22.08.2008 00:00

5.Spieltag Vorberichte

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HSC BW Tündern II – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).
Beide Teams haben zwölf Punkte aus vier Spielen geholt. Die Siegesserie wird am Sonntag beimindestens einer Mannschaft reißen. Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann fordert eine Leistungssteigerung gegenüber dem 4:2 gegen Rohden. „Sonst werden wir in Tünderns nichts holen“, glaubt Wehmann, der bereits zehn Treffer auf dem Konto hat. Er kann auf der Hamelner Kampfbahn in Bestbesetzung antreten. Tünderns Übungsleiter Jörn Waczynski hat Respekt, aber keine Angst vor Eimbeckhausen. „Wir wollen Wehmanns Truppe richtig unter Druck setzen und alles versuchen, um an der Spitze zu bleiben“, hat Waczynski die Ziele der Blau-Weißen klar definiert. Bei deren Umsetzung könnte auch Michael Bloß helfen, der aus seinem Urlaub zurückgekehrt ist.

VfB Hemeringen – SG Flegessen (Sonntag, 15 Uhr).

Im Spiel gegen die SG Flegessen hofft der VfB, endlich den ersten Heimsieg einfahren zu können. Allerdings wird dies kein leichtes Unterfangen, denn die jüngsten Niederlagen haben etwas am Selbstvertrauen genagt. Zudem fallen mit Dimitij Ott (verletzt) und Peer Samuel (USA-Aufenthalt) zwei weitere Stammkräfte für längere Zeit aus. „Die Heyder-Truppe hat mit ihrem Erfolg in Bisperode gezeigt, dass sie keinesfalls der von vielen gehandelte Abstiegskandidat ist“, warnt VfB-Sprecher Peter Reese. Dennoch hofft Trainer Thilo Klotz, dass seine Mannschaft mit einer konzentrierten Leistung die Punkte in Hemeringen behält. Auch Flegessens Coach Dirk Heyer will unbedingt punkten, damit sich seine Elf nicht im Keller der Tabelle festsetzt. „Nach der Niederlage gegen Salzhemmendorf ist ein Sieg in Hemeringen fast schon Pflicht“, macht Heyder deutlich. Personell sieht’s bei den Gästen wieder besser aus. Auch Spielmacher Matthias Leo steht wieder zur Verfügung.

TSG Emmerthal – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).
Mit der Elf von Achim Deilke stellt sich die dritte Kreisliga-Mannschaft in Emmerthal vor, die noch ohne Punktverlust ist. Aber auch die TSG steht nach der derben Auftaktniederlage in Hagen mit drei Siegen in Folge in Lauerstellung. Emmerthals Trainer Markus Schwarz hat Respekt vor Lachems spielerischen Fähigkeiten und den schnellen Spitzem. Für ihn sind die Gäste einer der Meisterschaftsfavoriten. Dennoch gibt’s sich der Coach der Grün-Weißen optimistisch: „Wir wollen punkten und unseren eigenen Stärken abrufen“, fordert Schwarz, der mit einem temporeichen Spiel rechnet und eine große Zuschauerkulisse erwartet. Sebastian Kessenhagen (Blindarm-OP), Hozan Mohamed und Tarik Oenelcin fallen auf Emmerthaler Seite aus.

Germania Hagen – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Die Gastgeber gehen als klarer Favorit ins Rennen. Der 5:1-Erfolg in Afferde hat der Mannschaft von Trainer Dirk Sölla Selbstvertrauen gegeben. Hagens Sprecher Robert Lippert warnt jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen. „Alles andere als ein Sieg wäre aber eine Enttäuschung“, so Lippert. Benjamin Spohr ist wieder dabei. Eike Martensen (Studium) wird weiter fehlen. Nettelredes Sprecher Andreas Wendt sieht sein Team in der Außenseiterrolle. „Wir haben nichts zu verlieren und wollen einen Punkt mitnehmen“, hofft Wendt auf einen Überraschungseffekt. Ordino Brasacchio ist aus dem Urlaub zurück und soll im Angriff der Nordkreisler Akzente setzen.

