28.04.2009 00:00

Drei Derbys am Donnerstag – und Lachem will oben dran bleiben

    B-W Salzhemmendorf - WTW Wallensen (Donnerstag, 19 Uhr).
Für die Gastgeber zählt im brisanten Ostkreis-Derby nur ein Sieg. Nur drei Punkte trennen die Blau-Weißen vom 14. Tabellenplatz, der wohl am Ende der Saison ein Abstiegsplatz sein wird. Allerdings hat der VfB Hemeringen, der momentan auf dem drittletzten Platz rangiert, bereits zwei Spiel mehr bestritten als die Elf von Trainer Manfred Lentge. Für Salzhemmendorfs Übungsleiter ist die Partie am Donnerstag somit nicht nur aufgrund der geographischen Nähe beider Orte eine besondere: „Derby hin, Derby her – für uns ist es wichtig, die Punkte zu bekommen“, macht Lentge deutlich. Aus beruflichen Gründen werden ihm zahlreiche Akteure fehlen. Wer für diese Spieler auf dem Platz stehen wird, muss indes noch geklärt werden. Für Lentge sind die Gäste jedenfalls in der Favoritenrolle: „Entscheidend wird sein, dass wir Wallensens Topoffensivabteilung in den Griff bekommen.“ Lentge selbst wird aus beruflichen Gründen fehlen. Für ihn steht Jugendcoach Karsten Fitzner an der Linie. Bei der Mannschaft von Trainer Uwe Kirsch war die Stimmung nach dem lockeren 4:0-Sieg gegen Hamelspringe etwas gedrückt: Stürmer Benjamin Edeler, der in der letzten Saison noch für Salzhemmendorf auf Torejagd ging, zog sich am Sonntag einen Bänderriss zu und wird erst einmal ausfallen. Ansonsten kann Kirsch im Derby aus dem Vollen schöpfen. „Egal, welche Truppe Salzhemmendorf aufbietet, wir wollen die drei Punkte mit nach Wallensen nehmen“, meint WTW-Pressesprecher Thomas Schütte, dessen Team von zahlreichen Fans begleitet wird.

TB Hilligsfeld - TSV Bisperode (Donnerstag, 19 Uhr).
Seit sieben Spielen ist der TBH ungeschlagen. Diese Serie wollen die Hilligsfelder im Heimspiel gegen Bisperode versuchen fortzusetzen. „Dafür ist aber wieder eine hundertprozentige Leistung gefragt. Wir müssen voll bei der Sache sein, denn der TSV ist ein unbequemer Gegner“, weiß TBH-Sprecher Bernd Hensel. Das Team von Spielertrainer Andreas Scheler will sich auch für die 3:5-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Die letzten Erfolge haben den Gastgebern jede Menge Selbstbewusstsein gegeben. Hensel: „Sicherlich wird es ein interessantes Nachbarschaftsderby.“ Scheler muss definitiv auf Christian Hensel (gesperrt) und Florian Hensel (verletzt) verzichten. Gäste-Coach Andreas Meissner fallen im brisanten Derby mit Dennis Dröge, Mario Meissner und Andreas Schrader gleich drei Abwehrspieler aus. Zudem muss der TSV auf Dominik Fecho verzichten. „Wir wollen versuchen, einen Punkt zu holen“, hofft Meissner, der an die ersten 40 Minuten aus dem Hagen-Spiel anknüpfen möchte.

TSV Nettelrede - SG Flegessen (Donnerstag, 19 Uhr).
In Nettelrede hat das „Abstiegsgespenst“ nach der 0:2-Niederlage gegen Rohden wieder zu spuken begonnen. Nur noch zwei Punkte trennen die Mannschaft von Trainer Oliver Unger vom drittletzten Platz. Ein Sieg gegen das Kreisliga-Schlusslicht ist für den TSV im Nordkreis-Derby daher Pflicht. Bei den Gästen aus Flegessen, die bereits für die Leistungsklasse planen, liegt jetzt die Priorität bei der zweiten Herren. SG-Spielertrainer Dirk Heyder, der selbst wohl auch nicht auf dem Platz stehen wird, muss am Donnerstag ohne Jens Kracht, Tobias Klee, Arne Borcherding, Heiko Strohmann, Seyithan Kabak, Torben Sielaff, Mario Biermann und Sebastian Rippa auskommen. „Kampflos werden wir uns aber nicht geschlagen geben. Wir wollen noch ein paar Pünktchen sammeln“, meint Heyder, dessen Mannschaft im Abstiegskampf noch das „Zünglein auf der Waage“ sein könnte. So trifft Flegessen auch noch auf die Teams aus Rohden und Fischbeck.

TSV Hamelspringe - SV Lachem (Donnerstag, 19 Uhr).
Zu der ohnehin schon dünnen Personaldecke haben sich im Lager der Hamelspringer nun noch einige Verletzte hinzugesellt. „Das macht es nicht leichter, aber gegen Lachem sind wir krasser Außenseiter und alles andere als eine klare Niederlagen wäre schon eine Sensation“, meint TSV-Spielertrainer Markus Gröppert, der genauso wie Kevin Schuppe und Mazloum Mussa verletzt ausfallen wird. Zudem fehlen die beruflich verhinderten Jasper Tilgner, Sascha Wehrhahn, Nico Vogt und Tobias Gottschalk sowie der gesperrte Maik Friedrich. Gröppert: „Wir können wir nur über den Kampf dagegenhalten. Unsere spielerischen Mittel werden dabei nicht ausreichen.“ Nach dem enttäuschenden 0:0 in Fischbeck zählt für die Lachemer nur ein Sieg. Allerdings beträgt der Abstand der Elf von Spielertrainer Muhammet Sen auf Spitzenreiter Tündern II weiterhin nur drei Punkte, weil auch das Waczynski-Team beim 1:1 gegen Hilligsfeld Federn ließ.
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