08.11.2009 00:00

Starker Pede hält Hemeringens Derby-Sieg fest

Wehmann-Elf siegt 5:0 / Sokolowski rettet der Eintracht einen Zähler




>>> AWesA 11 des Tages







Preußen Hameln 07 II – SSG Marienau 1:3 (0:2).
„So ein Spiel darf man eigentlich nicht verlieren“, ärgerte sich
Preußens Coach Friedhelm Flentje nach der 1:3-Niederlage gegen die SSG
Marienau. Die Reserve des Oberligisten war noch gar nicht im Spiel, da
führte die SSG bereits durch zwei Treffer von Werner Schmidt bereits
2:0. Flentje: „Da haben wir uns wirklich wie ein Tabellenletzter
angestellt“. Danach versteifte sich der Gast ganz auf die Defensive,
doch die von da an klar dominierenden 07er kamen nur zum 1:2 durch
Rostom Youssef, scheiterten vor allem am überragenden Marienauer Keeper
Jan Wiwiorra und mussten gar bei einem Konter fünf Minuten vor dem
Abpfiff das 1:3 durch Pierre Kramer hinnehmen. Damit war das Spiel
endgültig zugunsten des Aufsteigers aus dem Ostkreis entschieden.
Tore: 0:1 Werner Schmidt (5.), 0:2 Schmidt (16.), 1:2 Rostom Youssef (56.), 1:3 Pierre Kramer (85.).


 


VfB Eimbeckhausen – WTW Wallensen 5:0 (2:0).
Auch gegen die Gäste aus Wallensen bestätigte die Elf von
VfB-Spielertrainer Michael Wehmann ihre gute Form und sicherte sich den
sechsten Saisonsieg in Folge. Von Beginn an hatte der VfB das Sagen auf
dem Platz und hätte sich schon nach 90 Sekunden in Front setzen können.
Einen Strafstoß für die Hausherren wusste Mario Prochnau aber weder
direkt vom Punkt, noch im Nachschuss in das WTW-Gehäuse zu befördern.
Die Nordkreisler zeigten sich jedoch auch in der Folge als die
spielfreudigere Mannschaft und erspielten sich zahlreiche Torchancen,
sodass der Führungstreffer nur eine Frage der Zeit war. Frank Lübbering
eröffnete in der 23. Minute schließlich den Torreigen für
Eimbeckhausen, ehe Michael Wehmann nach einer knappen halben Stunde per
Kopf für den 2:0-Halbzeitstand sorgte. Der WTW hatte in Durchgang eins
nur eine gute Tormöglichkeit, die VfB-Keeper Steffen Schuster aber
stark vereitelte. Direkt nach dem Wiederanpfiff machte Hakan Atangüc
mit dem vorentscheidenden 3:0 den Sack für die Wehmann-Elf schnell zu.
Danach bot sich den Zuschauern ein „Spiel auf ein Tor“, in dem Mario
Prochnau und erneut Michael Wehmann mit ihren Treffern schließlich für
das 5:0-Engergebnis sorgten. „Das waren fünf lehrbuchmäßig
herausgespielte Tore. Wir haben heute nicht gewonnen, weil Wallensen
so  schwach war, sondern  weil wir sehr gut gespielt haben“, so die
positive Bilanz vom sehr zufriedenen Spielertrainer des Sieger-Teams,
Michael Wehmann.
Tore: 1:0 Frank Lübbering (23.), 2:0 Michael Wehmann (27.), 3:0 Hakan Atangüc (46.), 4:0 Mario Prochnau (63.), 5:0 M. Wehmann (78.).

Eintracht Afferde – TB Hilligsfeld 4:4 (2:2).
„Das war nichts für schwache Nerven“, so Afferdes Coach Michael
Söchting nach dem Schlusspfiff. Eintracht-Kapitän Roman Sokolowski
rettete seiner Mannschaft am Ende noch einen Zähler: Nach einer Flanke
von Markus Nickel köpfte er den Ball in den Schlusssekunden zum
umjubelten 4:4 in die Maschen. Die Partie hatte für die Gastgeber
zunächst mit einem Rückschlag begonnen. Nejdet Uzun traf zunächst ins
eigene Tor. Danach durften dann aber die Afferder jubeln: Stefan
Siekmann fälschte einen Yilmaz-Freistoß unhaltbar ins lange Eck ab und
nur drei Minuten später erzielte Taner Kaymak, der zuvor bereits aus
Abseitsposition getroffen hatte, die Führung der Eintracht. Auf der
anderen Seite hatte Jens Lücke nach dem Ausgleich durch Philipp Rohrig
kurz vor der Pause den dritten Hilligsfelder Treffer auf dem Fuß,
schoss aus kurzer Distanz aber an den Pfosten. Nach dem Seitenwechsel
legten die Gäste los wie die Feuerwehr: Als die Afferder gedanklich
noch in der Kabine waren, netzten Marco Schmidt und Sascha Bothe zum
4:2 ein. Der TBH war in seinen Aktionen abgeklärter, die Eintracht
hatte im läuferischen Bereich Vorteile – und machte nun noch einmal
Druck. In der letzten Viertelstunde avancierte Markus Nickel zum besten
Afferder: Zunächst traf der Stürmer nur den Pfosten (74.), erzielte
eine Minute später das 3:4 und bereitete den finalen Ausgleichtreffer
mustergültig vor. Während bei den Gastgebern neben Nickel auch Matthias
Hanke hervorstach, überzeugten auf Hilligsfelder Seite Torschütze
Rohrig und Stefan Pogoda, der für den verletzten Spielertrainer Andreas
Scheler auf der Libero-Position überzeute
Tore: 0:1 Eigentor Nejdet Uzun (5.), 1:1 Stefan Siekmann (35.),
2:1 Taner Kaymak (38.), 2:2 Philipp Rohrig (41.), 2:3 Marco Schmidt
(49.), 2:4 Sascha Bothe (53.), 3:4 Markus Nickel (75.), 4:4 Roman
Sokolowski (90.).
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