TB Hillgsfeld – Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

Die Ausgangslage vor dem Derby ist brisant wie eh und je. Beide Mannschaften setzen sich als eines der wichtigsten Saisonziele, in der Tabelle vor dem Gegner zu stehen. Auf dem Feld ähnelten sich die Bilder immer wieder in den letzten Derby-Begegnungen: Die Eintracht investierte zumeist ein wenig mehr ins Spiel, der TBH machte die Tore und siegte. Hilligsfeld Trainer Thomas Pernath muss diesmal sechs Ausfälle kompensieren. Trotzdem ist im Lager der Gastgeber Optimismus angesagt. „Wir wollen drei Punkte einfahren“, sagt TBH-Sprecher Bernd Hensel, der sich im Angriff mehr Impulse wünscht. Das besondere Augenmerk der Afferder um Trainer Michael Söchting gilt den TBH-Routeniers Uwe Holste und Andreas Scheler. „Nach der 1:5-Klatsche im Donnerstagspiel gegen Hagen brennen wir natürlich auf Rehabilitation, zumal wir nicht so schlecht gespielt haben wie das Ergebnis es am Ende besagte.  Wenn wir in Hilligsfeld etwas Zählbares erreichen wollen, müssen wir allerdings insbesondere in der Spitze mehr Lauffreude, Beweglichkeit und Tordrang entwickeln“, fordert Söchting vorm Derby. Fehlen wird am Sonntag auf Afferder Seite definitiv Dirk John Cramb, der das letzte Mal seine Rotsperre absitzt und gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden wohl auch Sebastian Mour (Zerrung), der schon am Donnerstag passen musste. Nachwuchsspieler Thomas Kaliszewski hingegen ist wegen mangelnder Einstellung  auf eigenen Wunsch aus dem Kader komplett ausgeschieden.

TSV Bisperode – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).
Die Gastgeber haben vor dem Ostkreisderby noch das letztjährige 3:5-Pokalaus beim damals klassentieferen WTW im Hinterkopf. „Nach der Schmach gegen Flegessen müssen die Punkte bei uns bleiben“, fordert TSV-Coach Andreas Meissner. Er setzt insbesondere auf seine aus dem Urlaub zurückgekehrten Leistungsträger Carsten Chuchra, Sascha Weiner, Maik Popowitsch und Christian Adolph. Wallensens möchte im ersten Derby der Saison natürlich den Pokalerfolg gegen Bisperode aus der Vorsaison wiederholen. „Da ist alles drin“, glaubt WTW-Teamsprecher Dustin Anders, der urlaubsbedingt in Bisperode fehlen wird.

BW Salzhemmendorf – TSC Fischbeck (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem ersten Saisonsieg in Flegessen wollen die Blau-Weißen gegen Fischbeck gleich nachlegen. „Das wird nicht einfach. Fischbeck hat alle Spiele nur knapp verloren“, so BW-Coach Manfred Lentge, der vor heimischer Kulisse wieder eine engagierte Leistung fordert. Personell gibt es noch einige Fragezeichen im Lager der Ostkreisler. Die Startaufstellung wird erst kurz vor Anpfiff stehen. Fischbecks Trainer Marcel Pöhler freut sich indes über die Rückehr seiner „alten Hasen“ Christian Bruns und Jaroslaw Datta. „Allein deren Anwesenheit auf dem Platz macht eine Menge aus“, weiß Pöhler, für den in Salzhemmendorf nur drei Punkte zählen. Seine Mannschaft dürfe, so der TSC-Coach, „den Anschluss an Mittelfeld nicht verlieren“.

TuS Rohden – TSV Hamelspringe (Sonntag, 15 Uhr).

Trotz der 2:4-Niederlage war Rohdens Trainer Uwe Rekate mit der Leistung seiner Mannschaft in Eimbeckhausen zufrieden. Jetzt soll gegen Hamelspringe aber auch etwas Zählbares herausspringen. „Für uns zählt nur ein Sieg“, macht Rekate deutlich. Mit Patrick Pasternak fehlt den Gastgeber ein wichtiger Spieler. Ansonsten sind aber alle Akteure dabei. Die Gäste aus dem Nordkreis müssen aufpassen, nicht den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Ein Dreier in Rohden würde der Mannschaft von Trainer Dietmar Reichelt Auftrieb geben.
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