Kreisliga Frauen

Platz eins verteidigt: SGHG feiert 4:0-Derbysieg!

Kräft, Rüscher und Maszke treffen gegen Wallensen / Kazinaki:  „Chancenverwertung ist weiterhin unser größtes Problem“

SG Hastenbeck/Grohnde – WTW Wallensen 4:0 (3:0).

„Die Partie konnte nicht pünktlich angepfiffen werden, da die angesetzte Schiedsrichterin nicht erschienen ist und nach Rücksprache mit ihr auch nicht mehr erscheinen wird, da sie inaktiv sei. Glücklicherweise hat sich ein Zuschauer aus Grohnde angeboten, die Leitung des Spiels zu übernehmen. Bei Spielen der Damen aus Wallensen sei das in dieser Spielzeit schon häufiger vorgekommen, hatte WTW-Trainer Sascha Brüggemann zu beklagen. Mit zehn Minuten Verspätung ging es dann endlich los“, schilderte Hastenbecks Spielertrainerin Angela Kazinaki. Die Gastgeberinnen hatten von Anfang an viel Ballbesitz und gingen nach 15 Minuten durch Svenja Kräft mit 1:0 in Führung. Fünf Minuten später setzte sich Franziska Knaus über außen durch und brachte den Ball in die Mitte, der unglücklich durch Wallensen ins eigene Tor geklärt wurde. Den Schlusspunkt in der ersten Halbzeit setzte Francesca Rüscher mit einem schönen Schuss aus der Distanz zum 3:0. „Kurz vor der Halbzeit verletzte sich eine Spielerin der Gäste schwer am Knie. Da keine Auswechselspielerin zur Verfügung stand, wurden die zweiten 45 Minuten 10 gegen 10 gespielt. Wir wünschen gute Besserung“, beschrieb Kazinaki. Im zweiten Durchgang ging es wie gehabt weiter und die SG erspielte sich viele Torchancen. „Wir sind aber entweder an der eigenen Abschlussschwäche oder an der gegnerischen Torhüterin gescheitert“, bemängelte Kazinaki. In der 60. Minute erhöhte Katarzyna Maszke auf 4:0 und im Anschluss sollten auch keine Tore mehr fallen. „Wir haben dieses Mal den Ball sehr gut durch unsere Reihen laufen lassen und das Spiel entsprechend verlagert. Die Chancenverwertung ist weiterhin unser größtes Problem. Trotzdem sind wir froh erneut zu Null gespielt und die Tabellenführung verteidigt zu haben“, freute sich Kazinaki.
Tore: 1:0 Svenja Kräft (15.), 2:0 Eigentor (20.), 3:0 Francesca Rüscher, 4:0 Katarzyna Maszke (60.).