20.09.2008 00:00

11.Spieltag Vorberichte

Rohdens  Rekate: „Werden den Kopf nicht in den Sand stecken“ / Derby in Lachem / Bisperode reist mit Personalsorgen nach Hagen
TB Hilligsfeld – HSC BW Tündern II (Donnerstag, 19.30 Uhr).
Die Gäste können nach dem Sieg gegen Hagen mit einem Dreier in Hilligsfeld die Tabellenführung übernehmen. „Wir spielen wie immer auf Sieg“, lässt HSC-Coach Jörn Waczynski keinen Zweifel an der Zielsetzung aufkommen. Er warnt vor Hilligsfelds Routenier Uwe Holste. TBH-Trainer Thomas Pernath muss auf Aaron Preece (Urlaub), Oliver Dräger (beruflich verhindert) und Florian Claus (verletzt) verzichten. Nach den zwei Siegen in Eimbeckhausen im Pokal und in der Liga hat seine Mannschaft Selbstvertrauen getankt. „Wir wollen Tündern im Rahmen unserer Möglichkeiten ärgern“, sagt Pernath. Er setzt dabei auf seine immer besser in Fahrt kommenden Stürmer Stefan Pogoda und Nico Fischer und hat auch Florian Hensel wieder dabei. Pernath: „Tündern hat erst drei Gegentore. Das wollen wir ändern.“

SV Eintracht Afferde - SG Flegessen/Süntel (Donnerstag, 19 Uhr).

Die Gastgeber von Trainer Michael Söchting können bei einem Sieg den vierten Tabellenplatz zurück erobern. „Allerdings wird dies mit Sicherheit nicht einfach, denn schon in der vergangenen Spielzeit gelang uns kein Sieg gegen die Heyder-Truppe“, so der Afferder Trainer. Söchting weiß, dass die Gäste besser sind als ihr augenblicklicher Tabellenplatz besagt Die guten Ergebnisse gegen Spitzenmannschaften wie Bisperode (3:2) und Emmerthal (3:3) oder die knappen Ein-Tore-Niederlagen gegen Lachem (0:1) und Hagen (1:2) sollten der Eintracht Warnung genug sein, den Gegner nicht zu unterschätzen. Personell fehlen auf Afferder Seite neben dem langzeitverletzten Sascha Hartwig der beruflich verhinderte Marcel Sparmann, eventuell auch noch Paul Wojakowski und Bastian Koring. Letzterer hat zwar seine Rotsperre abgesessen, befindet sich aber in der Prüfungsendphase zum Physiotherapeuten und wird sich daher kurzfristig entscheiden, ob er aus Bad Lauterberg zum Spiel anreisen wird. Die Gäste wollen ähnlich agieren wie zuletzt beim unglücklichen 0:1 gegen Lachem. „Wir wollen lange das 0:0 halten und versuchen, durch Konter zum Erfolg zu kommen“, sagt Flegessens Spieltrainer Dirk Heyder, dessen Einsatz am Donnerstag noch fraglich ist. Die Nordkreisler reisen ohne Sebastian Rippa und Matthias Leo an den Eintrachtweg. Auch das Mitwirken von Lars Heyder steht noch in den Sternen. Dennoch hofft Flegessens Coach auf einen Punkt.

VfB Hemeringen – BW Salzhemmendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Die letzte Woche war nicht einfach für den VfB. Nach dem Debakel gegen Tündern II galt es, Aufbauarbeit bei der Mannschaft zu betreiben. „Das Team ist jedenfalls gewillt, die Schmach auszuwetzen“, so Hemeringens Sprecher Peter Reese. Beim 1:3 in Bisperode waren schon gute Ansätze zu sehen.  Das Spiel gegen die Ostkreisler wird sicherlich kein leichtes Unterfangen, denn die Gäste haben sich nach einem schlechten Saisonstart gefangen und ließen nicht nur durch den Erfolg gegen Eimbeckhausen und das Remis gegen Bisperode aufhorchen. Außerdem hat sich das VfB-Lazarett mit Keeper Alexander Wagner (Kreuzbandriss) und Michael Bartsch (Leistenprobleme) noch vergrößert. Dennoch wollen die Mannen von Thilo Klotz versuchen, mit einer engagierten Vorstellung die Zuschauer wieder für sich zu gewinnen und damit auch die Punkte in Hemeringen zu behalten. Das möchte Salzhemmendorfs Trainer Manfred Lentge natürlich verhindern. Er will den Aufwärtstrend seiner Mannschaft auch in Hemeringen fortsetzen. „Wir müssen Eugen Fabrizius in den Griff bekommen und wieder so diszipliniert agieren wie in den letzten Spielen“, meint Lentge.

