23.04.2019 14:21

Kreisliga


Abstiegs-Showdown im Käfig - „Zum Siegen verdammt“

Latferde empfängt Flegessen / Nettelrede will nach fünf Unentschieden in Serie wieder gewinnen

Benjamin Bohne und seine Latferder stehen vor einem richtungsweisenden Kellerduell.

FC Latferde 80 - SG Flegessen/Süntel (Mittwoch, 19 Uhr).

Im ultimativen Kellerduell ist der FC Latferde „zum Siegen verdammt“, weiß FC80-Coach Alexander Liebegott und lässt mit einem Blick auf die Tabelle verlauten: „Wir müssen den Anschluss gegen Flegessen schaffen, sonst sind wir weg vom Fenster.“ Latferde (14 Punkte) steht aktuell auf den letzten Platz, hinter Flegessen (18), Aerzen II (19) und Hemeringen (19). Eine Niederlage gegen den direkten Konkurrenten aus Flegessen wäre also fatal. Liebegott: „Unsere Formkurve zeigt nach oben, aber nun müssen auch endlich Punkte folgen. Vor allem in der Endphase der Partie dürfen wir keine weichen Knie mehr bekommen, das hat uns beim 4:4 gegen Hemeringen die drei Punkte gekostet.“ Nicht nur Liebegott ist sich der Bedeutung der Partie bewusst, auch auf Flegesser Seite wird das Spiel mit Spannung erwartet. „Das ist für beide Mannschaften die wichtigste Partie der Saison“, meint Gäste-Coach Dirk Heyder: „Ich gehe davon aus, dass Latferde voll auf Sieg spielt, denn mit einer Niederlage gegen uns würden ihre Chancen auf den Klassenerhalt deutlich sinken.“ Heyder und seine Mannschaft sind gewarnt, denn im Hinspiel gewann der FC80 mit 4:0 in Flegessen. „Am Ende wird die Tagesform entscheiden, wer als Sieger vom Platz geht“, prognostiziert Heyder. In den Flegesser Kader kehren für das wichtige Spiel am Mittwoch Robin Batta und Torjäger Lukas Nowag zurück.

MTSV Aerzen II - SpVgg Bad Pyrmont II (Mittwoch, 19 Uhr).

In Aerzen kommt es bereits am Mittwoch zum Duell der Aerzener Reserve mit der Zweitvertretung aus Pyrmont. „Mit Pyrmont II spielen wir gegen eine junge Mannschaft, die schon die gesamte Saison über in der oberen Tabellenhälfte steht“, hat Aerzen-Trainer Oliver Kosowski die Saison der Kurstädter verfolgt und erinnert sich: „Im Hinspiel haben wir einen Punkt aus Pyrmont entführt. Wir dürfen auf keinen Fall zu viel wollen, denn dann kommen wir, wie in der letzten Saison, zu Hause unter die Räder“, gibt Kosowski sich bescheiden. Etwas selbstbewusster geht Christopher Loges mit seiner Mannschaft in die Partie. „Wir würden schon gerne mit drei Punkten nach Hause fahren“, äußert der Trainer seine Ambitionen. Blickt man auf die Kreisliga-Tabelle, dann gehen die Gäste durchaus als Favorit in die Partie. Die Aerzener holten jedoch in der Rückrunde bisher sechs Punkte, Pyrmont nur vier. „Wir sind nicht so gut in die Rückrunde gestartet. In Aerzen wird es vor allem schwer, weil sie noch mitten im Abstiegskampf stecken und alles reinwerfen werden“, ist sich Loges sicher. Er kann wohl auf seinen gesamten Kader zurückgreifen, lediglich hinter dem Einsatz von Paul Schwientek steht noch ein Fragezeichen.
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