21.10.2012 19:05

Kreisliga


Bisperode auch vom „Angstgegner“ nicht zu stoppen

Aerzen hat „Seuche am Fuß“ – feiert aber ungefährdeten Heimsieg / Börry sammelt weiter Punkte
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TuS Hessisch Oldendorf – VfB Eimbeckhausen 4:2 (1:0).

Die kampfbetonte Partie begann mit Vorteilen für die Gäste, die zunächst die besseren Tormöglichkeiten hatten. Doch TuS-Keeper Frederik Qunidt stand einem Eimbeckhäuser Torjubel mehrfach im Weg. Spieltag 13-2012 AWesA 11 des Tages„Der hat in der ersten Halbzeit bombe gehalten“, lobte Hessisch Oldendorfs Sprecher Alexander Scheling seinen Schlussmann. Das erste Tor fiel anschließend auf der anderen Seite: VfB-Keeper Alan Coric holte Varinder Singh im Strafraum von den Beinen und der Gefoulte verwandelte den fälligen Elfer selbst zum 1:0. „Nach der Führung sind wir lockerer ins Spiel gekommen und haben die Kontrolle übernommen“, freute sich Scheling. Die Gastgeber machten in der zweiten Hälfte dann alles klar. Erst erhöhte Daniel Schröder auf 2:0. Dann sorgte Feridun Kelesabdioglu mit seinem Doppelpack für die endgültige Endscheidung. Matthias Thiele betrieb in der Schlussphase Ergebnis-Kosmetik. „Das war keine Glanzleistung. Wir sind aber froh, dass wir die drei Punkte geholt haben und unsere Serie damit fortsetzen“, so Scheling abschließend.
Tore: 1:0 Varinder Singh (28./Strafstoß), 2:0  Daniel Schröder (58.), 3:0 Feridun Kelesabdioglu (64.), 4:0 Kelesabdioglu (75.), 4:1 Matthias Thiele (81.), 4:2 Thiele (85.).
Besonderes: Gelb-Rot für Hessisch Oldendorfs Gabriel Berjawi (78.).

TSV Grohnde – SV Hastenbeck 5:2 (3:1).

Einen Heimsieg feierte auch der TSV Grohnde, dessen Spartenleiter mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch nicht sonderlich zufrieden war. „Das war ein schlechtes Kreisliga-Spiel. Unsere Spieler können einfach mehr“, so Michael Klimasch. Die Anfangsphase lief für die Gastgeber zunächst wie aus einem Guss: Ein Eigentor und der Treffer des starken Sven Mathewes bedeuteten schon nach sechs Minuten eine 2:0-Führung. Zwar verkürzte Benjamin Giese für die Hastenbecker per Freistoß in der 23. Minute. Doch Christopher Thomas stellte noch vor der Pause den alten Abstand wieder her. Die Gäste drängten nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich agierten im Abschluss aber unglücklich. Nach Sascha Blankes Anschlusstreffer dauerte es nur zwei Minute, bis der eingewechselte Felix Opitz mit dem 4:2 für die Vorentscheidung sorgte. „Hauptsache drei Punkte“, lautete Klimaschs Fazit.
Tore: 1:0 Eigentor Harun Karaman (6.), 2:0 Sven Mathewes (6.), 2:1 Benjamin Giese (23.), 3:1 Christopher Thomas (40.), 3:2 Sascha Blanke (66.), 4:2 Felix Opitz (68.), 5:2 Mathewes (81.).
Besonderes: Rot für Grohndes Jan-Philipp Schreiber (82.).

SC Börry – HSC BW Tündern II 1:1 (0:1).

