02.10.2008 00:00

12.Spieltag Vorberichte

Der 12. Spieltag hat es in sich: Jedes zweite Spiel ein Derby / HSC Tündern II will die Tabellenspitze gegen TSG Emmerthal verteidigen
VfB Eimbeckhausen – TSV Hamelspringe (Samstag, 16 Uhr).
Der Kontakt zur Tabellenspitze ist für den VfB Eimbeckhausen nach den letzten Spielen größer geworden. Im Nordkreis-Derby gegen Hamelspringe ist ein Sieg Pflicht, um die Tabellespitze nicht aus den Augen zu verlieren. „Es ist beachtlich, was Hamelspringe in den letzten Spielen geleistet hat. Da hilft keine Schönspielerei“, warnt Wehmann vor den Gästen, die ihre letzten vier Spiele gewinnen konnten. Bis auf Rouven Kirsch sind beim VfB alle Mann an Bord. Hamelspringes Trainer Dietmar Reichelt hat keine Personalsorgen. Der TSV reist mit breiter Brust nach Eimbeckhausen. „Die stehen mit dem Rücken zur Wand. Das müssen wir ausnutzen“, so Reichelt, der am Samstag drei Punkte entführen will.

BW Salzhemmendorf – Germania Hagen (Samstag, 16 Uhr).
“Wir fühlen uns in der Rolle des Außenseiters pudelwohl“, sagt Salzhemmendorfs Trainer Manfred Lentge. Die Ostkreisler wollen über die gewonnen Zweikämpfe ins Spiel kommen, lange das 0:0 halten und dann für eine Überraschung sorgen. Allerdings muss Lentge bei diesem Vorhaben auf seine Leistungsträger Benjamin Giese (Urlaub), Björn Sievers (verletzt) und Matthias Batke (beruflich verhindert) verzichten. Die besondere Aufmerksamkeit der Gastgeber gilt Hagens Offensivkräften. Der Angriff der Germanen ist aber dezimiert. Mit Nils Lippert und Marc Schmoll fehlen Trainer Dirk Sölla zwei Akteure mit enormer Torgefahr. Auch Eike Martensen ist verletzt. Dafür kehrt Julius Eidam zurück in den Kader. Die Gäste kennen die Zweikampfstärke der Blau-Weißen und wollen von Beginn an gegenhalten. Sprecher Robert Lippert: „Wir wollen drei Punkte.“

HSC BW Tündern II – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).
Die zweite Mannschaft aus Tündern überzeugt derzeit mit der besten Abwehrreihe der Kreisliga. Die HSC-Defensive hat lediglich vier Tore zugelassen - bei zehn absolvierten Spielen ein beachtlicher Wert. Auch im Sturm läuft es bei der Waczynski-Elf besser als bei jeder anderen Kreisliga-Mannschaft. „Statistisch gesehen haben wir demnach keine Chance, das Spiel zu gewinnen“, meint TSG-Coach Markus Schwarz. Aber genau hier sehen die Emmerthaler einen möglichen Vorteil. „Wir haben nichts zu verlieren, begeben uns nicht in die „Opferrolle“ und werden frei aufspielen. Wenn es uns gelingt, am Sonntag eine Top-Leistung abzurufen, können wir Tündern die erste Niederlage beibringen“, ist Schwarz durchaus optimistisch. Sein Trainerkollege Jörn Waczynski sieht das etwas anders. Er hat die TSG im Pokal in Groß Berkel beobachtet. „Wenn sie so spielen wie in Groß Berkel, müssen sie sich warm anziehen“, meint Waczynski. Er hat alle Mann an Bord und lässt auf der Kampfbahn voll auf Sieg spielen.

