15.11.2012 14:11

Kreisliga


TuS schon Dritter: Kiki & Co. liegen auf der Lauer!

Auch Wallensen will in Börry weiter vorankommen / TSG kommt: Gemeinde-Derby in Grohnde
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SV Eintracht Afferde – SV Lachem (Samstag, 14 Uhr).

„Für uns ist es eine große Motivation gegen ein Top-Team zu spielen“, verrät Afferdes Trainer Axel Marahrens. Am letzten Spieltag kassierte seine Elf auf dem heimischen Kunstrasen ein deutliches 0:6 gegen den WTW Wallensen. „Diese Niederlage hat mit überhaupt nicht gepasst. Wir müssen die individuellen Fehler gegen Lachem abstellen“, nimmt Marahrens sein Team in die Pflicht. Personell bangt Afferdes Coach noch um die Einsätze von Samir Bajrami, Roman Sokolowski und Nejdet Uzun. „Gegen Lachem stehen wir erneut vor einer ganz schwierigen Aufgabe. Wir wollen an die Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen und uns so teuer wie möglich verkaufen. Die Mannschaft wird auf jeden Fall alles geben“, weiß Marahrens, der vor der starken SVL-Offensive gehörig Respekt hat. „Die beiden Stürmer Demirkaya und Aslan können durchaus höher spielen“, berichtet Marahrens. Gäste-Trainer Holger Biester muss in Afferde weiterhin auf Ismael Demir und Mehmet Terzioglu verzichten. Dagegen kehrt Keeper Mirco Majcan zurück in den Kader. „Afferde ist für uns schwierig einzuschätzen. Gegenüber dem Emmerthal-Spiel müssen wir uns deutlich steigern“, erläutert Lachems Team-Manager Önder Kalender. Bei der TSG kamen die Lachemer durch zwei Treffer in der Nachspielzeit noch zu einem Remis. „Für uns ist das eine machbare Aufgabe. Die Jungs müssen jetzt wieder ein anderes Gesicht zeigen“, fordert Kalender.

TuS Hessisch Oldendorf – VfB Hemeringen (Sonntag, 14 Uhr).

Bujamin Kiki TuS Hessisch Oldendorf 250 px AWesA
Bujamin Kiki (TuS Hessisch Oldendorf).
Nach dem Kantersieg gegen Rohden erwartet der TuS nun den VfB Hemeringen zum nächsten Derby. Nach abgeschlossener Hinrunde findet sich das Team aus der Baxmannstadt mit 32 Zählern auf dem dritten Rang wieder. „Der deutliche Sieg gegen Rohden hat uns weiteres Selbstvertrauen gegeben. Doch wir haben auf jeden Fall Respekt vor Hemeringen“, erläutert TuS-Sprecher Alexander Scheling. Im ersten Rückrunden-Spiel müssen die Gastgeber auf Mehmet Mustafa, Carsten Schneider (beide verletzt) und Feridun Kelesabdioglu (privat verhindert) verzichten. „Die Derbys gegen Hemeringen waren immer sehr spannend. Wir gehen motiviert ins Spiel und wollen auf jeden Fall wieder gewinnen“, hofft Scheling auf den elften Saisonsieg. Doch da dürfte VfB-Trainer Hassan Hamadi etwas dagegen haben. „Gegen die Teams aus der oberen Tabellenregion sehen wir immer besser aus. Von daher erhoffe ich mir ein gutes Spiel“, so Hamadi, der sich immer noch über die ausgefallene Partie in Börry ärgert: „Da hätten wir fast alle Spieler an Bord gehabt.“ Am Sonntag steht hinter Jorge Kammer noch ein dickes Fragezeichen. Während der zuletzt fehlende Philipp Nulle wieder mit von der Partie ist, entscheidet sich der Einsatz von Nico Vogler erst kurzfristig. „Das wird eine sehr schwierige Begegnung für uns. Aufgrund der Tabellensituation müssen wir eigentlich gewinnen“, unterstreicht Hamadi.

TSV Bisperode – TuS Rohden (Sonntag, 14 Uhr).

