07.03.2013 15:44

Kreisliga


Brennecke-Team brennt auf Revanche und die Tabellenspitze!

Abstiegskampf unter Flutlicht: VfB morgen Abend im „Käfig“ zu Gast / Oenelcin-Comeback im Waldstadion
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Daniel Krikunenko TSV Bisperode AWesA
TSV-Torjäger Daniel Krikunenko und seine Bisperoder wollen sich zurück an die Spitze "ballern".

FC Latferde - VfB Hemeringen (Freitag, 19 Uhr).

Mit einem Flutlicht-Spiel starten die Latferder fußballerisch ins Kalenderjahr 2013. FCL-Trainer Alexander Liebegott hofft darauf, mit seinem Team einen Aufwärtstrend einleiten zu können: „Jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Ich erwarte eine Trotzreaktion. Wir stecken mitten im Abstiegskampf, nach unten sind es nur noch fünf Punkte. Es geht also um die Wurst!“ Obwohl mit den Langzeitverletzten Carsten Heutmann, Marvin Schmidt, Ceylan Simsek, Alexander Liebegott und Daniel Schaper (Studium) einige Spieler ausfallen, stehen dem FC am Freitagabend voraussichtlich 15 Mann zur Verfügung. Gegen die ebenfalls im Abstiegskampf steckenden Hemeringer rechnet Liebegott mit einem Duell auf Augenhöhe: „Ich denke, dass die Tagesform und die Leidenschaft entscheiden werden.“ Bei VfB-Coach Hassan Hamadi saß der Frust nach der Pleite in Börry am letzten Spieltag tief. „Das ging total in die Hose. Wir hängen mitten im Dreck. Wir sind derzeit ein Aufbaugegner, das ärgert mich  so“, so Hamadi, der die Talfahrt in Latferde gerne stoppen würde. „Das geht aber nur über den Kampf. Wir müssen uns über die Zweikämpfe Selbstvertrauen tanken.“ Dabei muss der VfB ohne Roman Bendereit und Dennis Schubert sowie Jorge Kammer und Michael Bartsch auskommen. Marcel Brzesowski ist dagegen wieder dabei und ab sofort fester Bestandteil des Kaders der ersten Mannschaft.

VfB Eimbeckhausen - HSC BW Tündern II (Samstag, 16 Uhr).

Drei Niederlagen setzte es für den VfB Eimbeckhausen in der Vorbereitung. Die Gegner waren dabei allerdings auch alles andere als kleine Kaliber. Mit Barsinghausen, Eldagsen und Springe ließ VfB-Spielertrainer Michael Wehmann gegen drei Bezirksligisten testen und nahm vor allem positive Erkenntnisse mit. „Das waren gute Einheiten. Wir haben viele vernünftige Ansätze gezeigt. Wenn wir darauf aufbauen können, ist mir vor dem Duell mit Tündern nicht bange. Allerdings muss die Einstellung stimmen“, erklärt Wehmann, der die drei Punkte im Nordkreis behalten will, dabei allerdings ohne Rouven Gruner und Dominik Stargart auskommen muss. Durchwachsen verlief die Vorbereitung derweil für die „Schwalben“, die witterungsbedingt nicht ein Testspiel absolvierten. Dennoch zeigt sich HSC-Coach Steffen Hüsing optimistisch gestimmt: „Das darf keine Ausrede sein. Wir haben dafür zuletzt sehr gut trainiert.“ Weitere Zuversicht verschafft Tünderns Reserve das aufzufallen drohende Spiel des Landesliga-Teams, aus dem drei Akteure zur Verfügung stünden. Außerdem stehen vermutlich Verstärkungen der A-Junioren bereit, deren Begegnung bereits abgesagt wurde. „Mit dieser Truppe rechne ich mir schon etwas aus“, so Hüsing, der allerdings auf Axel Vorpahl verzichten und noch um die Einsätze von Kim Lüdemann und Kai Vahlpagel bangen muss. Sein Debüt als neue Nummer eins im Kasten der Blau-Weißen wird Niklas Meyer geben, der somit den zum TSV Grohnde abgewanderten Tobias Stegmaier beerbt. 

SC Börry - TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem 2:1-Sieg im Keller-Duell gegen den VfB Hemeringen herrschte in Reihen des SC Börry am vergangenen Wochenende Jubelstimmung. Im Vorfeld des Derbys gegen den TSV Grohnde dämpft die personelle Situation jedoch die Stimmung von SCB-Coach Rolf Schünemann: „Mir fehlen vier, fünf Stammspieler. Wir wollen zwar trotzdem einen Punkt holen, aber das wird megaschwer.“ So müssen die Hausherren voraussichtlich auf Sascha Kabisch, Georg Hörning, Lennart Diekmann, Keeper Manuel Milutinovic sowie Michael und Daniel Schaper verzichten. „Zudem sind zwei, drei Spieler angeschlagen. Nicht nur weil wir danach gegen den TuS Hessisch Oldendorf spielen, ist das ein sehr wichtiges Spiel. Unter diesen Voraussetzungen sind wir aber krasser Außenseiter“, so Schünemann, der auf „Anleihen aus der alten Herren“ hofft.

