Kreisliga Frauen

Gestmann & Schönau treffen: VfB feiert lang ersehntes Erfolgserlebnis!

SG Holzhausen II schlägt Dielmnissen erneut / Knaus, Gajewski und Abel sichern SVH-Reserve Auswärtsdreier

Kreisliga Süd

SG Holzhausen/Bar/Blo II – VfL Dielmissen 5:2 (2:1).

Nach dem Sieg im Kreispokal, hat die dreifache SG das Punktspiel gegen Dielmissen ebenfalls gewonnen. Am Ende gab es einen souveränen 5:2-Erfolg. In den ersten 60 Minuten taten sich die Gastgeberinnen noch schwer und wirkten teilweise verunsichert. Dennoch lag die SG, nach den Toren von Corinna Corbach und Stefanie Schlehaider, beim Pausenpfiff knapp in Front. Im zweiten Durchgang sicherten erneut Schlehaider, Marie Colberg und Nathalie Schmiedeskamp den Heimdreier. „Wieder waren gute Ansätze zu erkennen. Die Tore wurden überwiegend gut heraus gespielt. Einzig zu bemängeln war die Chancenverwertung in Halbzeit zwei“, resümierte SG-Trainer Sebastian Weber. Weiter geht es bereits am Mittwoch im Heimspiel gegen Ottenstein.
Tore: 1:0 Corinna Corbach (12.), 1:1 Carmen Severin (17.), 2:1 Stefanie Schlehaider (32.), 2:2 Jasmin Meyke (52.), 3:2 Schlehaider (63.), 4:2 Marie Colberg (75.), 5:2 Nathalie Schmideskamp (90.).

TSV Ottenstein – SV Hastenbeck II 0:3 (0:2).

Erster Saisonsieg für die SVH-Reserve. Beim TSV Ottenstein gab es einen 3:0-Auswärtssieg. Von Anfang an übernahmen die Gäste die Spielführung und erspielten sich hochkarätige Chancen. In der 15. Minute köpft Maike Rügge einen langen Ball der Ottensteinerinnen direkt zu Franziska Knaus, die sich mit Selen Demirkaya per Doppelpass vor das gegnerische Tor kombinierte und zur 1:0-Führung einschob. „In der Folge haben wir tolle Spielzüge dabei gehabt, aber daraus zu wenig Kapital geschlagen. Wir haben die letzten Pässe nicht sauber gespielt und im Abschluss waren wir zu harmlos“, bemängelte Hastenbecks Trainerin Angela Kazinaki. Der TSV Ottenstein blieb mit Schüssen aus der zweiten Reihe immer gefährlich, aber auch den Gastegberinnen fehlte die Präzision oder SVH-Torfrau Alexandra Lubina war zur Stelle. In der 45. Minute scheiterte Knaus an der Latte, aber Lea Gajewski setzte nach und sorgte für die 2:0-Pausenführung. Den Schlusspunkt setzte Desirée Abel kurz vor Spielende. „Trotz des Ergebnisses können wir mit drei Toren heute nicht zufrieden sein. Daran werden wir weiter intensiv arbeiten müssen“, weiß Kazinaki.
Tore: 0:1 Franziska Knaus (15.), 0:2 Lea Gajewski (45.), 0:3 Desirée Abel (83.).

Weiter spielten:

WTW Wallensen – ESV Eintracht Hameln 7:1 (5:0).
Tore: 1:0 Sophie Niebisch (14.), 2:0 Niebisch (23.), 3:0 Nina Scheibler (27.), 4:0 Niebisch (38.), 5:0 Niebisch (42.), 6:0 Anne Lösche (65.), 7:0 Sandra Stein (80.), 7:1 (88.).

Kreisliga Nord

SC Auetal – VfB Eimbeckhausen Abbruch beim Stand von 0:2
„Wenn man sich unser eigenes Spiel angesehen hat, war es Balsam für die Seele. Wir haben den Ball laufen lassen und super miteinander gespielt. Die Kommunikation auf dem Platz hat gestimmt. Wir haben uns selber belohnt“, freute sich VfB-Sprecherin Luisa Buccheri nach dem Auswärtsspiel in Auetal. Die Partie wurde allerdings zu Beginn der zweiten Halbzeit beim Stand von 2:0 für die Nordkreislerinnen abgebrochen. Auetal hatte keine Auswechselspielerin und nach den Verletzungen von Antonia Böttcher sowie Melina Juppe gab der Sport-Club auf. „Man kann dem SC nur Respekt aussprechen, dass sie angetreten sind und es versucht haben. Sie waren trotz der eigenen Misere noch ein fairer Gegner. Zwischendurch haben wir gepennt und Auetal durchgelassen. Diese gefährlichen Situationen wurden durch unsere Abwehr jedoch schnell entschärft. Ein großes Lob an Emilia Nagel, die Spiel für Spiel als Abwehrchefin einen super Job macht und auch ihre Akzente nach vorne setzen kann“, lobte Buccheri. Die VfB-Treffer erzielten kurz vor dem Pausenpfiff Darleen Gestmann und direkt nach dem Seitenwechsel Ann-Kathrin Schönau.
Tore: 0:1 Darleen Gestmann, 0:2 Ann-Kathrin Schönau.