Im vorletzten Heimspiel des Jahres erwartet der Spitzenreiter den TuS Rohden. „Wir wollen den nächsten Dreier im Pappelstadion einfahren. Das geht aber nur, wenn die Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung an den Tag legt“, warnt TSV-Sprecher Rolf Utenwiehe. „In den letzten Spielen wurde die Konzentration nicht über 90 Minuten hochgehalten. Dies gilt es abzustellen. Unsere Mannschaft muss hinten kompakt stehen, mehr Laufbereitschaft zeigen und schneller auf das Angriffsspiel umschalten“, gibt Utenwiehe die Devise aus. Dabei kann Bisperodes Coach Werner Brennecke bis auf Mathias Stenke auf den kompletten Kader zurückgreifen. Die Gäste kassierten vor Wochenfrist eine deutliche 1:8-Niederlage beim TuS Hessisch Oldendorf. „Ich hoffe, dass die Mannschaft mehr Moral zeigt. Wir müssen wesentlich mehr Gegenwehr leisten“, erklärt Rohdens Trainer Dirk Matthias, der Christoph Wehrhahn (verletzt) ersetzen muss. Zudem werden sich die Einsätze von Henrik Sagebiel und Tim Meyer erst kurzfristig entscheiden. „Bisperode ist das Maß aller Dinge in dieser Liga. Hoffentlich können wir das Ergebnis einigermaßen erträglich gestalten. Mit Leidenschaft und taktischer Disziplin können wir Bisperode vielleicht ärgern“, spekuliert Matthias auf etwas Zählbares.

SC Börry – WTW Wallensen (Sonntag, 14 Uhr).

„Die nächsten Wochen werden für uns hammerhart. Dass wir in diesen Partien Punkte holen, wird total schwierig“, blickt Börrys Trainer Rolf Schünemann auf die kommenden Begegnungen gegen Wallensen, Lachem und Emmerthal. Durch die kurzfristige Absage am letzten Spieltag und dem gleichzeitigen Marienauer Sieg rutschte der Sport-Club auf den vorletzten Tabellenplatz ab. „Wir müssen weiter über uns hinauswachsen und uns richtig den Hintern aufreißen. Für uns wird der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag dauern“, beschreibt Schünemann die Situation. „Wallensen geht als klarer Favorit in die Begegnung. Wir werden mit Sicherheit alles geben und dann mal gucken was möglich ist“, so Schünemann abschließend. Die Ostkreisler reisen mit der Empfehlung einer Sieges-Serie in die Gemeinde Emmerthal. „In Wallensen setzten wir einen Fuß vor den anderen und damit kommen wir immer weiter nach vorne“, gibt WTW-Sprecher Thomas Schütte zu Protokoll. Derzeit mischen die Rot-Weißen mit 30 Zählern, bei noch einer anstehenden Nachholpartie, in der Spitzengruppe kräftig mit. „Börry hat sich durch den neuen Trainer gefestigt. Wir müssen über 90 Minuten eine hundertprozentige Leistung zeigen und fahren dorthin, um die drei Punkte zu holen. Ich erwarte dort einen deutlichen Sieg“, lautet Schüttes Marschroute.

SV Hastenbeck – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir stecken mitten im Abstiegskampf. Die Spieler müssen das jetzt endlich kapieren. Nach der Niederlage gegen Marienau habe ich allergrößte Sorgen“, weiß Hastenbecks Spartenleiter Joachim Wille was die Stunde geschlagen hat. Durch das 2:5 im Keller-Duell rutschte das Team vom Reuteranger ans Tabellenende. „Wir müssen jetzt das Beste aus der Situation machen. Die Einstellung muss wieder stimmen und wir müssen endlich in die Spur kommen“, hofft Wille auf ein Erfolgserlebnis. Dabei muss Hastenbecks Trainer-Duo Fabian Wernitz und Benjamin Giese neben den Langzeitverletzten auch auf Arthur Zmuda (verletzt) verzichten. Desweiteren steht der Einsatz von Andreas Shiyoo noch auf der Kippe. „Eimbeckhausen ist ein anderes Kaliber als Marienau. Doch wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken und versuchen, mindestens einen Punkt zu holen“, spekuliert Wille zumindest auf ein Remis. Bei den Nordkreislern hat sich die personelle Lage wieder entspannt. So kehren Tim Dolle, Dominik Stargardt und Stefan Wehmann zurück in den Kader. Dagegen stehen hinter Torben Linde und Spielertrainer Michael Wehmann noch Fragezeichen. „Wir wollen jetzt mal wieder gewinnen. Mit der Leistung aus dem Aerzen-Spiel rechne ich mit dort drei Punkte aus. Doch wir dürfen uns aufgrund der Tabellensituation nicht blenden lassen“, warnt Wehmann vor dem Liga-Schlusslicht.

TSV Grohnde – TSG Emmerthal (Sonntag, 14 Uhr).

