Tünderns B-Junioren sichern sich „Drei-Länder-Pokal“ in Bad Karlshafen

Ungeschlagen gewinnt die Hamadi-Truppe A-Junioren-Turnier / Finalsieg gegen JSG Weser/Diemel Am vergangenen Sonntag waren die B1-Junioren des HSC BW Tündern beim A-Junioren-Turnier um den Drei-Länder-Pokal in Bad Karlshafen zu Gast. Die JSG Weser/Diemel hatte zwölf Mannschaften aus Hessen, NRW und Niedersachsen eingeladen. In zwei Sechser-Gruppen wurde die Vorrunde bestritten. Als einziges B-Junioren Team im Teilnehmerfeld wurden die „Schwalben“ von einigen Teams als Außenseiter betrachtet. Beim Auftaktspiel kam Olympia Kassel mit 0:6 gegen Tündern unter die Räder. Die beiden nächsten Gruppenspiele gegen TuSpo Weser/Gimte und JSG Fuldatal wurden  souverän mit 2:0 bzw. 3:0 gewonnen. Im vierten Gruppenspiel versuchte der SC Herstelle mit einer totalen Defensivtaktik sein Glück. Trotz zweimaliger Zwei-Minuten-Strafen konnten die Blau-Weißen am Ende mit 1:0 gewinnen. Der Gastgeber versuchte im letzten Vorrundenspiel den Siegeszug der Tünderaner zu stoppen. Tündern kassierte zwar das erste Gegentor, konnte das Spiel aber letztendlich klar mit 4:1 für sich entscheiden. Als Gruppen-Erster traf die Hamadi-Truppe im Halbfinale auf die JSG Fuldabrück. Der körperlich sehr starke Gegner fand kein Mittel gegen das kluge Stellungsspiel, sowie die schnelle Spielweise der Tünderaner und konnte auch über seinen intensiven Einsatz eine 0:1 Niederlage nicht verhindern. Das zweite Halbfinale entschied TuSpo Weser/Gimpte mit 2:0 gegen den hessischen Gruppenligisten JSG Grebenstein/Calden für sich. Im Finale kam es dann zur Neuauflage aus der Vorrunde. Tündern wollte den 2:0 Vorrundensieg wiederholen. In einem guten und taktisch klugen Spiel, konnte der Gegner seine Erfahrungen aus der ersten Begegnung nicht verwerten und wurde wiederum mit 2:0 geschlagen. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung  konnten die Blau-Weißen ohne Punktverlust und mit nur einem Gegentor den Turniersieg sichern. Zum Kader gehörten: Quindt, Öktem, Musliji, Kramer, Städter, Bleil und Wamp.