10.08.2012 15:49

Kreisliga


MTSV-Coach Meyer nach Auftaktpleite: „Ein Sieg ist Pflicht!“

TuS Hessisch Oldendorf und VfB Hemeringen am Wochenende doppelt gefordert / Oenelcin: „Wollen im Waldstadion ungeschlagen bleiben“
TSV Grohnde – SSG Marienau (Sonntag, 15 Uhr).
„Nach der unglücklichen und völlig unverdienten Niederlage im Derby gegen Emmerthal müssen nun im Heimspiel gegen die SSG Marienau drei Punkte her, um nicht früh in der Saison unter Druck zu geraten“, erklärt Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch. „ Marienau ist für uns nur sehr schwer einzuschätzen, denn von der Mannschaft des Vorjahres sind nicht mehr viele bekannte Gesichter dabei. Sicher ist, dass Marienau auch wieder eine Mannschaft besitzt die über den Kampf und die Leidenschaft ins Spiel kommen und uns alles abverlangen wird. Da müssen wir von der ersten Minute gleich hellwach sein und versuchen Marienau unser Spiel aufzudrücken“, berichtet Klimasch weiter. „Dass wir eine starke Mannschaft beisammen haben, haben wir am Donnerstag gesehen. Denn ein Leistungsunterschied war in diesem Spiel nicht zu erkennen. Was uns im Moment fehlt ist, dass wir einfach zu viele Chancen benötigen, um ein Tor zu machen“, weiß Klimasch, wo es bei seinen Mannen momentan hapert. Für mehr Torgefahr soll ab sofort Routinier André Tomkowiak sorgen, der bereits im Derby in Emmerthal sein Debüt feierte. „André wird uns mit Sicherheit weiterhelfen und die jungen Spieler führen können. Zudem weiß er, wo das Tor steht“, so Grohndes Spartenleiter weiter. Fehlen werden den Blauen bei ihrem ersten Heimspiel der neuen Spielzeit Stammkeeper Mike Gehrke, der erneut von Marcel Zimmermann vertreten wird,  sowie Niko Kazinaki, Kevin Hill und Mehdi Dragusha. „Zum Thema Mehdi Dragusha möchte ich noch anmerken, dass er sich vor seinem Urlaub ordnungsgemäß bei SG Hameln 74 abgemeldet hat, um wieder für Grohnde zu spielen“, so Klimasch abschließend. „Wir haben großen Respekt vor Grohnde! Der TSV verfügt über eine kampfstarke Mannschaft, da müssen wir voll dagegen halten“, erklärt SSG-Coach Stephan Schröer. „Wir wollen versuchen an die gute Leistung des Latferde-Spiels anzuknüpfen. Mit Kampf, Einsatz und großem Willen sind auch in Grohnde Punkte möglich“, so Schröer weiter, der auf Daniel Voss verzichten muss und noch um den Einsatz von Kai Schwark und Frederick Giger bangt.

SV Eintracht Afferde – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem 3:1-Derby-Sieg gegen den TSV Grohnde steht der letztjährige Vizemeister aus Emmerthal nun am Afferder Eintrachtweg auf dem Prüfstand. „Wir wissen nicht wirklich was uns dort erwartet. Afferde verfügt aber über eine junge und laufstarke Mannschaft“, erklärt TSG-Sprecher Murat Bendes. „Wir wollen wieder mit großem Engagement und hoher Laufbereitschaft überzeugen und drei Punkte holen, um unseren guten Start perfekt zu machen“, so Bendes weiter. Fehlen werden Emmerthals Trainer Roddy Quartey neben Angreifer Marvin Dohme auch Sören Welzhofen, Daniel Wohlleben und Pawel Jermakowicz. Bei den Gastgebern um Chef-Coach Axel Marahrens steht nach der unglücklichen 0:2-Niederlage beim SV Lachem sicher Wiedergutmachung auf dem Plan.

