16.08.2012 17:35

Kreisliga


Grupe vor Derby: „Wollen mit der Sonne um die Wette strahlen!“

Auch in Lachem und Emmerthal stehen Nachbarschafts-Duelle auf dem Plan / Matthias: „ Gegen unseren punktlosen Mitkonkurrenten etwas bewegen“

VfB Eimbeckhausen – SSG Marienau (Freitag, 19:30 Uhr).

Bereits am Freitag-Abend empfängt der VfB Eimbeckhausen auf heimischem Geläuf die SSG Marienau zur ersten Partie des dritten Spieltags. „Nach der deftigen Pleite
Michael Wehmann - VfB Eimbeckhausen
Wehmmann: "Sieg ist Pflicht"
am letzten Wochenende ist ein Sieg absolut Pflicht. Da gibt es nicht dran zu rütteln“, erklärt Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann im Hinblick auf die 0:6-Niederlage seines Teams in Latferde. Da kommt es Wehmann gerade Recht, dass mit seinem Bruder Stefan, Tim Dolle und Dominik Stargardt drei Spieler wieder in den Kader zurückkehren. Nicht mit von der Partie ist dagegen Anes Hot. „Wir müssen wieder eine große Lauf- und Kampfbereitschaft an den Tag legen und jeder muss für jeden kämpfen. Dann ist etwas möglich! Wenn wir es zusätzlich schaffen, dass Offensiv-Dreieck Wehmann, Thiele und Trotz auszuschalten, können wir etwas Zählbares aus Eimbeckhausen mitnehmen“, berichtet Marienaus Übungsleiter Stephan Schröer, der die Reise in den Nordkreis ohne die verletzten Kai Schwark, Werner Schmidt und Christian Lamprecht sowie den beruflich verhinderten Dominik Peukert antreten muss.

TSG Emmerthal – SC Börry (Samstag, 16 Uhr).

„Derbys sind immer eine 50:50-Angelegenheit. Wir werden die drei Punkte aber an der Emmer behalten und die Mannen von Andreas Meissner ohne Zähler nach Hause schicken“, gibt TSG-Kapitän Murat Bendes kämpferisch zu Protokoll. „Wir müssen uns im Gegensatz zu den ersten beiden Partien aber steigern, wenn wir oben mitspielen wollen. Bisher haben durchschnittliche Leistungen zu unseren Punktgewinnen gereicht“, so Bendes weiter. Vor dem Gemeinde-Duell plagen Emmerthals Coach Roddy Quartey allerdings einige Personalsorgen, denn Marvin Dohme, Hendrik Scheel, Sören Welzhofer, Torsten Torster und Slava Gess werden den Grün-Weißen definitiv fehlen. Außerdem sind die Einsätze von Murat Bendes und Florian Beims noch ungewiss. Und auch bei den Gästen aus Börry stellt sich die Mannschaft am Samstag-Nachmittag fast von alleine auf. „Wir haben erhebliche Probleme und sehr viele Ausfälle. Ich muss erstmal sehen, wer überhaupt spielen kann. Daher bin ich zum Improvisieren gezwungen“, verrät SC-Trainer Andreas Meissner. „Unter diesen Umständen wird für uns wohl nicht viel zu holen sein. Wir wollen uns aber so gut wie möglich verkaufen und nicht abschlachten lassen. Ein Punktgewinn wäre für uns schon super geil“, so Meissner, der sein Hauptaugenmerk auf die nachfolgenden Begegnungen legt. „Für uns beginnt die Saison erst am Donnerstag mit dem Spiel gegen Afferde richtig. Dann haben wir bereits gegen Lachem, Wallensen und Emmerthal gespielt“, erklärt Meissner abschließend.

