11.09.2011 18:11

Kreisliga


Bitter für Hastenbeck: Spielabbruch nach 3:0-Führung!

Bisperode und Emmerthal feiern ungefährdete Auswärtssiege / SG 74 glänzt nur in Halbzeit eins
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TuS Rohden – TSG Emmerthal 0:6 (0:3).

Das erste Ausrufezeichen der Partie setzten zunächst die Gastgeber: Doch TuS-Kapitän Raphael Pasternak verfehlte den Emmerthaler Kasten aus spitzem Winkel. Dann war die TSG am Zug. Nach einer halben Stunde hatten Cayan Altuntas, Torsten Torster und Michael Jermakowicz die Elf von Roddy Quartey bereits mit 3:0 nach in Führung geschossen. Vor dem zweiten TSG-Treffer hatten die Gäste allerdings Glück, dass Keeper Christian Zimmermann einen Schuss von Marco Elias glänzend abwehrte. „Das wäre ein Tor wert gewesen“, so Rohdens Trainer Markus Wienecke, der auch in der zweiten Hälfte eine überlegene Emmerthaler Mannschaft sah, die bis zur 73. Minute das halbe Dutzend voll machte. „Das Ergebnis hätte noch deutlicher ausfallen können. Emmerthal hat überragend Spieltag 8-2011 AWesA 11 des Tagesgespielt“, erklärte Wienecke. Der überragende Daniel Magaschütz (80.) und Doppel-Torschütze Jermakowicz (82.) ließen am Ende zwei gute Gelegenheiten ungenutzt. „Die Einstellung meiner Mannschaft hat nicht gepasst. Wir hatten viel zu viel Angst und Respekt“, bemängelte Wienecke.
Tore: 0:1 Cayan Altuntas (12.), 0:2 Torsten Torster (20.), 0:3 Michael Jermakowicz (30.), 0:4 Hendrik Scheel (59.), 0:5 Altuntas (68.), 0:6 Jermakowicz (73.).

SG Hameln 74 – TSV Klein Berkel 3:0 (3:0).

Beim 10:0-Kantersieg in der ersten Kreispokal-Runde hatte der Kreisliga-Tabellenführer die Hummetaler förmlich auseinander genommen. Doch diesmal verlief die Partie nur in der ersten Spielhälfte einseitig. „Da haben wir gut gespielt und Klein Berkel vorgeführt“, berichtet Hamelns Pressesprecher John Lonsdale. Für die Gastgeber lief zunächst alles nach Plan: Ein Doppelschlag von Paul Walz und Tobias Schulz bedeutete Mitte der ersten Hälfte eine 2:0-Führung. Rik Balk legte noch vor der Pause nach. Klein Berkel durfte sich bei Torhüter Julian Seifert bedanken, der weitere Gegentreffer vereitelte. „Der hat ein paar gute Dinger rausgeholt“, lobte Lonsdale den TSV-Schlussmann. Nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Mannschaften dann ein ausgeglichenes Duell. Weitere Tore fielen nicht mehr. „Mit den drei Punkten sind wir zufrieden. Wir haben in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr so gespielt wie wir uns das vorgestellt haben“, so Lonsdale abschließend.
Tore: 1:0 Paul Walz (20.), 2:0 Tobias Schulz (22.), 3:0 Rik Balk (43.).

SC Börry – TSV Bisperode 2:4 (1:3).

Die „kalte Dusche“ kam für den Aufsteiger nicht nur vom Himmel. Denn gerade einmal 20 Sekunden waren auf dem Börryer Hartplatz gespielt, da hatte Bisperodes Abbas Jaber schon zum ersten Mal eingenetzt. Wenige Minuten später erhöhte Jaber für die Mannschaft von Trainer Werner Brennecke mit seinem zweiten Tor bereits auf 2:0. „Nach fünf Minuten war eigentlich schon alles gegessen“, ärgerte sich Börrys Übungsleiter Andreas Meissner über die frühen Gegentreffer. Spätestens als Daniel Krikunenko nach einer halben Stunde den dritten TSV-Treffer besorgte, war der Vorhang gefallen. „Trotzdem hat meine Mannschaft nie aufgesteckt“, lobte Meissner, dessen Team durch Lennart Diekmann kurz vor dem Halbzeit-Pfiff zum 1:3-Anschlusstor kam. Im zweiten Durchgang stellte Krikunenko aber den alten Abstand wieder her. „Bisperodes Sieg war nie in Gefahr“, blickte Meissner auf die 90 Minuten zurück. Kurz vor Schluss erzielte der starke Daniel Klünder das 2:4, das zu diesem Zeitpunkt aber nur noch statistischen Wert hatte.
Tore: 0:1 Abbas Jaber (1.), 0:2 Jaber (5.), 0:3 Daniel Krikunenko (30.), 1:3 Lennart Diekmann (43.), 1:4 Krikunenko (65.), 2:4 Daniel Klünder (88.).

WTW Wallensen – SV Hastenbeck abgebrochen

Eine Stunde war gespielt, da wurde die Partie aufgrund des heftigen Gewitters unterbrochen. Nach 30-minütiger Pause sollte es dann weitergehen. Weil Blitz und Donner aber weiter über Wallensens „Glück-Auf-Arena“ wüteten, brach Schiedsrichter Mirco Siever die Begegnung ab. Bitter für Hastenbeck: Die Gäste führten zu diesem Zeitpunkt mit 3:0! „Das hat richtig gescheppert“, beschreibt WTW-Sprecher Thomas Schütte die Wetterlage. Sein Team hatte zu Beginn durch Benjamin Edeler (5.) und Dustin Knecht (7.) die ersten Großchancen. Nachdem Wallensens Libero Dustin Anders den Ball nach zehn Minuten mit der Hand vor der Torlinie abwehrte, folgerichtig die Rote Karte sah und Sebastian Schnee den SVH per Strafstoß in Front brachte, kamen die Schwarz-Weißen besser ins Spiel. Benjamin Giese (30., 49.) erhöhte für die Dubberstein-Elf anschließend sogar auf 3:0. Doch das Wetter machte den Hastenbeckern einen Strich durch die Rechnung. Die Partie muss nun neu angesetzt werden. „Beim nächsten Mal müssen wir es einfach nur besser machen“, gibt Schütte augenzwinkernd zu Protokoll.
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