SC Börry – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir werden versuchen an die gute zweite Halbzeit des Wallensen-Spiels anzuknüpfen und wären gegen Lachem mit einem Punktgewinn schon mehr als zufrieden“, berichtet Börrys Übungsleiter Andreas Meissner. „Lachem ist nach den vielen Spieler-Wechseln in der Sommerpause schwer einzuschätzen. Wir schauen mal für was es am Ende reicht“, so Meissner, der wieder auf Thomas Gerlach und Lars Gutsche zurückgreifen kann. Nicht mit dabei sein wird dagegen Torhüter Jens Wernicke, für den wohl Manuel Milutinovic das SC-Gehäuse bewachen wird. „In Börry wird es mit Sicherheit nicht einfach. Uns erwartet dort ein kampfstarker Gegner. Da müssen wir mal schauen, was dabei heraus kommt“, erklärt Lachems Team-Manager Önder Kalender. Fehlen werden dem SVL an der Ilse Enver Dragusha, Lars Melzer sowie Keeper Marvin Kämper, der von Routiner Mirko Majcan vertreten wird. Wieder mit von der Partie werden dagegen Paul Alles und Soner Aslan sein. 

TuS Hessisch Oldendorf – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).
Nachdem der TuS Hessisch Oldendorf am Dienstag-Abend bereits beim 3:2-Erfolg über Germania Hagen im Bezirkspokal-Einsatz war, stehen für die Kicker von Trainer Tarik Oenelcin in den nächsten fünf Tagen drei weitere Pflichtspiele auf dem Programm. Denn am Freitag reisen Kiki & Co. zum Kreisliga-Auftakt zum VfB Hemeringen, ehe am Sonntag-Nachmittag der WTW Wallensen im Waldstadion gastiert. An selber Stelle steht für die Hessisch Oldendorfer dann am Dienstag die nächste Runde im Bezirkspokal gegen den TSV Barsinghausen auf dem Spielplan. „Daher haben wir nur einen Tag Pause“, erklärt TuS-Coach Tarik Oenelcin. „Wallensen hat eine starke Mannschaft und ist ein gestandenes Kreisliga-Team. Wir haben aber ein Heimspiel und wollen im Waldstadion ungeschlagen bleiben“, so Oenelcins Zielsetzung. Nicht mit dabei sind neben den Urlaubern Carsten Schneider und Sebastian Kempcke auch Jan-Philipp Broermann und Feridun Kelesabdioglu. „Die Vorbereitung und die erste Pflichtspiele verliefen für uns etwas schleppend“, berichtet WTW-Sprecher Thomas Schütte. „Wir müssen uns im Gegensatz zum Börry-Spiel deutlich steigern, damit wir aus Hessisch Oldendorf den ein oder anderen Punkt mitnehmen können“, nimmt Schütte seine Mannen in die Pflicht. Bis auf die langzeitverletzten Dustin Anders und Aljoscha Grote haben die Gäste alle Mann an Bord.

TSV Bisperode – VfB Hemeringen (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem 8:0-Kantersieg beim TuS Rohden wollen Gelb-Blauen aus Bisperode nun im Heimspiel gegen den VfB Hemeringen ihren nächsten Sieg einfahren. „Mit einer konzentrierten Leistung und der Unterstützung der TSV-Fans sollten die Punkte im 'Pappelstadion' bleiben“, so das klare Ziel von Bisperodes Betreuer Rolf Utenwiehe. Nicht mit dabei sein wird verletzungsbedingt allerdings der dreifache Torschütze des Rohden-Spiels Markus Nickel. Dafür rücken die Jaber-Brüder Abbas und Abdul wieder in den Kader von TSV-Coach Werner Brennecke. Für den VfB Hemeringen steht vor der Reise an den Ith am Freitag-Abend erst einmal das Derby gegen den TuS Hessisch Oldendorf auf dem Programm. „Von daher kann ich zu der Personallage noch nicht viel sagen“, erklärt VfB-Trainer Hassan Hamadi. „Bisperode ist mit dem 8:0-Sieg sehr gut gestartet. Wir haben mit Hessisch Oldendorf und dem TSV ein schweres Auftaktprogramm, aber gegen starke Gegner haben wir in der vergangenen Saison immer gut ausgesehen“, so Hamadi abschließend.

