07.09.2015 13:17

Kreisliga Altherren


3:1 gegen Fischbeck: Klein Berkel/Königsförde ohne Punktverlust

Hakes Dreierpack sorgt für Hachmühlens Auswärtssieg in Großenwieden / Tündern macht in Emmerthal das halbe Dutzend voll
Aaran Preece SG Klein Berkel/Königsförde Portrait
Aaran Preece. (Klicken zum Vergrößern)
SG Klein Berkel/Königsförde – TSC Fischbeck 3:1 (3:0).
Gegen den TSC Fischbeck begannen die Hummetaler von Beginn an sehr konzentriert und diktierten das Spiel. Nach knapp 15 Minuten eröffnete Kapitän Benno Reuke den Torreigen, nachdem er von Sturmpartner Dirk Cramb mit einem traumhaften „No-Look-Pass" auf die Reise geschickt wurde und sich im Laufduell gegen seinen Gegenspieler durchsetzte. Das 2:0 schlenzte Aaran Preece nach schöner Vorarbeit von Johannes Heinritz unhaltbar in den Winkel. Zwischenzeitlich kam auch Fischbeck zu einer Großchance, die jedoch von SG-Keeper Stephen Sword aus kurzer Distanz mit einem katzenartigen Reflex gegen den gegnerischen Stürmer vereitelt wurde. Sword war über die gesamte Spieldauer wieder ein klasse Rückhalt und strahlte große Sicherheit auf seine Vorderleute aus. Kurz vor der Pause erzielte Cramb dann auch noch nach schöner Hereingabe von der linken Seite in Torjägermanier seinen Treffer und erhöhte auf 3:0. In der zweiten Halbzeit wechselte SG-Trainer Vogel dann durch und brachte mit Christian Geschle, Marius Mundhenke und Ralf Gläser drei frische Kräfte, die sich gleich sehr gut einfügten. Insbesondere Geschle zeigte, dass er eine große Verstärkung sein kann, spielte die gegnerische Abwehr schwindelig und kam mehrfach gut zum Abschluss. Jedoch verhinderte der gegnerische Torwart mit herausragenden Paraden ein höheres Ergebnis. Kurz vor Schluss kamen die Gäste dann durch Malte Gerull zum verdienten Ehrentreffer, weil sie das ganze Spiel über nicht aufsteckten. „Aus einer sehr guten und geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Aaran Preece, Dirk Cramb und der eingewechselte Christian Geschle heraus. Aufgrund der klaren Leistungssteigerung aller Akteure gegenüber dem Tündern-Spiel blicken wir optimistisch voraus auf die nächste Partie gegen die SG Lügde/Sabbenhausen“, gab SG-Sprecher Jan Koss zu Protokoll.

SG Großenwieden/Rohden - SG Hachmühlen/Altenhagen 0:3 (0:2).
Nach zwei Spieltagen finden sich die Gastgeber am Tabellenende wieder. Dabei hatten sich die Männer von der Weser gerade für die ersten beiden Spiele einiges vorgenommen. Aber der „kecke“ Aufsteiger zeigte den Schwarz-Weißen die Grenzen auf und gewann auch in der Höhe verdient mit 3:0. Akteur des Spiels war Daniel Hake, der alle drei Treffer erzielte. Die Gastgeber selbst kamen während des gesamten Spiels nur zu einer nennenswerten Chance. Zwar stimmte gerade in der zweiten Hälfte zumindest die Einstellung und der Einsatzwille, aber durch zu viele Fehler im Spielaufbau wurde die Heim-SG den Nordkreislern nicht wirklich gefährlich. Mit einem Durchschnittsalter von 34 (!) Jahren waren die Gäste den „Greisen“ aus Großenwieden (42 Jahre) läuferisch und vor allem konditionell überlegen. „Die Stimmung ist aber keineswegs getrübt. Wir waren uns bereits vor der Saison der schwierigen Situation bewusst. Und auch in den letzten vier Spielzeiten wurden kurioserweise immer die ersten beiden Spiele verloren“, gab Großenwiedens Trainer Marco Buchmeier zu Protokoll. Neben Daniel Hake gefiel auch Schiedsrichter Marcel Pöhler, der das Spiel gewohnt locker und souverän führte und jegliche Hektik bereits im Keim erstickte.
 
TSG Emmerthal – HSC BW Tündern 0:6 (0:2).
„Mit dem Ergebnis war im Vorfeld sicher nicht zu rechnen. Am Ende sollten wir das Spiel aber auch nicht überbewerten“, resümierte Tünderns Sprecher Daniel Jäckel nach dem deutlichen Erfolg in Emmerthal. Die Blau-Weißen erwischten die TSG kalt. Nach schönem Doppelpass erzielte der starke Daniel von Hagen den frühen Führungstreffer. „Das war wirklich ein gelungener Einstand für ihn“, freute sich Jäckel. Wenige Minuten später war Tünderns Thomas Mau im Strafraum nur mit einem Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Bekim Osmani sicher. Danach versuchte Emmerthal, sich zu befreien und hatte ein paar gute Angriffe. Aber HSC-Torwart Simon Mayers war wieder ein starker Rückhalt. Nach der Pause kam es nach einem langen Ball zu einem Laufduell zwischen dem Emmerthaler Torwart Detlef Landwehrjohan und Tünderns „Mittelfeldmotor“ Mau, dass der Torwart verlor und außerhalb des Strafraums nur noch durch ein Handspiel den nächsten Einschlag verhinderte. Daraufhin gab es natürlich die Rote Karte. Nach einer Ecke hielt der TSG-Ersatzkeeper den Ball nicht fest und Jäckel staubte zum 3:0 ab. Spätestens da war die Partie entschieden und bei den Gastgebern gingen die Köpfe nach unten. Mau, Hassan Hamadi und Osmani ließen dann noch drei weitere Treffer folgen und schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Wir freuen uns natürlich über diesen tollen Sieg, wissen aber auch, dass es nächstes Wochenende wieder ganz anders aussehen kann“, so Jäckel abschließend.

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