09.09.2009 00:00

Für Lachem geht es im Spitzenspiel um die Wurst

Hagen kommt mit breiter Brust / Klein Berkel hofft auf siebten Sieg in Serie / Für Eimbeckhausen zählt nur ein Sieg
    SV Lachem – Germania Hagen (Donnerstag, 18.30 Uhr).
Nach den Niederlagen in Bisperode und gegen Klein Berkel haben die Lachemer am Wochenende beim 2:1-Sieg in Marienau die Kurve gekriegt. Allerdings stehen die Gastgeber am Donnerstag unter Druck, denn bei einer Niederlage würde der Abstand auf Hagen bereits acht Punkte betragen. Das sieht auch Robert Lippert so. „Wir stehen nicht unter Zugzwang. Für Lachem geht es um mehr als für uns. Das wird uns sicherlich entgegenkommen“, meint der Pressesprecher der Germanen. Auswärts hat die Mannschaft von Trainer Dirk Sölla bereits alle Spiele gewonnen und reist somit mit einer „weißen Weste“ und breiter Brust in den Hessisch Oldendorfer Stadtteil. „Wir haben in Lachem schon lange nicht mehr verloren“, so Lippert. Verzichten müssen die Gäste neben den Langzeitverletzten auf Jannik Mundhenk (beruflich verhindert) und Marvin Strobl (verletzt).

TB Hilligsfeld – TSV Klein Berkel (Donnerstag, 19 Uhr).
Die Gastgeber rechnen mit einer schwierigen Aufgabe, wollen sich gegen den Tabellenzweiten, der die letzten sechs Spiele gewann, nicht verstecken. „Wir werden versuchen, über Kampf dem Favoriten ein Bein zu stellen. Für dieses Vorhaben muss bei uns aber wieder die Einstellung stimmen und jeder hundertprozentige Einsatzbereitschaft zeigen. Vielleicht gelingt uns dann ja eine Überraschung“, hofft Hilligsfelds Pressesprecher Bernd Hensel. Fraglich ist der Einsatz von Stefan Pogoda und Philipp Rohrig. Für Gäste-Trainer Siegfried Motzner wird die Tagesform entscheidend sein. „Nach einem guten Start müssen die Hilligsfelder nachlegen. Die Spiele am Donnerstagabend haben einen eigenen Charakter“, so der TSV-Coach. Die Hummetaler wollen in Hillisgfeld den siebten Sieg in Serie einfahren. Motzner: „Wir sind aufgrund unserer Siegesserie eindeutig der Favorit und versuchen mit aller Konsequenz, einen weiteren Sieg einzufahren.“

BW Salzhemmendorf – VfB Eimbeckhausen (Donnerstag, 19.30 Uhr).
„Ich hoffe, dass wir engagierter ins Spiel gehen als in der zweiten Halbzeit in Nettelrede“, wünscht sich Salzhemmendorfs Übungsleiter Manfred Lentge, dessen Mannschaft am vergangenen Sonntag nach einer 2:0-Führung noch als Verlierer vom Feld ging. Die Gäste gehen zwar als Favorit in die Begegnung. Dass im Fußball aber alles möglich ist, hat der 1:0-Erfolg der Blau-Weißen in der letzten Saison gegen Eimbeckhausen gezeigt. „Wir können relativ befreit aufspielen – und wollen die Chance, die wir nicht haben, nutzen“, so Lentge. Verzichten müssen die Gastgeber auf Tobias Schwarte (Hochzeit) und aus beruflichen Grüden auf Torhüter Michael Regenhardt. Für ihn wird Domenik Heintz aus der Reserve zwischen die Pfosten rücken. Ungewiss ist noch der Einsatz von Johannes Hochhalter. Die Gäste wollen sich für das kommende Spitzenspiel gegen den SV Lachem eine gute Ausgangsposition verschaffen. „Wir sind in der Pflicht, drei Punkte zu holen. Da gibt es keine Ausreden“, findet VfB-Spielertrainer Michael Wehmann wie gewohnt deutliche Worte. Die Nordkreisler werden offensiv ausgerichtet sein, müssen aber auf Sven-Eric Nold (beruflich verhindert) verzichten. Ein Fragezeichen steht noch hinter Frank Lübbering.
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