09.04.2010 00:00

Hagens Trainer-Trio feiert Debüt gegen Königsförde/Klein Berkel

ESV-Reserve reist zum Spitzenspiel nach Osterwald / Löwensen empfängt Nettelrede II
    SW Löwensen – TSV Nettelrede II (Samstag, 17 Uhr)
Nach einer guten Vorbereitung in der Soccerhalle, im Fitnessstudio und zuletzt auch draußen gehen Löwensens Damen guter Dinge in das erste Pflichtspiel der Rückserie. Nach dem Trainerwechsel wissen die Gastgeberinnen allerdings noch nicht genau, wo sie nun stehen. Zumal es witterungsbedingt nur für ein Testspiel gereicht hat. „In diesem konnte natürlich auch noch nicht alles probiert werden, so dass die Rückserie, insbesondere die Punktspiele eigentlich als Vorbereitung zur neuen Saison gesehen werden, zumal die Spielerinnen Tatjana Talanov, Birgit Helms, Isabel Moniac, Samantha Violi, Peggy Stein und auch die zurückgekehrte Sarah Klützing wieder mit integriert wurden“, berichtet SW-Sprecher Björn Blanke. Auch Ramina Vogt, Aylin Böttcher und Wiebke Martensen, die nur bedingt in der Hinserie zur Verfügung standen, konnten fast das komplette Programm der Vorbereitung mitmachen. Dennoch werden Samstag sechs Spielerinnen berufs- und krankheitsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Hinter vier Akteurinnen steht zudem noch ein Fragezeichen. Dennoch wird der Kader am Samstag mit 14 Frauen vollzählig sein. „Vorrang für das Spiel hat jedoch der Spaß am Fußball und wenn am Ende noch das Ergebnis stimmen würde, wären wir zufrieden, da mit Nettelrede ein Gegner nach Löwensen kommt, der im Hinspiel aufgrund eines verschossenen Elfmeters nur knapp am Sieg scheiterte“, erinnert sich Blanke. „Meine Damen freuen sich jedenfalls, dass es endlich wieder losgehen kann. Die Mädels sind gut drauf. Wenn wir die Leistungen aus den drei Vorbereitungsspielen – 1:1 gegen die ersten TSV-Damen, 1:1 gegen Linsburg und das 4:2 gegen Lemke - mit in die Saison nehmen können, dann ist noch einiges drin“, so TSV-Trainer Dietmar Wente. Die Nettelrederinnen wollen möglichst schnell die Punkte zum Erreichen des gesicherten Mittelfeldes sammeln, reisen aber mit einer gehörigen Portion Respekt nach Löwensen. „Im Hinrundenspiel haben wir ein Remis erreicht. Aber ich weiß, dass wir verdammt aufpassen müssen, nicht unter die Räder zu kommen. Wenn wir ein Pünktchen mitnehmen können, dann kann ich zufrieden sein“, macht Dietmar Wente deutlich.

TSC Fischbeck – Eintracht Afferde (Sonntag, 11 Uhr).
Der Tabellensechste aus Fischbeck bfindet sich im Heimspiel gegen Eintracht Afferde in der Favoritenrolle. Mit einer ausgeglichenen Bilanz und 13 Zählern auf der Habenseite hat der TSC im Mittelfeld der Kreisliga-Tabelle überwintert. Die Gäste, die sich mit erst einem Sieg auf dem vorletzten Tabellenplatz befinden, haben gegen die Fischbeckerinnen einiges gut zu machen. Im Hinspiel unterlag die Afferder Eintracht dem TSC mit 0:3. „Ich fahre mit gemischten Gefühlen nach Fischbeck, weil ich nicht weiß, wie gut der Gegner trainieren konnte“, berichtet Afferdes Coach Andreas Sistig, der am Sonntag gleich auf fünf Stammspielerinnen verzichten muss. „Ich hoffe aber, dass die Mannschaft das Beste daraus machen wird. Für mich ist Fischbeck klar der Favorit, aber im Geheimen wünsche ich mir die ein oder andere Überraschung“, so Sistig.

Germania Hagen – SG Königsförde/Klein Berkel (Sonntag, 11 Uhr).
Für die Gastgeberinnen vom Hagen hängen die Trauben beim Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Königsförde Klein Berkel hoch. Denn zu Gast ist der Tabellenfünfte der Kreisliga, der schon im Hinspiel mit 2:0 die Oberhand behielt und auch diesmal als Favorit zur Germania reisen dürfte. Mit einem Sieg würde Hagen jedoch bis auf vier Punkte an den kommenden Gegner heranrücken. Allerdings wissen die Germania-Damen noch nicht so richtig, wo sie nach der Winterpause stehen. In der spielfreien Zeit haben sich auf dem Hagen einige personelle Veränderungen ergeben. Für Marco Pompa schwingen nun Nils Lippert, Matthias Krause und Niklas Frye als Trio den Trainer-Taktstock. Zudem stehen den Gastgeberinnen mit Carmen Schmidt und Claudia Skrobek zwei Spielerinnen künftig nicht mehr zur Verfügung. „Wir wollen die Rückrunde zur Neuformierung nutzen“, macht Nils Lippert deutlich. „Ein Unentschieden wäre gegen Königsförde schon ein Erfolg“, blickt der neue Germania-Coach auf sein Debüt an der Seitenlinie.

SF Osterwald – ESV Eintracht Hameln II (Sonntag, 11 Uhr).
Zum ersten Einsatz im neuen Jahr kommt nun auch die zweite Frauenmannschaft der Eintracht, die als Tabellenführer zum Spitzenspiel beim Rangvierten nach Osterwald reist. „In Osterwald wird es darauf ankommen, wie sich unsere junge Truppe um Spielführerin Marlene Debicki auf dem Rasen zurechtfindet“, weiß ESV-Coach Markus Mende. In der Halle war die ESV-Reserve im Winter in einer sehr guten Form. Das Hinspiel gegen die Sportfreunde aus Osterwald gewann das Mende-Team durch einen Treffer von Sonja Debicki glücklich mit 1:0. „Da taten wir uns sehr schwer gegen das zweikampfstarke Team aus Osterwald“, erinnert sich Mende. Mit Lara Kaller, Ines Osmanski, Katharina Böhme und Ingrid Lafer sind in den Reihen der Gäste gleich vier Neuzugänge dabei – und mit Linda Hoede (Fußbruch) und Nina Scheibler (Bänderverletzung im Sprunggelenk) geben auch Langzeitverletzte Ihr Comeback. Mende: „Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen und den ersten Platz festigen!“
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