18.10.2013 13:22
Kreisliga Damen
Jetzt gilt’s: „Schwalben“ erwarten „Grönjerinnen“ zum Gipfeltreffen
Wente: „Richtige Hausnummer“ / Latferde peilt in Krankenhagen Dreier an
HSC BW Tündern – TSV Nettelrede II (Sonntag, 11 Uhr).
„Das ist für uns eine richtige Hausnummer. Tündern hat zuletzt auch souverän gewonnen und in den durchgängigen Punktspielen mehr Spielpraxis als meine Mannschaft“, weiß Nettelelredes Trainer Dietmar Wente um die Schwierigkeit der Begegnung. „Tündern hat große Qualität in der Mannschaft. Das wird für uns eine ganz schwierige Aufgabe. Und wenn man auf die vergangenen Spiele zurückschaut, haben die Tünderanerinnen immer gegen uns gepunktet, sodass wir eigentlich die Punkte per Post schicken könnten“, so Wente augenzwinkernd. Weiterhin macht ihm die personelle Situation wenig Hoffnung, dass auch gegen den Tabellenzweiten etwas zu holen sein könnte. Stürmerin Anne Lenz (Studium) und Denise Neumann (Urlaub) fallen definitiv aus. Dicke Fragezeichen stehen noch hinter Beatrice Türpitz und Ann-Cristin Aufderheide. „Die Mannschaft, die in Tündern aufläuft, muss an ihre Leistungsgrenze gehen und ihre letzten Reserven mobilisieren, wenn wir einen Punkt mitnehmen wollen. Wir haben es selbst in der Hand. Wenn es uns gelingt, gegen die technisch überlegenden Spielerinnen aus Tündern durch kämpferischen Einsatz zu überzeugen und wir es schaffen, mit dem Siegeswillen dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen, können wir unser Ziel erreichen, die Tabellenführung zu verteidigen“, gibt sich Wente kämpferisch. Die Gastgeberinnen müssen im Topspiel definitiv auf Jennifer Hayn, Frederike Mestermacher, Sara Lange, Johanna Burre (alle verletzt), Arwen Lange (krank) und Julia Brede (Urlaub) verzichten. „Eventuell bekommen wir noch Unterstützung von unseren B-Mädels. Die können wir nahtlos in unser Spiel einbinden, denn dort wird eine richtig gute Arbeit gemacht“, unterstreicht Tünderns Trainer Alexander Liebegott. „Eine Favoritenrolle gibt es am Samstag aber nicht. Beide Teams spielen auf Augenhöhe. Wir haben allerdings vor der Partie den größeren Druck. Denn wir haben bereits ein Mal Unentschieden gespielt. Wir werden agieren, druckvoll arbeiten und müssen uns auf unser Stärken besinnen. Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl“, fiebert Liebegott dem Anpfiff entgegen.
SW Löwensen – SG ESV Eintracht Hameln/TSC Fischbeck II (Sonntag, 11 Uhr).
Nach fast dreiwöchiger Spielpause geht es für die von trainierten Marco Atalay Gastgeberinnen nun gegen die SG ESV/Fischbeck II. „Wir wissen nicht um die Stärke des Gegners und wollen uns daher auch nicht nach dem Gegner ausrichten sondern vielmehr unser Spiel durchbringen. Ziel sind klar die drei Punkte, um in der Tabelle noch ein wenig klettern zu können“, gibt SW-Sprecher Björn Blanke die Devise aus. Definitiv ausfallen werden Vanessa Stuckenberg und Celina Gimenez. Einige Einsätze werden sich zudem erst kurzfristig entscheiden, weil mehrere Spielerinnen noch gesundheitlich angeschlagen sind.
TSV Krankenhagen – FC Latferde (Sonntag, 13 Uhr).
Der FC Latferde gastiert am Sonntag beim punktlosen Schlusslicht in Krankenhagen. „Wir versuchen an den Erfolg unseres letzten Spieles anzuknüpfen. Da wir zwei Wochen spielfrei hatten, sind wir ausgeruht und heiß auf dieses Spiel. Wir werden die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen und hoffen auf eine faire Partie“, berichtet Latferdes Sprecherin Corinna Corbach vor dem Auswärtsauftritt im Landkreis Schaumburg.
Weiter spielen:
SV Hastenbeck II – SF Osterwald (Samstag, 16 Uhr).
Kommentare