TSC Fischbeck – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

“Nach den leichten 7:0- und 8:0-Kantersiegen in unseren beiden letzten Pflichtspielen gegen Flegessen und Benstorf müssen wir uns bemühen, wieder rechtzeitig auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen“, weiß Afferdes Trainer Michael Söchting. Gegen die kampfkräftigen Fischbecker ist die Bilanz der Eintracht aus den letzten vier Pflichtspielen mehr als ernüchternd: Gerade einmal ein mageres Pünktchen sprang für Afferde aus den letzten vier Pflichtspielen gegen Gerull & Co. heraus! „Entsprechend vorgewarnt und motiviert müssen wir also am kommenden Sonntag antreten, um unsere gute Bilanz der letzten Wochen nicht fahrlässig aufs Spiel zu setzen und den mittlerweile eroberten Platz vier zu sichern“, fordert Söchting, der von einer sehr engen Partie ausgeht. Er hofft auf den Einsatz von Paul Wojakowski und Sebastian Mour, die im Pokal geschont wurden. Im Tor steht wieder Tino Masur. Neben dem langzeitverletzten Sascha Hartwig wird Stefan Siekmann fehlen. Fischbecks Trainer Marcel Pöhler hofft auf einen Aufwind nach dem Punktgewinn in Lachem. „Wenn wir Mike König und Dursun Yilmaz in den Griff bekommen, dann ist für uns alles drin“, so Pöhler. Bis auf Henrik Sagebiel (Kursfahrt) sind bei den Gastgebern alle Mann dabei.

VfB Hemeringen – TuS Rohden (Sonntag, 15 Uhr).

Vor dem Derby steht VfB-Trainer Thilo Klotz vor noch größeren Personalproblemen als in den Vorwochen. Mit Michael Bartsch und Karsten Wieneke fallen weitere Stammkräfte aus. Somit geht man in Hemeringen mit ungleichen Voraussetzungen in eine Begegnung, in der Punkte eigentlich Pflicht sind, um nicht noch weiter in der Tabelle abzusacken. „In der Vergangenheit haben wir gegen Rohden daheim stets gut ausgesehen - vielleicht ein kleiner Hoffnungsfunke“, hofft VfB-Sprecher Peter Reese. Die Gäste gehen hoch motiviert ins Derby. „Wir holen in Hemeringen drei Punkte“, so ein selbstbewusster TuS-Coach Uwe Rekate. Mit einem Sieg wollen sich die Rohdener im gesicherten Mittelfeld festsetzen. Hinter dem Einsatz von Florian Weiss steht noch ein Fragezeichen.

TSV Bisperode – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

Ein brisantes Derby steht auf dem Sportplatz in Bisperode auf dem Programm. „Wir wollen wieder drei Punkte holen“, gibt TSV-Coach Andreas Meissner die Zielsetzung vor. Er hat weiterhin Personalprobleme und hofft auf das Mitwirken von Sascha Weiner, Daniel Ehrchen und Mirko Gasda. „Wenn wir an die gute Leistung aus dem Pokalspiel gegen Hamelspringe anknüpfen, bin ich guter Dinge“, so Meissner, der seine Spieler vor dem Aufeinandertreffen gegen Hilligsfeld nicht zusätzlich motivieren muss. Deren Trainer Thomas Pernath hat noch eine Rechnung mit den Ostkreislern zu begleichen und brennt auf Wiedergutmachung für die Niederlagen gegen Bisperode in der letzten Saison. Seine Mannschaft sei für das Derby gewappnet. Bis auf den verletzten Florian Claus hat Pernath alle Spieler an Bord.

SG Flegessen – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Dirk Heyder, Spielertrainer der Gastgeber, rechnet mit einem engen und kampfbetonten Nordkreis-Derby. „Wir müssen auf die schnellen Spitzen Adam Matysek und Stefan Schwanz aufpassen“, warnt Heyder vor dem Angriff der Elf von Trainer Oliver Unger. Heyder: „Wenn wir die in den Griff bekommen, ist alles drin. Die Tagesform wird entscheidend sein.“ Die Gastgeber müssen ohne die Leistungsträger Matthias Leo, Sebastian Rippa und Arne Borcherding auskommen. Die Gäste müssen punkten, um nicht in die Abstiegsregion zu rutschen.
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