdings auch viele Räume und Möglichkeiten dazu gegeben“, erklärte SGHG-Spielertrainerin Angela Kazinaki. „In den zweiten 45 Minuten war die Luft dann raus. Wir haben keine gute Körperspannung mehr gehabt und viele falsche Entscheidungen getroffen. Wäre ein Pass in die Tiefe die bessere Wahl gewesen, haben wir ihn in Fuß gespielt und umgekehrt. Exten hat es dann gut gemacht, ist intensiver in die Zweikämpfe gegangen und hat auf Konter gelauert. Wirklich gefährlich sind sie aber nicht geworden.“ Sarah-Linde Nickusch erhöhte in der 88. Minute mit einem schönen Schuss aus der Distanz auf 5:0 und setzte damit den Schlusspunkt. „Am Ende können wir uns bei einem 5:0-Sieg nicht beschweren, aber so oft, wie wir heute auf das Tor geschossen und nicht getroffen haben, müssen wir klar an unserer Chancenverwertung arbeiten. Wir werden weiter an unseren Schwächen arbeiten und versuchen, es besser zu machen“, so Kazinaki. Bereits am Mittwoch geht es bei der SG GoLüWa mit der nächsten Partie weiter.
Tore: 1:0 Katarzyna Maszke (9.), 2:0 Maszke (15.), 3:0 Stella Wehking (41.), 4:0 Wehking (43.), 5:1 Sarah-Linde Nickusch (88.).

WTW Wallensen – SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen 4:5 (1:3).

Auf der Thüster Platte entwickelte sich bei Wallensens Kreisliga-Auftakt ein wahres Schützenfest. Jedoch gingen die WTW-Ladies immer Rückstand, trotz großer Moral und immer wieder neuen Aufholjagden. Letztlich war das 4:5 von Wallensens Ciara Meyer zu wenig, auch wenn sie für die Schlussphase noch einmal mächtig Spannung ins Spiel brachte. In der 85. Minute hatte die Torschützin sogar noch das 5:5 auf dem Fuß, traf allerdings nur den Pfosten. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde das Spiel besser. Das gesamte Duell war geprägt von hoher Lauf- und Kampfbereitschaft. Es gab zahlreiche Chancen auf beiden Seiten, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, resümierte WTW-Trainer Sascha Brüggemann.
Tore: 0:1 Eyleen Weigl (8.), 1:1 Leonie York  (18.), 1:2 Jenny Bade (25.), 1:3 Bade (42.), 2:3 York (56.), 2:4 Ella Thürnau (57.), 2:5 Bade (75.), 3:5 Weigl (77./Strafstoß), 4:5 Ciara Meyer (79.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de


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