21.08.2008 00:00

4.Spieltag

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TSV Nettelrede – VfB Hemeringen 2:1 (1:0).
Langsam kommt der Aufsteiger in Fahrt. Nach dem Sieg in Salzhemmendorf behielt die Mannschaft von Oliver Unger auch gegen die Hemeringer die Oberhand. Die erste Halbzeit gehörte den Gastgebern, die - wie schon in Salzhemmendorf – durch Sebastian Heinze in Führung gingen. Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Der VfB drückte auf den Ausgleich, kam aber zumeist nur bis an den Nettelreder Strafraum vor. Stefan Schwanz nutzte einen Konter eiskalt zum 2:0, bevor Eugen Fabrizius per Strafstoß den alten Abstand wieder herstellte. Zu mehr reichte es für die Klotz-Elf aber nicht mehr. „Am Ende können wir mit dem 2:1 zufrieden sein“, freute sich TSV-Sprecher Andreas Wendt über den aufgrund der zweiten Halbzeit glücklichen Sieg.
Tore:
1:0 Sebastian Heinze (18.), Stefan Schwanz (69.), 2:1 Eugen Fabrizius (77./Strafstoß).

SG Flegessen – BW Salzhemmendorf 0:2 (0:2).

„Wir haben die erste Halbzeit völlig verschlafen“, ärgerte sich Flegessens Trainer Dirk Heyder. Die Gäste dominierten das Spiel nach Beliben und lagen nach einem Doppelschlag Mitte der ersten Halbzeit zurecht in Front. Nach Heyders Kabinenansprache kam Flegessen besser ins Spiel und machte Druck. Zählbares sprang aber nicht heraus. Die Mannschaft von Trainer Manfred Lentge stand in der Defensive sicher und blieb durch Konter stets gefährlich. „Aufgrund der ersten Halbzeit ist Salzhemmendorfs Sieg verdient“, so Heyder nach dem Spiel.
Tore:
0:1 Eigentor Alexander Busch (22.), 0:2 Sebastian Peening (24.).
Besonderes:
Gelb-Rot für Salzhemmendorfs Markus Dudla (65.).

TSV Hamelspringe – TSG Emmerthal 0:5 (0:2).

Die TSG nahm von Beginn an das Zepter in die Hand und ging durch Marvin Dohme folgerichtig in Führung. Das 0:2 wiederum durch Dohme brach den Widerstand der Nordkreisler. „Wir haben zu früh die Köpfe hängen lassen. Emmerthal war klar besser“, war Hamelspringes Sprecherin Linda Vogt enttäuscht vom Auftreten ihrer Mannschaft. „Wir haben auch in dieser Höhe völlig verdient gewonnen. Ich bin vor allem mit kämpferischen Leistung meiner Mannschaft zufrieden“, freute sich TSG-Coach Markus Schwarz. Neben Dohme ragte Matthias Grabowski bei den Grün-Weißen heraus.
Tore:
0:1 Marvin Dohme (45.), 0:2 Dohme (45.), 0:3 Tobias Masur (48.), 0:4 Norman Rath (62.), 0:5 Rath (85.).

TSC Fischbeck – TSV Bisperode 1:2 (1:0).

Weiter ohne Punktgewinn bleibt der TSC Fischbeck. Dabei sah es nach dem frühen Treffer durch Walford lange Zeit gut aus. Die Truppe von TSC-Trainer Marcel Pöhler erspielte sich auch nach der Führung zahlreiche Torchancen. Doch Steven Fisher und Martin Grebenstein zeigten im Abschluss Nerven. Je länger die Partie dauerte, umso besser kam Bisperode ins Spiel. Durch einen Doppelschlag von Abas Jabar und Sascha Weiner drehten die Gäste noch das Spiel. Coach Pöhler meinte nach dem Schlusspfiff: „Ab der 60 Minute haben uns die Kräfte verlassen. Die stärkere Ersatzbank hat das Spiel entschieden.“
Tore: 1:0 Shaun Walford (13.), 1:1 Abas Jabar (65.), 1:2 Sascha Weiner (73.)