T

SV Grohnde – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem 2:1-Heimerfolg gegen die SSG Marienau trifft der TSV Grohnde am Sonntag-Nachmittag auf die Eintracht aus Afferde. „Auch in diesem Heimspiel wird es für uns nicht leicht, denn Afferde hat in den letzten Monaten eine sehr positive Entwicklung genommen. Daher erwarte ich wieder eine spannende Partie auf Augenhöhe, in der wohl die Tagesform darüber entscheiden wird, wer den Platz als Sieger verlässt“, berichtet Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch. Personell können die Gastgeber um Coach Uwe Filla wieder auf die siegreiche Mannschaft vom letzten Wochenende zurückgreifen. Fehlen werden weiterhin Kevin Hill, Niko Kazinakis, Mike Gehrke und wohl auch Mehdi Dragusha. „Sein Passantrag ist noch auf dem Weg zum NFV und wir wissen nicht, ob er rechtzeitig auf der Spielerliste erscheint“, so Klimasch abschließend. „Jetzt beginnt für uns der Alltag und wir müssen nun unsere Punkte holen, wenn wir nicht den Anschluss verlieren wollen“, erklärt Afferdes Trainer Axel Marahrens. „Am Sonntag gilt unser Hauptaugenmerk besonders Christopher Thomas, Felix Opitz und Robert Engel. Das sind Grohndes Schlüsselspieler“, weiß Marahrens zu berichten. „Wir brauchen dafür eine hohe Disziplin in der Abwehr. Wenn uns das gelingt, bin ich optimistisch, dass wir die Punkte mitnehmen“, so Afferdes Übungsleiter.

HSC BW Tündern II – FC Latferde 80 (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen unsere Serie fortsetzen und wieder drei Punkte holen“, lautet das klare Ziel von Tünderns Coach Steffen Hüsing. „Der FC 80 hat gegen Eimbeckhausen aber ein großes Ausrufezeichen gesetzt, daher wissen wir, dass es sehr schwierig werden wird“, so Hüsing weiter. Mit Hendrik Vorpahl, Pascal Mengerßen, Kim Lüdemann, Kai Vahlpagel und Sebastian Hohmann kehren fünf Akteure in den Kader der Landesliga-Reserve zurück, sodass die „Schwalben“ auf ihren kompletten Kader bauen können. Ob auch noch Spieler aus den Reihen der ersten Herren mit dabei sein werden, entscheidet sich erst kurzfristig. „Tündern ist aus meiner Sicht aufgrund der gesamten Personalsituation im Verein einer der Mitfavoriten auf die Meisterschaft“, erklärt Latferdes Spartenleiter Markus Heutmann. „Wir haben letztes Wochenende gezeigt, dass wir Fußball spielen können und müssen an diese gute Leistung anknüpfen. Dann ist ein Punktgewinn durchaus möglich“, so Heutmann weiter. „Wir freuen uns sehr auf die Partie in Tündern, da wir zwischen den Vereinen eine Fanfreundschaft haben und am Sonntag die entsprechenden T-Shirts vorgestellt werden“, verrät Latferdes Spartenleiter voller Vorfreude.

TuS Rohden – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Mit null Punkten nach zwei Spielen und einem Torverhältnis von 1:15 rangieren die Gastgeber vom TuS Rohden momentan auf dem letzten Tabellenplatz. Aber auch die Gäste aus Hastenbeck haben aus ihren beiden bisherigen Saisonpartien noch keinen Zähler ergattern können und liegen momentan auf dem 13. Rang. „Wir wollen gegen unseren punktlosen Mitkonkurrenten etwas bewegen und spielen auf drei Punkte, um den Kopf frühzeitig aus der Schlinge zu ziehen. Ein Sieg ist Pflicht“, macht Rohdens Übungsleiter Dirk Matthias deutlich. Allerdings muss Matthias aus verschiedenen Gründen erneut auf einige Akteure verzichten. „Beide Mannschaften hatten einen schweren Saisonstart. Am Sonntag erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe. In den letzten Begegnungen gegen Rohden war für uns mit Siegen, Niederlagen und Unentschieden alles dabei“, erklärt Hastenbecks Spartenleiter Joachim Wille, dessen Team auf Moritz Beck, Tomm Rehmert, Christoph Salein, Besart Rrusta, Sebastian Schnee und Andreas Shiyoo verzichten muss. Außerdem stehen hinter Artur Zmuda und André Wömpener noch Fragezeichen. „Trotz der Personalmisere möchten wir aber einen Punkt mitnehmen“, so Wille abschließend.