TuS Rohden – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der knappen Niederlage in Salzhemmendorf steht Rohden mit dem Rücke zur Wand. TuS-Trainer Uwe Rekate muss vier Verletzte und zwei Urlauber ersetzen und hatte beim letzten Spiel vorsichtshalber selbst die Fußballschuhe geschnürt. „Wir müssen das Beste aus unserer Situation machen. Den Kopf werden wir jedenfalls nicht in den Sand stecken“, zeigt sich Rekate kämpferisch. Sein Ziel gegen den Aufsteiger sind drei Punkte. Mit großen Erwartungen reist die Mannschaft von Trainer Oliver Unger aus dem Nordkreis nach Rohden. Zwar muss der Coach eventuell auf Torjäger Stefan Schwanz verzichten. Die Einstellung der Mannschaft stimmt ist aber bestens, so dass sich der TSV am Sonntag einiges ausrechnet. Sprecher Andreas Wendt: „Wenn wir so kämpfen wie gegen Afferde, gewinnen wir das Spiel.“

Germania Hagen - TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).
Die Gastgeber haben ein Spiel weniger als Tabellenführer Lachem und können den Spitzenplatz aus eigener Kraft zurück erobern. Voraussetzung: Ein Sieg am Sonntag gegen Bisperode. Die Mannen um Trainer Andreas Meissner reisen mit Personalsorgen auf den Hagen. Mit Mathias Stehnke, Carsten Chuchra und Sascha Weiner werden wichtige Akteure fehlen. „Mal gucken, ob ich elf gesunde Spieler zusammen bekomme“, klagt Meissner. Die Bisperoder wollen sich gegen die offensivstarken Germanen auf die Defensivarbeit konzentrieren, kontern und hoffen auf einen Zähler. Meissner: „Vorne hilft vielleicht der liebe Gott.“

TSG Emmerthal – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).
In Wallensen haben die Emmerthaler zuletzt geschwächelt. Vor eigenem Publikum sind die Schützlinge von Trainer Markus Schwarz noch ohne Punktverlust. Wenn es nach den Grün-Weißen geht, soll sich das auch gegen Eimbeckhausen nicht ändern. „Wir wollen unseren Zuschauern etwas bieten“, meint Schwarz, der auf Sascha Körth, Hozan Mohamed und Sebastian Kessenhagen verzichten muss und noch um den Einsatz von Torsten Torster bangt. Die Gäste können mit einem Auswärtssieg in der Tabelle an der TSG vorbeiziehen. Allerdings muss Spielertrainer Michael Wehmann auf Mario Prochnau, Olaf von Scheidt sowie den gesperrten Rouven Kirsch verzichten. Dafür sind Keeper Lars Wesche und Marc Hartmann wieder dabei. „Wir werden versuchen, hinten erstmal Beton anzumischen“, gibt Wehmann die taktische Marschroute vor.

TSV Hamelspringe – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).
Die Nordkreisler haben in den letzten Spielen zu alter Form zurückgefunden und sind in der Tabelle nach oben geklettert. Gegen Wallensen soll dieser Aufwärtstrend fortgesetzt werden. Die Gäste haben mit den Hamelspringern noch eine Rechnung offen: Im Pokalhalbfinale der letzten Saison kegelten die Nordkreisler den WTW mit 5:4 aus dem Wettbewerb. „Das wollen wir wieder wettmachen“, sagt Wallensens Teamsprecher Dustin Anders. WTW-Coach Uwe Kirsch hat wieder alle Mann an Bord und hofft nach dem Sieg gegen Emmerthal auf das nächste Erfolgserlebnis.

SV Lachem – TSC Fischbeck (Sonntag, 15 Uhr).
Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen vor dem Hessisch Oldendorfer Stadtderby nicht sein. Der Tabellenführer empfängt den Vorletzten. Während Lachem in Flegessen zuletzt einen „Last-Minute“-Sieg bejubeln durfte, mussten die Gäste von Coach Marcel Pöhler beim 1:2 gegen Hamelspringe einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt einstecken. So sieht Pöhler seine Elf auch in der Rolle des „krassen Außenseiters“. „Wir werden alles geben“, verspricht Fischbecks Trainer. Matthias Koch steht ihm am Sonntag wieder zur Verfügung.
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