MTSV Aerzen – TuS Rohden (Sonntag, 15 Uhr).
Zwar verlor der Meisterschafts-Mitfavorit aus Aerzen am ersten Spieltag mit 0:1 gegen den HSC BW Tündern II, traf dabei aber auf eine erheblich aus der Landesliga-Elf verstärkte „Schwalben“-Mannschaft. Nun empfangen die Kicker von MTSV-Coach Stephan Meyer zum ersten Heimauftritt den TuS Rohden am Veilchenberg. „Das Stadion ist nach zwei Monaten endlich wieder geöffnet. Die Teams werden einen geilen Rasen vorfinden“, weiß Meyer zu berichten. „Gegen Rohden müssen wir zusehen, dass wir den Saisonstart nicht ganz verpatzen. Die Jungs müssen sich daher richtig konzentrieren. Ein Sieg zu Hause ist Pflicht“, so Meyer, den bereits zu Saisonbeginn erhebliche Verletzungssorgen plagen. Neben Luca Knoll, David Bernhardt und André Preuß wird auch Flügelflitzer Robin Illge mit einem Kreuzbandriss für mehrere Monate ausfallen. Zudem steht auch der privat verhinderte Benno Reuke nicht zur Verfügung. Da trifft es sich aus MTSV-Sicht gut, dass Dennis Deppmeyer seinen Urlaub rechtzeitig beendet hat. „Wir haben am Donnerstag reichlich Lehrgeld bezahlt“, erklärt Rohdens Übungsleiter Dirk Matthias im Hinblick auf die 0:8-Klatsche seines Teams gegen den TSV Bisperode. „Wir wollen versuchen uns in Aerzen schadlos zu halten und zumindest einen Punkt mitzunehmen“, so Matthias Zielsetzung. Auch den Rohdenern werden aus verschiedenen Gründen einige Akteure nicht zur Verfügung stehen. 

SV Hastenbeck – HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).
Zur Heimpremiere des neuen Hastenbecker Trainderduos Lutz Klingen/Andree Magerkurth reist am Sonntag-Nachmittag die Landesliga-Reserve des HSC BW Tündern an den Reuteranger. „Der HSC wird mit Sicherheit eine starke Mannschaft mit Verstärkungen aus der ersten Herren aufbieten. Das ist absolut legitim und wir werden mal sehen, wer im Endeffekt auflaufen wird“, erklärt Hastenbecks Spartenleiter Joachim Wille. „Daher sind wir krasser Außenseiter und werden versuchen uns so gut wie möglich zu verkaufen Wir haben auf unserem kleinen Platz ein Heimspiel und schauen einfach mal was geht. Die Jungs werden auf jeden Fall wieder alles geben“, so Wille weiter. Allerdings müssen die Gastgeber wie am Mittwoch in Eimbeckhausen auf Arthur Zmuda, André Wömpener, Sebastian Schnee, Tom Remmert (alle verletzt) und Manuel Glonek (Urlaub) verzichten. Wieder mit dabei sein wird dagegen Sven Tinne. Auch bei den Gästen aus dem Windmühlendorf werden mit Hendrik Vorpahl, Pascal Mengerßen, Kim Lüdemann und Axel Vorpahl vier Spieler definitiv fehlen. Außerdem stehen hinter Kai Vahlpagel und Sebastian Homann noch Fragezeichen. „Wir hoffen daher wieder auf Verstärkung aus dem Kader der Ersten und der A-Junioren“, berichtete HSC-Coach Steffen Hüsing, der den zweiten Sieg der noch jungen Spielzeit auf dem Zettel hat. „Wir wollen am Sonntag unseren nächsten 'Dreier' einfahren“, so Hüsing, der noch beste Erinnerungen an den letzten Auftritt der „Schwalben“ am Reuteranger hat. „Nach einem 0:3-Rückstand haben wir noch 4:3 gewonnen. Daran wollen wir anknüpfen“, erläutert Tünderns Trainer abschließend.

FC Latferde 80 – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir möchten die Punkte nicht einfach hergeben. Es wird gegen Eimbeckhausen aber schwer, das hat man schon in Marienau gesehen. Wir müssen wieder eine große Lauf- und Kampfbereitschaft an den Tag legen und jeder muss für jeden kämpfen. Dann ist etwas möglich“, erklärt FC-Spartenleiter Markus Heutmann, dessen Team am Sonntag gleich vier Stammspieler ersetzen muss. „Wir wissen genau was uns dort erwartet. Es wir ein ganz heißer Tanz“, weiß Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann vor der Partie im Latferder „Käfig“ zu berichten. „Wir wollen unsere Serie aber fortsetzen und drei Punkte mitnehmen“, so Wehmanns klare Zielsetzung. Nicht mit von der Partie werden neben Tim Dolle auch Arne Hot, Kevin Glimm und Torhüter Alen Coric sein. Da auch Ersatz-Keeper Mirko Tegtmeyer verletzt ausfällt, rückt Feldspieler Marc Hartmann zwischen die Pfosten.
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