VfB Eimbeckhausen – TuS Rohden 4:2 (1:2).
Auch im vierten Spiel in Folge blieb das Team aus Eimbeckhausen ohne Punktverlust. Dabei begann die Partie nach einem kapitalen “Abwehr-Schnitzer“ und dem daraus resultierendem 1:0 für Rohden alles andere als optimal. Der VfB ließ sich davon jedoch nicht beindrucken und erzielte durch Mario Prochnau den schnellen Ausgleich. Noch vor der Halbzeit war es einmal mehr VfB-Spielertrainer Michael Wehmann, der den Spieß drehte und nach dem Seitenwechsel mit zwei weiteren Treffern fast im Alleingang für die Entscheidung sorgte. Ganz zufrieden war Wehmann trotz des Erfolgs nach dem Abpfiff aber nicht. „Mit dieser Leistung werden wir in Tündern nichts holen“, so der VfB-Spielertrainer im Hinblick auf das Spitzenspiel am kommenden Sonntag auf der Hamelner Kampfbahn.
Tore:
0:1 Matthias Cichocki (2.), 1:1 Mario Prochnau (11.), 2:1 Michael Wehmann (44.), 3:1 Wehmann (49), 4:1  Wehmann (51.), 4:2 Marco Elias (82.).

WTW Wallensen – HSC BW Tündern II 0:6 (0:4).
„Die haben uns gezeigt, wie man Fußball spielen kann“, erkannte Wallensens Teamsprecher Dustin die Leistung der Gäste an. Allerdings hätte der WTW zumindest ein Tor verdient gehabt. So scheiterte Marc Ehlerding mit einem Kopfball am glänzend reagierenden HSC-Schlussmann Tobias Stegmaier. Auf der anderen Seite ließen Tünderns Offensivkräfte ebenso eine ganze Reihe bester Torgelegenheiten ungenutzt. „Das Ergebnis geht so in Ordnung“, zog Anders Bilanz. Besonders die pfeilschnellen Torschützen Felix Forche und Benjamin Akyol waren von der Defensive der Ostkreisler kaum in den Griff zu bekommen.
Tore:
0:1 Benjamin Akyol (2.), 0:2 Felix Forche (18.), 0:3 Oliver Insinger (39.), 0:4 Kim Lüdemann (43.), 0:5 Forche (50.), Tobias Schulz (80.).

SV Lachem – TB Hilligsfeld 2:0 (0:0).

Die Gastgeber behalten nach ihrem ersten Heimspiel ihre weiße Weste. Allerdings musste Trainer Achim Deilke lange auf den Führungstreffer warten. Die beste Chance in der ersten Spielhälfte vergab Lachems Muhammet Sen, der in der 28. Minute mit einem Strafstoß an Hilligsfelds starkem Keeper Michael Wolter scheiterte. Kurz zuvor sah Thorben Gebbe die „Ampelkarte“. Die Gäste mussten in der zweiten Halbzeit der zahlenmäßigen Unterlegenheit Tribut zollen. Lachem machte das Spiel und versäumte es, das Ergebnis letztlich noch deutlicher zu gestalten. TB-Torwart Wolter und die eigenen Nerven standen weiteren Treffern im Weg. Ein starkes Spiel machte Lachems Libero Hakan Avci.
Tore:
1:0 Baris Bas (55.), 2:0 Latif Kiki (60.).
Besonderes:
Gelb-Rot für Hilligsfelds Thorben Gebbe (27.), Lachems Muhammet Sen verschießt einen Strafstoß (28.).

Eintracht Afferde – Germania Hagen 1:5 (1:2).

Hagen bestach durch eine kollektive Mannschaftsleitung. Gleich die ersten beiden Torchancen der Sölla-Elf nutzten Jan-Hendrik Kleine und Marvin Strobl eiskalt aus. Afferde kämpfte sich wieder ran und kam durch Sascha Hartwig zum Anschlusstreffer. Die Schlüsselszene war dann Marco Pompas Kopfballtor in der 68. Minute durch einen Kopfball nach einer Ecke. „Hagen hat auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Das war spielerisch eine Klasse für sich“, lobte Eintracht-Coach Michael Söchting den Gegner. Eine gute Leistung bot auch Schiedsrichter Sven Binder, der das Spiel souverän leitete.
Tore:
0:1 Jan-Hendrik Kleine (7.), 0:2 Marvin Strobl (20.), 1:2 Sascha Hartwig (32.), 1:3 Marco Pompa (68.), 1:4 Julius Eidam (83.), 1:5 Kriztian Majer (90.).
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