Großes Wiedersehen auf dem Emmerthaler Hartplatz

TSG empfängt am Mittwoch Tünderns Reserve / Waczynski erwartet 100-prozentige Leistungssteigerung

TSG Emmerthal - HSC BW Tündern II (Mittwoch, 19 Uhr).

Am Mittwochabend empfängt die TSG Emmerthal den Tabellendritten HSC BW Tündern II zum Nachholspiel auf dem Hartplatz. Für TSG-Übungsleiter Markus Wienecke ist es nach drei Jahren das erste Aufeinandertreffen mit seiner Ex-Club. Aber auch Marven Manser, Hendrik Vorpahl, Roman Sfalanga und Cayan Altuntas brennen auf Seiten der Gastgeber gegen ihre ehemaligen Mannschaftskameraden auf einen Einsatz. „Tündern ist nach dem Abstieg aus der Bezirksliga in dieser Partie klarer Favorit. Mit nur sieben Gegentoren in neun Spielen stellen unsere Gegner die beste Abwehr in der Kreisliga. Zudem haben sie mit Alexander Liebegott einen hochkarätigen Stürmer in ihren Reihen, der voraussichtlich als Verstärkung aus der ersten Herren aushelfen wird“, weiß Wienecke um die Schwere der Aufgabe und gibt deswegen eine klare Marschroute für Mittwoch vor: „Wir müssen so auftreten wie gegen Hagen. Denn die Leistung meiner Mannschaft war - trotz der 2:3-Niederlage - wirklich sehr gut. Alle haben gekämpft und hätten sich mindestens einen Punkt verdient gehabt.“ Indes fordert HSC-Coach Jörn Waczynski von seiner Mannschaft eine 100-prozentige Leistungssteigerung. „Die Einstellung hat gegen Grohnde nicht gestimmt. Wenn wir wieder so auftreten, dann haben wir in Emmerthal keine Chance. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden“, erklärt Waczynski, der einst für die TSG zwischen den Pfosten stand. Personell muss er dabei auf Kim Lüdemann, Axel Vorpahl und Simon Schaper verzichten, die alle beruflich verhindert sind. Der Einsatz des Ex-Emmerthalers Jörg Nagel ist noch fraglich.