TuS Hessisch Oldendorf - SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen unbedingt spielen und brennen nach der langen Winterpause auf den Auftakt“, fiebern TuS-Coach Tarik Oenelcin und Eintracht-Trainer Axel Marahrens unisono dem Beginn der zweiten Saisonhälfte entgegen. Für Oenelcin ein ganz besonderes Spiel: Fiel er die letzten Monate gesundheitsbedingt aus, so steht am Sonntag sein Comeback an der Seitenlinie des Tabellensechsten bevor. „Wir sind alle fit drauf, haben eine gute Vorbereitung gehabt und wollen die Punkte zu Hause behalten“, so der Plan Oenelcins, der Sebastian Kempcke und Neuzugang Cemil Teke (Beruf) ersetzen muss. Unklar sind die Einsätze von Jan-Erik Tillner, Karsten Schneider und Varinder Singh. Mit von der Partie ist nach abgesessener Sperre dagegen Cihan Teke. Auf Seiten der Gäste fallen Marco und Julian Koch aus, ansonsten haben die Afferder voraussichtlich alle Mann an Bord. „Wir sind gut aufgestellt und haben uns vor allem in der Defensive verstärkt. Die Fehler aus dem Hinspiel werden uns nicht noch einmal passieren“, ist sich Marahrens mit Erinnerung an die verspielte 2:0-Führung aus dem letzten Duell sicher. „Wir wollen auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen, dafür haben wir trainiert! Für zusätzliche Motivation muss ich kaum sorgen. In so einem Stadion aufzulaufen, muss für jeden Spieler Adrenalin pur sein“, so Marahrens vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte, von deren Zustand er sich bei einem Montagsspaziergang schon einmal einen Eindruck verschaffte und hofft, dass die angekündigte Schlechtwetter-Front zumindest die Baxmannstadt halbwegs verschont: „Der Rasen ist wie ein Teppich. Wenn man diesen Platz sieht, will man sofort Fußballspielen.“

SSG Marienau - TuS Rohden (Sonntag, 15 Uhr).

In ihrem ersten Spiel des Jahres muss die SSG Marienau am Sonntag auf Christian Lamprecht und Werner Schmidt (beide verletzt) verzichten. Dennoch fiebern die Ostkreisler dem Ende der Winterpause entgegen. „Wir können es kaum erwarten und freuen uns schon riesig auf das Spiel. Meine Jungs kennen schon seit Wochen kein anderes Thema mehr und wollen unbedingt Revanche für die bittere 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel nehmen“, verrät SSG-Coach Stephan Schröer, der seine Mannen nicht extra motivieren muss. „Wir werden um jeden Zentimeter Rasen kämpfen, damit die drei Punkte in Marienau bleiben“, so Schröer vor dem Abstiegs-Duell mit seinem Ex-Club: „Persönlich freue ich mich den ein oder anderen aus vergangenen Zeiten wieder zu sehen!“ TuS-Trainer Dirk Matthias und seine Elf meldeten sich schon am vergangenen Wochenende im Kreisliga-Betrieb zurück und kassierten eine 2:5-Niederlage gegen den MTSV Aerzen. Kein Beinbruch gegen das Top-Team aus dem Hummetal. Die beiden bevorstehenden Begegnungen gegen die unmittelbare Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt bezeichnet Matthias indes als „Spiele der Entscheidung“! Nach dem Vergleich mit Marienau steht schon am Donnerstag die Partie gegen den Vorletzten aus Hastenbeck auf dem Programm. „Wenn wir die beiden Dreier nicht holen, geht es steil bergab“, warnt Matthias, der trotz der Ausfälle von Jannis Höpfner (Urlaub) und Nico Klatt (langzeitverletzt) hoffnungsvoll ist: „Worum es geht, muss ich keinem erklären!“

TSV Bisperode – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der 1:3-Niederlage gegen die TSG Emmerthal in der Vorrunde sind die Bisperoder heiß auf die Revanche. „Wir brennen darauf, uns für das bittere 1:3 im Hinspiel rehabilitieren zu können, bei der wir eine unserer schlechtesten Saisonleistungen ablieferten. Das wird uns diesmal nicht passieren!“, macht TSV-Sprecher Ralph Gruppe die Zielsetzung deutlich. Sollte die Partie des MTSV Aerzen wie erwartet ausfallen, winkt den Ostkreislern bei einem Sieg über das Team von der Emmer die Rückeroberung der Tabellenspitze. Personell kann Coach Werner Brennecke fast aus dem Vollen schöpfen. Nur hinter dem Einsatz von Sascha Weiner steht ein Fragezeichen. Darüber hinaus sind alle Bisperoder an Bord. 

MTSV Aerzen - SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

„Das Spiel fällt zu 99 Prozent aus. Die Gemeinde hat das Stadion noch nicht wieder frei gegeben und der alte Platz lässt keinen Punktspiel-Betrieb zu“, macht sich Trainer Stephan Meyer vom Spitzenreiter MTSV Aerzen keine Hoffnungen, dass die Partie gegen den Tabellenvierten aus Lachem wie geplant über die Bühne gehen wird.


Das Spiel zwischen dem SV Hastenbeck und dem WTW Wallensen wurde bereits abegsagt.
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