„Nach dem Derby heißt für uns vor dem Derby“, fiebert Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch dem nächsten Gemeinde-Duell entgegen. Am letzten Spieltag feierten die Grohnder einen knappen 3:2-Sieg gegen den FC Latferde. „Nachdem wir die ersten beiden Heim-Derbys gegen Börry und Latferde in dieser Saison gewonnen haben, wollen wir auch gegen Emmerthal diese Serie ausbauen. Denn drei Mal ist Grohnder Recht“, hofft Klimasch auf den nächsten Coup. „Klarer Favorit ist die TSG, aber wir haben noch etwas gutzumachen. Denn die letzten Spiele gingen seit dem 4:1-Auswärtserfolg vor zwei Jahren allesamt verloren. Wir müssen uns aber gegenüber dem letzten Wochenende extrem steigern, um gegen Emmerthal überhaupt bestehen zu können“, nimmt Klimasch sein Team in die Pflicht. Die personellen Vorzeichen stehen gut, denn bis auf Patrick Kursch kann TSV-Coach Uwe Filla aus dem Vollen schöpfen. „Wenn das Wetter mitspielt, erwarte ich zu diesem hoffentlich fairen und spannendem Derby eine große Zuschauerkulisse“, so Klimasch. Die Gäste reisen stark ersatzgeschwächt weseraufwärts. „Wir müssen irgendwie wieder elf gesunde Spieler auf den Platz bekommen. Im Moment haben wir einfach die Seuche“, erklärt der diesmal privat verhinderte Murat Bendes. „Das ärgert mich ganz besonders, dass ich im wichtigsten Derby der Saison nicht mitspielen kann“, verrät der TSG-Kapitän. Letzte Woche ließen die Emmerthaler im Verfolger-Duell gegen Lachem in der Nachspielzeit noch zwei Zähler liegen. „Dadurch haben wir den Anschluss an Bisperode erst einmal verloren. Wir müssen in Grohnde gewinnen, damit wir den Kontakt zu Platz zwei halten. Zudem wollen wir den Platz an der Sonne in der Gemeinde verteidigen“, hofft Bendes auf einen weiteren Derby-Sieg.

MTSV Aerzen – HSC BW Tündern II (Sonntag, 14 Uhr).

Nach dem knappen Heimsieg gegen den VfB Eimbeckhausen stellt sich mit der Reserve aus Tündern das nächste Team am Veilchenberg vor. Aktuell sind die Hummetaler der erste Verfolger von Liga-Primus Bisperode. „Bis zur Winterpause wollen wir keine Punkte mehr abgeben. Wir sind im Moment gut drauf und gehen optimistisch in die Partie“, beschreibt Aerzens Trainer Stephan Meyer die Lage. Das Hinspiel verlor der MTSV zwar, bekam die drei Punkte später aber am „grünen Tisch“ zugesprochen. „Natürlich hat die Begegnung Wellen geschlagen. Doch wir kommen mit Tündern weiterhin sehr gut klar“, verrät Meyer, der am Wochenende erneut auf etliche Akteure verzichten muss. Auch die „Schwalben“ gehen stark ersatzgeschwächt in die Partie. Neben den ohnehin zahlreichen Ausfällen muss jetzt auch noch Liam Reed verletzungsbedingt passen. „Aktuell stehen mir sieben Spieler zur Verfügung. Wir hoffen, dass wir am Sonntag Unterstützung von der ersten Herren und der A-Jugend bekommen“, erklärt Tünderns Trainer Steffen Hüsing. „Für uns ist es eins der einfachsten Spiele der Saison. Wir haben dort überhaupt nichts zu verlieren. Aufgrund des Hinspiels ist natürlich Brisanz vorhanden. Der Ansporn in meiner Mannschaft ist extrem groß“, spekuliert Hüsing auf eine Überraschung.

FC Latferde 80 – SSG Marienau (Sonntag, 14.15 Uhr).

Nach der bitteren Derby-Niederlage in Grohnde erwartet der FC Latferde die SSG Marienau. „In Grohnde haben wir zu Unrecht verloren. Wir hätten dort mindestens einen Punkt verdient gehabt“, blickt Latferdes Sprecher Markus Heutmann zurück. Aktuell finden sich die 80er mit 18 Zählern im Tabellenmittelfeld wieder. „Irgendwann muss das Glück zu uns zurückkehren. Wir arbeiten weiter am Erfolgserlebnis und hoffen, dass wir gegen Marienau drei Punkte holen“, lautet Heutmanns Zielsetzung. Dabei muss FC-Trainer Thomas Pernath weiter auf einige Akteure verzichten. Dagegen steht den Ostkreislern bis auf den verletzten Christian Lamprecht aller Voraussicht nach der komplette Kader zur Verfügung. „Der eine oder andere Spieler ist zwar noch angeschlagen, aber ich hoffe, dass alle Spieler zum Spiel wieder fit werden“, verrät SSG-Trainer Stephan Schröer. Alexander Dombert und Dominic Sauer stoßen am Wochenende wieder zur Mannschaft. „Somit steht mir der erfolgreiche Kader der letzten Woche mit Optionen zur Verfügung. Nach dem klasse Spiel in Hastenbeck, wo wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient unseren ersten Auswärtssieg eingefahren haben, wollen wir jetzt in Latferde nachlegen und die nächsten Punkte einfahren. Die Mannschaft ist hochmotiviert und brennt auf das Spiel“, unterstreicht Schröer.
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