Die Börryer sammeln weiter Punkte, auch wenn Trainer Rolf Schünemann mit dem einen Zähler gegen Tünderns Reserve nicht gänzlich zufrieden war. „Wir haben die erste Halbzeit verpennt und nicht das gemacht, was uns in den letzten Wochen stark gemacht hat“, bedauerte Schünemann, dessen Team durch den Treffer von Tünderns Kim Lüdemann in der 33. Minute in Rückstand geriet. Die Halbzeitansprache trug dann aber Früchte. „Danach war es nur noch ein Spiel auf ein Tor. Wir waren drückend überlegen“, berichtete Schünemann. Doch die Gastgeber mussten lange auf einen Treffer warten. Mit einer starken Parade nach einem 18-Meter-Schuss von Daniel Schaper verhinderte Tünderns Schlussmann Niklas Meyer zunächst den Ausgleich. Doch kurz vor Schluss gewann Schaper das Duell mit dem HSC-Keeper und traf zum umjubelten 1:1. „In der 93. Minute ist Daniel Schaper nochmal frei auf Tünderns Tor zugelaufen. Und dann hat der Schiedsrichter das Spiel einfach abgepfiffen. Das war unfassbar“, so Schünemann abschließend.
Tore: 0:1 Kim Lüdemann (33.), 1:1 Daniel Schaper (89.).
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MTSV Aerzen – FC Latferde 6:0 (2:0).

„Ich bin stolz auf diese Mannschaft”, unterstrich Aerzens Trainer Stephan Meyer, dem von Beginn an nur elf Akteure der ersten Herren zur Verfügung standen. Innerhalb der ersten  Hälfte schieden mit David Bernhard, Dennis Koch und Nico Bertovic dann drei weitere Spieler verletzt aus. „Das war kein unfaires Spiel. Wir haben einfach die Seuche am Fuß“, bedauerte Meyer. Alexander Perich, Dennis Hausmann und Lars Meisel füllten die Lücken aber bravourös und trugen ihren Teil zum letztlich ungefährdeten Heimsieg bei. Mann des Tages war Agostino Di Sapia, der gleich vier Treffer markierte. Zudem gab’s für Doppel-Torschütze Patrick Hoppe und Marius Pieper ein Extra-Lob vom MTSV-Coach. Durchatmen mussten die Hummetaler nur einmal, als Patrick Borchers den Ausgleich für die ebenfalls stark ersatzgeschwächten Gäste auf dem Fuß hatte, in der 23. Minute aber an Aerzens Torwart Marlon Reckemeyer scheiterte. „Ansonsten kam da nicht viel. Latferde hat zu keiner Phase den Hauch einer Chance gehabt“, so Meyer. Das änderte sich auch nicht, als FC-Trainer Thomas Pernath nach dem dritten Gegentreffer auf drei Spitzen umstellte. Meyer: „Der Schweden-Effekt ist ausgeblieben.“
Tore: 1:0 Agostino Di Sapia (13.), 2:0 Patrick Hoppe (24.), 3:0 Hoppe (32.), 4:0 Di Sapia (55./Strafstoß), 5:0 Di Sapia (72.), 6:0 Di Sapia (82.).

TSV Bisperode – SSG Marienau 6:1 (3:0).

Die Bisperoder verteidigten ihren Vier-Punkte-Vorsprung auf den MTSV durch einen souveränen Derby-Sieg gegen „Angstgegner“ SSG Marienau. Schon nach 18 Minuten stand es nach Toren von Daniel Krikunenko und Yannik Wagner 2:0. Und als der überragende Jannik Denker den dritten TSV-Treffer nachlegte, schien die Messe vor 250 Zuschauern bereits gelesen. Die SSG hatte anschließend aber zahlreiche Einschussmöglichkeiten. Doch Frederick Giger (38.) und Martin Nachtigall (45.) sowie nach der Pause Alexander Dombert, Yavuz Bulut und Maik Wilkening ließen beste Chancen ungenutzt. Besser machten es die Hausherren. Zwar scheiterte Daniel Ivicic zunächst per Strafstoß an Marienaus Keeper Christian Malling (54.). Doch dann sorgten Ivicic und Sascha Weiner per Elfer für die endgültige Endscheidung. „Nach dem 4:0 war der Drops gelutscht“, meinte Bisperodes Sprecher Ralph Grupe: „Das Ergebnis täuscht aber über den Spielverlauf hinweg! Das war kein gutes Spiel von uns.“
Tore: 1:0 Daniel Krikunenko (8.), 2:0 Yannik Wagner (18.), 3:0 Jannik Denker (34.), 4:0 Daniel Ivicic (55.), 5:0 Sascha Weiner (66./Strafstoß), 5:1 Lars Weidling (79.), 6:1 Krikunenko (87.).
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