Kreisliga Altherren

Lügde/Sabbenhausen plant "Entführung über die Grenze"

Tündern fährt mit „Kopfschmerzen“ nach Emmerthal / Großenwiedens Buchmeier fordert nach 1:2-Auftakt Wiedergutmachung

SG Großenwieden/Rohden – SG Hachmühlen/Altenhagen (Freitag, 19 Uhr).

Die Auftaktniederlage gegen Börry/Latferde sitzt bei den Hausherren tief. „Wir sind sehr enttäuscht und hatten uns mehr vorgenommen. Jetzt wollen wir im ersten Heimspiel Wiedergutmachung betreiben“, kündigt SG-Coach Marco Buchmeier an: „Wir werden mit der gleichen Elf wie gegen Börry auflaufen. Sie hat also die Chance, sich zu rehabilitieren.“ Sein Debüt wird Marten Pape feiern, der für mehr Durchschlagskraft im Sturm sorgen soll. „Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und alles geben“, schließt Buchmeier ab.
 

VfB Eimbeckhausen – SG Lügde/Sabbenhausen (Freitag, 19.30 Uhr).

Nach der denkbar knappen Auftaktniederlage gegen den RSV Barntrup brennen die Marx-Mannen nun auf Wiedergutmachung. Auch ohne den immer noch verletzten Sturmführer Denis Rendorf soll der erste Dreier her. Auch Turbo Hasse und Jan Huschwar werden fehlen. Dafür rücken „Edelaushilfe“ Jörg Hundertmark und „Legende“ Gisbert Marx ins Team. Carsten Nieswandt wird Gunnar Hagemann im Kasten der Lipper vertreten. Coach Andi Marx ist sich sicher: „Wir wollen an die zweite Hälfte gegen Barntrup ansetzen und die überaus guten Dinge mit nach Eimbeckhausen nehmen. Ich bin mir sicher, dass wir die drei Punkte mit über die Grenze nehmen können.“
 

TSG Emmerthal – HSC BW Tündern (Samstag, 18 Uhr).

Nach dem erfolgreichen 2:0-Auftakt in Altenhagen wollen die Emmerthaler auf der heimischen Bezirkssportanlage nachlegen. „In der letzten Saison haben wir Tündern zwei Mal besiegen können. Allerdings waren es beides ganz knappe Duelle“, erinnert sich TSG-Teamsprecher Matthias Koch. „Natürlich sind drei Punkte auch diesmal das Ziel. Dafür muss aber vieles stimmen. Und wir müssen Tünderns Neuzugang und Torvorbereiter ,Muschi' Masur in den Griff kriegen, der auch schon im grün-weißen Trikot für Wirbel gesorgt hat“, so Koch weiter. Auch am zweiten Spieltag muss die TSG personell etwas improvisieren. Diesmal fallen unter anderem Sven Widerstein, Uli Reese und Pawel Jermakowicz aus. In Tündern ist der Respekt vor der TSG groß: „Die Grün- Schwarzen haben das Potenzial, ein ernstes Wort um die Meisterschaft mitzureden. Somit kommt wieder Schwerstarbeit auf uns zu. Und wir fahren mit etwas Kopfschmerzen dorthin“, so Sprecher Daniel Jäckel. Denn mit Heiko Masur, Uwe Reinecke und Heiko Schramm fallen drei wichtige Säulen in der blau-weißen Abwehr aus. „Da müssen wir mächtig improvisieren. Positiv ist aber, dass Daniel von Hagen voraussichtlich sein Altherren-Debüt für uns gibt. Das bereichert unser Spiel enorm. Und so wollen wir, auch wenn es sehr schwer wird, einen Punkt von der Emmer mitnehmen“, so Jäckel.

SG Klein Berkel/Königsförde – TSC Fischbeck (Samstag, 18.30 Uhr).

Geht es nach Fischbecks Sprecher Matthias Hänel, sind die Rollen klar verteilt: „Wie immer fahren wir als Außenseiter nach Klein Berkel.“ Mit Nikolas Krug muss der TSC zudem seinen Abwehrorganisator ersetzen. Diese Aufgabe wird Tobias Schneeweiß übernehmen. Auch Zey und Wunder werden nicht dabei sein, dafür ist Christian Bruns wieder einsatzbereit. „Wenn unsere Abwehr dem Klein Berkeler Druck lange standhalten kann, dann könnten wir einen Punkt entführen. Bereits letzte Saison waren wir die einzige Mannschaft, die gegen die SG nicht verloren hat. Das soll möglichst auch so bleiben“, erinnert sich Trainer Duncan.