23.08.2013 12:06

Kreisliga Damen


Ulrich hofft auch gegen Osterwald auf Zählbares

Tündern greift gegen Diedersen II aktiv in die Saison ein / Corbach vor Löwensen-Spiel: „Fehler abstellen“
Alexander Liebegott HSC BW Tuendern Damen AWesA
Tünderns Trainer Alexander Liebegott empfängt Samstag den SC Diedersen II.

HSC BW Tündern - SC Diedersen II (Samstag, 16 Uhr).

Während Tündern zum ersten Mal aktiv ins Spielgeschehen eingreift, steht die neue zweite Damen des SC Diedersen zum zweiten Mal auf dem Rasen. „Das wird nochmal eine sehr hohe Hürde für uns werden. Wir müssen vieles verbessern, um nicht unter die Räder zu kommen. Im Zweikampfverhalten und auch läuferisch müssen wir zulegen. Leider sind nach dem letzten Spiel einige Spielerinnen  noch angeschlagen und mit Katharina Böhme (Bänderanriss) fällt auch mindestens eine Spielerin definitiv aus“, berichtet SC-Coach Markus Mende. „Für uns geht es in Tündern weiterhin darum, dazu zu lernen und uns ständig einen Schritt zu verbessern. Dass wir dort klarer Außenseiter sind, ist uns allen klar. Das Ergebnis in Grenzen halten und eventuell ein Tor machen, sind die Ziele für diesen Samstag“, erklärt Mende. Die Gastgeberinnen warten seit einem Jahr auf einen Pflichtspielerfolg und wollen sich nach dem Bezirksliga-Abstieg nun in der Kreisliga Selbstvertrauen holen. „Wir wollen unbedingt den ersten Sieg seit langem holen und wieder Sicherheit in unser Spiel bekommen“, erklärt HSC-Trainer Alexander Liebegott, der am Samstag auf sieben Spielerinnen verzichten muss. Neben den langzeitverletzten Jennifer Hayn und Frederike Mestermacher fehlen Nina Kessenhagen, Johanna Quednau, Julia Brede, Michelle Pernath und voraussichtlich auch Annika Rogmann.

SV Hastenbeck II -SG Bergdörfer/Holzhausen II (Samstag, 16 Uhr).

Zum ersten Heimspiel der Saison empfängt die Landesliga-Reserve des SV Hastenbeck  am Samstag zur gleichen Zeit die SG Bergdörfer/Holzhausen II. Nach der Auftaktniederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Nettelrede peilen die Hastenbeckerinnen nun die ersten Punkte an. „Wenn wir an die starken 60 Minuten  aus dem Nettelrede-Spiel anknüpfen, haben wir große Chancen die Punkte in Hastenbeck zu behalten. Wir wissen allerdings, dass uns mit den Bergdörfern eine kampf- und laufstarke Mannschaft gegenübersteht“, ahnt SVH-Trainerin Nicole Tappe. Fehlen werden den Gastgeberinnen Nadine Büttner, Monika Neumann, Camilla Seeland und Sarah Zurmühlen. Dafür sind Jana Schulz, Antje Piepenbrink  und Caroline Schulz wieder mit im Kader. 

SW Löwensen - FC Latferde (Sonntag, 11 Uhr).

Während die Schwarz-Weißen ihr Auftaktspiel beim SC Diedersen II deutlich gewannen, mussten sich die Latferderinnen mit einem Remis begnügen. „Ein recht schwieriger Gegner, vor dem wir Respekt haben und gegen den wir alles geben müssen“, weiß Latferdes Teamsprecherin Corinna Corbach. „Die Fehler, die uns im Auftaktspiel unterlaufen sind, dürfen uns hier nicht passieren“, stellt Corbach im Vorfeld des ersten Auswärtsspiels klar.

SG ESV Hameln/TSC Fischbeck II - SF Osterwald (Sonntag, 11 Uhr).

Auch die neu gegründete Spielgemeinschaft aus Hameln und Fischbeck ist zum ersten Mal auf eigenem Platz am Start. Aufgrund des Punktgewinns beim FC Latferde, bei dem fast unzählige Ausfälle zu beklagen waren, hofft SG-Trainer Ullrich auch aus diesem Spiel etwas Zählbares mitzunehmen. Auch wenn die Vorzeichen, was die Personalsituation betrifft, ähnlich schlecht stehen wie vor dem ersten Spiel. „Dies wird allerdings nur gelingen, wenn alle Spielerinnen, die auf dem Platz stehen werden, sich kämpferisch und spielerisch im Vergleich zur letzten Woche steigern können. Denn mit den SF Osterwald, die mit einem Sieg über Krankenhagen in die Saison gestartet sind, kommt ein unangenehmer Gegner, der im Vergleich zu unserem jungen Kader über viel Erfahrung verfügt“, erklärt Ulrich: „Wenn der Gegner nicht unterschätzt und eine entsprechende Leistung an den Tag gelegt wird, ist für uns aber alles drin.“

TSV Krankenhagen - TSV Nettelrede II (Sonntag, 13 Uhr).

Rechtzeitig zum zweiten Punktspiel entspannt sich die personelle Situation im Lager des TSV Nettelrede. Nachdem in der letzten Woche noch Natalie Flemes, Jacqueline Hadasch, Isabelle Liebig, Ann-Cristin Aufderheide, Charlene Rose und Isabell Wente fehlten, stoßen sie am Wochenende wieder zur Mannschaft. Eventuell kann die TSV-Reserve auch noch auf Vanessa Schrieber aus der ersten Damen zurückgreifen. „Nicht nur deswegen haben wir im Spiel gegen den Schaumburger Vertreter ganz klar drei Punkte im Visier“, gibt TSV-Trainer Dietmar Wente die Marschroute vor: „Allerdings dürfen wir Krankenhagen nicht unterschätzen. Insbesondere nach deren Fehlstart mit der Niederlage in Osterwald, wird Krankenhagen im Heimspiel alles versuchen, um die Punkte in Schaumburg zu behalten.“ Die Wente-Elf ließ beim 6:2-Sieg gegen Hastenbeck II dagegen nichts anbrennen. „Wenn wir gegen Krankenhagen wieder 100 Prozent geben, dann werden auch die Punkte in Nettelrede bleiben. Dazu müssen wir den Gegner früh unter Druck setzen und unsere Chancenverwertung deutlich verbessern. Dann ist einiges möglich. Unser Ziel ist ganz klar ein Sieg“, macht Wente deutlich.
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