21.10.2011 09:02

Kreisliga


Fenske fordert Sieg: „Sonst verabschieden wir uns aus Aufstiegsrennen“

SVH zu Gast: Gewittergott in Wallensen „auf Abruf bereit“ / Grohnde vor Duell gegen Favoriten entspannt
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TSV Grohnde – SV Lachem (Samstag, 15 Uhr).

Nach dem 1:2-Pokalaus am Mittwochabend in Aerzen ist die Stimmung bei Lachems Trainer Thomas Fenske derzeit auf dem Tiefpunkt: „Das war Dreck. Das war ein arroganter Auftritt, für den wir die Quittung bekommen haben.“ Vor allem die mangelnde Einstellung bereitet dem Übungsleiter des SVL Kopfzerbrechen. „In solchen Spielen muss man die Ärmel hochkrempeln. Auf Sparflamme kann man gegen Aerzen nicht gewinnen und so wird auch in Grohnde nicht viel zu holen sein. Die Jungs können alle Fußballspielen. Das haben sie gegen Wallensen und streckenweise auch gegen 74 gezeigt. Aber die Einstellung muss stimmen. Sollten wir Sonntag nicht dreifach punkten, dann verabschieden wir uns aus dem Aufstiegsrennen“, nimmt er sein Team in die Pflicht. Personell kann „Fenne“, der einige Umstellungen vornehmen will, aus dem Vollen schöpfen. TSV-Spartenleiter Michael Klimasch ist von dem Ausscheiden der Gäste überrascht und sieht darin nicht gerade einen Vorteil für das Kräftemessen am Samstag: „Die Truppe von Thomas Fenske wird auf Wiedergutmachung aus sein, denn jetzt zählt für Lachem nur noch die Meisterschaft.“ Wer bei den Hausherren auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden, denn die personelle Lage hat sich nicht wesentlich entspannt. Mit Felix Opitz kann zumindest ein Stürmer wieder mit dabei sein. Die Dauerverletzten Enver Dragusha, Cihangir Sevinc, Tunc Kudeci und Marvin Welz fallen dagegen weiterhin aus. „Wir können aber ohne Druck in diese schwere Partie gehen, denn von uns erwartet jeder gegen eine auf jeder Position stark besetzte Truppe eine klare Niederlage“, so Klimasch, der mit 22 Punkten und Platz fünf nach 13 Spieltagen „erstmal sehr zufrieden“ ist. „Das ist aber auch ein Verdienst der ganzen Sparte, denn ohne das gute Zusammenwirken aller vier Herrenmannschaften wäre dies nicht möglich gewesen. Besonderer Dank gilt dabei unserer zweiten Herren, die auch schon das ein oder andere Mal mit zehn Leuten hat antreten müssen, weil sie kurzfristig noch ein, zwei Spieler an die erste abstellen mussten. Aber auch die Alte Herren mit den Haudegen Sascha Evers, Frank Scheel und Marco Herr haben an diesem Erfolg wichtigen Anteil.“

WTW Wallensen – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Der WTW Wallensen empfängt am Sonntag den SV Hastenbeck zum Nachholspiel auf der „Thüster Platte“. Bereits Anfang September standen sich beide Teams gegenüber. Bis zur 60. Minute verlief alles zugunsten der Gäste, die  nach Toren von Sebastian Schnee und Benjamin Giese mit 3:0 führten. Aufgrund eines starken Gewitters, das über der „Glück-Auf-Arena“ aufzog, entschied sich der Unparteiische nach 30-minütiger Pause dann aber zum Abbruch. „Dieses Mal müssen wir einfach alles besser machen. Aber der Gewittergott steht auf Abruf bereit“, gibt WTW-Sprecher Thomas Schütte vor der Neuauflage augenzwinkernd zu Protokoll. Ernst gemeint ist dagegen die konkrete Zielsetzung Schüttes: „Die drei Punkte sollen in Wallensen bleiben.“ Zuvor steht den WTW-Fußballern, die am Sonntag auf Marc Ehlerding, Dennis Edeler und Sönke Hennemann verzichten müssen, jedoch auch noch ein weiteres Ereignis bevor: Am Freitagabend steigt ab 19 Uhr in der Sporthalle „Glück-Auf“ das Oktoberfest, bei dem die Gastgeber voll mit eingebunden sind. „Ich hoffe, dass die Anlage nicht abgerissen wird“, scherzt Schütte, der sich auf ein ereignisreiches Wochenende freut. Weniger Freude empfindet SVH-Spartenleiter Joachim Wille derweil beim Blick ins Hastenbecker Lazarett.  Sven Tinne, Patrick Salein, Christoph Ziegler und Artur Zmuda fallen definitiv aus. Marcel Mietzner schafft es berufsbedingt frühestens zum Anpfiff des zweiten Durchgangs und auch die Einsätze von Dennis Motzner, Maximilian Kinast und Cengiz Öztürk sind eher fraglich. „Ich bin sprachlos. Das ist eine einzige Katastrophe. Auch wenn ich mich leider wiederholen muss: So etwas habe ich noch nicht erlebt“, klagt Wille, der zumindest auf die Rückkehr von Christoph Salein hofft und am Sonntag den ebenfalls verhinderten Trainer Bernd Dubberstein vertreten wird.
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