Kreisliga

Drei Spiele, neun Punkte: Azadi ohne Mittel gegen Eimbeckhausens „Mauer“!

Schneider köpft zum Tor des Tages ein / Wehmann: „Es war ein schmutziger Arbeitssieg“

VfB Eimbeckhausen – SV Azadi Hameln 1:0 (0:0).

Eimbeckhausen mauert sich gegen die Hamelner „Adler“ zum Sieg! Martin Schneider sorgte in der 59. Minute mit dem Kopf für den Treffer des Tages, nachdem er per Eckball von Jörn Dahlbrock bedient wurde. Ansonsten tat sich nicht viel im Nordkreis. „Es war ein schmutziger Arbeitssieg. Spielerisch haben wir nicht viel auf die Kette bekommen, dafür aber hinten gewohnt sicher gestanden. Das war sicherlich heute der Schlüssel zum Erfolg.“ Azadi war zwar spielerisch überlegen, biss sich jedoch die Zähne an der engmaschigen VfB-Defensive aus. Bezeichnend: Hamelns einzige Torchance war ein Distanzschuss von Christopher Stary. „Azadi war spielerisch überlegen, aber nur bis zum Sechzehner“, so Wehmann. Im zweiten Durchgang sollte sich an den Kräfteverhältnissen nicht viel ändern – allerdings gingen die Gastgeber trotz weniger offensiver Akzente in Führung. „Der Gegner hat es immer wieder versucht, aber keine Mittel gefunden. Es war ein umkämpftes, aber immer faires Spiel“, meinte Wehmann, der am Ende nur wenig zu meckern hatte: „Unsere Konterchancen hätten wir besser ausspielen können.“ Ein Sonderlob verdiente sich Stefan Grabarits. Wehmann: „Er kommt aus der Kreisklasse und  hat sich einen Stammplatz erkämpft – wirklich stark, wie er gegen richtig gute Fußballer ankämpft.“ Eimbeckhausen hat nach drei Spielen neun Punkte auf dem Konto, grüßt von der Spitze der Staffel 1.
Tore: 1:0 Martin Schneider (59.).