VfB Hemeringen – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir müssen gegen Aerzen 90 Minuten konzentriert spielen, dann ist für uns auch etwas möglich“, erklärt Hemeringens Coach Hassan Hamadi, der sich mit dem Saisonstarts seiner Mannen durchaus zufrieden zeigt. „Die Leistung in den bisherigen Spielen war gut. Nach zwei Partien bin ich zuversichtlich und hoffe am Sonntag auf weitere Punkte“, so Hamadi, der aufgrund der prognostizierten tropischen Temperaturen keinen „Leckerbissen“ erwartet. „Wegen der großen Hitze wird es mit Sicherheit keine schnelle Begegnung werden.“ Neben Malte Magerkurth wird am Sonntag auch Johannes Aprojanz nicht mit von der Partie sein. Dafür kehren aber Stefan Bardehle und Jorge Kammer in den Kader zurück. „Wir wollen drei Punkte! Außerdem haben wir in der vergangenen Rückrunde zu Hause gegen den VfB verloren und noch etwas gutzumachen. Das wird aber bestimmt nicht leicht“, berichtet MTSV-Coach Stephan Meyer, der am Sonntag-Nachmittag auf Robin Illge, Luca Knoll, André Preuß, David Bernhardt und Andrea Esposito verzichten muss. „Wir haben aber einen breiten Kader und können die Ausfälle wohl kompensieren“, vertraut Meyer seinen Schützlingen.

SV Lachem – TuS Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Der SV Lachem ist mit zwei Siegen in die neue Spielzeit gestartet und liegt mit einem Torverhältnis von 6:0 aktuell auf dem zweiten Platz. Nun erwarten die Kicker von SVL-Coach Holger Biester den starken Aufsteiger TuS Hessisch Oldendorf zum Stadt-Duell auf dem heimischen Sportgelände. „Ich schätze den TuS sehr stark ein. In der Liga und im Bezirkspokal haben sie schon gute Leistungen gezeigt. Es wird mit Sicherheit ein spannendes und interessantes Spiel in dem alles möglich ist“, erklärt Lachems Team-Manager Önder Kalender, dessen Team erstmals komplett antreten wird und keine Ausfälle zu beklagen hat. Bei den Gästen aus der Baxmannstadt stand nach dem stressigen Auftaktprogramm und dem Aus in der zweiten Bezirkspokal-Runde in dieser Woche die Regeneration im Vordergrund. „Wir fahren nach Lachem, um zu punkten. Das wird aber nicht einfach werden. Wir sind alle sehr heiß auf das Spiel und freuen uns viele bekannte Gesichter wie Mehmet Terzioglu wiederzusehen. Auch für Latif und Bujamin Kiki ist dies eine besonderes Begegnung, da sie lange in Lachem gespielt haben“, verrät TuS-Coach Tarik Oenelcin, der ebenso wie sein Gegenüber auf seinen kompletten Kader bauen kann. Denn mit Sebastian Kempcke, Mehmet Mustafa, Varinder Singh, Denis Anklam und Feridun Kelesabdioglu sind fünf Akteure wieder mit von der Partie.

WTW Wallensen – TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).

„Bisperode ist aus meiner Sicht der klare Favorit“, verrät Wallensens Sprecher Thomas Schütte vor dem Derby seines WTW gegen den TSV. „Wir wollen aber mindestens einen Punkt in Wallensen behalten. Dafür müssen wir uns aber im Gegensatz zum Hessisch Oldendorf-Spiel weiter steigern und besonders im Torabchluss und der Defensive weiter zulegen. Denn das Spiel gegen den TuS hätte auch 10:10 ausgehen können“, berichtet Schütte, der bei seinem Team aber eine positive Entwicklung festgestellt hat. „Wir haben uns bisher von Spiel zu Spiel gesteigert“, so „Mr. WTW“, der sich auf den Derby-Sonntag in der „Glück-Auf-Arena“ freut und auf eine große Zuschauerkulisse hofft. „Bevor die erste Herren um 15 Uhr auf Bisperode trifft, spielt die Zweite um 13 Uhr ihr Derby gegen Salzhemmendorf II“, erklärt Schütte. Bis auf die Langzeitverletzten hat WTW-Coach Stefan Gluba alle Mann an Bord. „Wir freuen uns auf das Ostkreisderby beim starken WTW in Wallensen vor hoffentlich großer Kulisse! Ich rechne mit einem Duell auf Augenhöhe zweier offensiv ausgerichteter Mannschaften. Bei hochsommerlichen Temperaturen wird das ein hartes Stück Arbeit. Aber wir wollen mit der Sonne um die Wette strahlen und drei Punkte mitnehmen!“, lautet das klare Ziel von Bisperodes Sprecher Ralph Grupe. Vor seinem Pflichtspiel-Debüt im gelb-blauen TSV-Dress steht Daniel Ivicic, der seine Verletzung ebenso wie Robert Lehmann auskuriert hat. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Dominik Fecho.
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