Kreisliga

Hemeringen und Aerzen runden neunten Spieltag ab

Heute um 18.15 Uhr: Aufsteiger könnte achten Sieg einfahren / Meyer über Ansetzung verärgert: „Stelle mir die Frage, ob hier mit zweierlei Maß gemessen wird“

VfB Hemeringen – MTSV Aerzen (Freitag, 18.15 Uhr).

Schon um 18.15 Uhr wird Schiedsrichter Sebastian Blaschke die letzte Begegnung des neunten Spieltags anpfeifen. Eine Zitterpartie ist bereits vorprogrammiert: Denn ob das Spiel tatsächlich nach 90 Minuten beendet wird, bleibt mit Blick auf den Abend-Himmel abzuwarten. Es dürfte jedenfalls eine „enge Kiste“ werden. Nach dem Erfolg gegen Afferde geht die Hamadi-Elf gestärkt in die Partie gegen den Aufsteiger. „Auch wenn die Begegnung ungleich schwerer wird, hoffen wir auf einen Achtungserfolg. Die Gäste sind bisher ihrer Rolle als Geheimfavorit gerecht geworden und haben zuletzt gezeigt, dass sie auch die engen Partien gewinnen können“, erklärt Hemeringens Pressesprecher Peter Reese. „Wichtig wird sein, den Spielaufbau frühzeitig zu unterbinden und so lange wie möglich die Null zu halten“, so Reese weiter. Personell werden Nico Vogler (Urlaub), Jorge Kammer und Dominik Krämer (beide Arbeit) fehlen. Die Hummetaler, die in Hemeringen ihren achten Dreier anpeilen dürften, sind mit der Ansetzung derweil alles andere als einverstanden. „Die frühe Anstoßzeit und dass wir in 39 Stunde zwei Spiele machen müssen, sind ein Unding. Ich stelle mir die Frage, ob hier im Kreis mit zweierlei Maß gemessen wird. Grohnde gegen Lachem wird abgesagt und unser Spiel sogar eine Viertelstunde vorverlegt“, ärgert sich MTSV-Coach Stephan Meyer.