20.08.2018 14:25

Kreisliga


Christoph & Diener einig: Preussen vs. Hemeringen „auf Augenhöhe“

Duell der Reserven: Tündern gegen Aerzen / Dubberke hofft auf Unterstützung aus Landesliga-Kader

Hamelns sportlicher Leiter Jan Christoph freut sich auf das Duell mit seinem Ex-Verein.

FC Preussen Hameln 07 – VfB Hemeringen (Dienstag 19.30 Uhr).

„Wir wissen alle, dass unsere gänzlich runderneuerte Mannschaft Zeit braucht und sich dieses Team einspielen muss. Es ist nur logisch, dass noch nicht alle Prozesse zu 100 Prozent klappen können. Nichtsdestotrotz erwarte ich von jedem Spieler, dass er das Maximum abruft. Tugenden wie Einsatz und Kampf sind in dieser Phase der Saison gefordert, wo spielerisch noch nicht alles klappt. Und da ist jeder Spieler gefordert, alles in die Waagschale zu werfen. Gegen Hemeringen müssen wir auch für unsere treuen Fans ein anderes Bild abgeben, als dies zuletzt der Fall war. Die Zuschauer und die komplette Mannschaft saßen nach dem Hagenspiel noch lange zusammen und wir haben eine Menge Support erhalten“, freut sich Preussens sportlicher Leiter Jan Christoph über den Zuspruch der eigenen Fans. Hemeringens Spielertrainer Steve Diener blickt auf das letzte Spiel zurück: „Aufgrund der zweiten Halbzeit, in der wir ja auch in Überzahl gespielt haben, müssen wir die Tore machen und das Spiel gewinnen. Am Ende hat es leider nur zu einem Punkt gereicht.“ Über den Gegner und das kommende Spiel meint Diener: „Die Preussen werden nach dem 1:8 gegen Hagen auf Wiedergutmachung aus sein. Wir sind also gewarnt. Gerne wollen wir aber drei Punkte aus dem Weserberglandstadion entführen. Einen klaren Favoriten gibt es in dem Spiel für mich nicht.“

Christoph: „In Hemeringen läuft es auch noch nicht ganz rund“

Fehlen werden ihm bei diesem Unterfangen Marvin Mork, Karsten Wieneke, Maximilian Ringleff und der rotgesperrte Roman Bendereit. Demgegenüber stehen allerdings Björn Hoppe, Sven Käse und Manuel Hothan wieder zur Verfügung. Preussens Jan Christoph will gehört haben, dass es beim VfB Mannschaftssitzung der etwas ernsteren Sorte gab: „In Hemeringen läuft es auch noch nicht ganz rund, es soll sogar nach dem Pokal-Aus in Großenwieden eine Krisensitzung gegeben haben. Somit treffen zwei Teams auf Augenhöhe aufeinander. Es wird wichtig sein, sofort die Zweikämpfe anzunehmen, denn Hemeringen ist eine kampfstarke Mannschaft und wir wollen unbedingt gewinnen, um den Anschluss in der Tabelle zu halten. Persönlich freue ich mich als wohnhafter Hemeringer auf viele bekannte Gesichter wie Eugen Fabrizius oder Karsten Wieneke, mit denen ich selbst noch zusammen gespielt habe, oder Jan Liebert, den ich, als er frisch aus der Jugend kam, als Trainer in der Herren entwickelt habe und der sich inzwischen zu einem guten Herrenspieler gemausert hat.“ Verletzungsbedingt fehlen weiterhin Baris Demirkaya, Mark Holst und Leon Tischer. Hinter drei weiteren Spielern stehen Fragezeichen. „Dafür steht ab heute Mike König im Kader, der zukünftig unsere Offensive stabilisieren soll“, erklärt Christoph.

HSC BW Tündern II – MTSV Aerzen II (Dienstag 19 Uhr).

„Mit dem Spiel in Nettelrede war ich überhaupt nicht zufrieden. Ich erwarte dementsprechend eine Reaktion. Jeder muss sich noch einmal hinterfragen, was er dort auf den Platz gebracht hat“, war Tünderns Trainer Timo Dubberke enttäuscht über die Leistung in Nettelrede. Aerzens Trainer Oliver Kosowski zeigt sich hingegen erfreut über das vergangene Spiel: „Wenn wir die gezeigte Leistung gegen Lauenstein wiederholen und am Ende wieder ein Punkt herauskommt, wäre ich sehr zufrieden.“ Dubberke hofft noch auf Verstärkung aus der ersten Herren: „Wie wahrscheinlich auch bei Aerzen wird der eine oder andere aus der ersten Herren mitwirken. Wir schauen, wen wir einsetzen dürfen.“ Aerzens Trainer Kosowski steht dieselbe Mannschaft wie schon im letzten Spiel zur Verfügung. „Ich erwarte ein ausgeglichenes Spiel. Einen klaren Favoriten gibt es für mich nicht. Sollte allerdings keine Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel in Nettelrede folgen, sehe ich Aerzen leicht favorisiert“, schiebt Dubberke die Favoritenrolle mit einem Augenzwinkern von sich.
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