7. Dewezet-Supercup

Die Landesligisten als Gruppenköpfe

Vorrunde ungewohnt ausgeglichen / Tündern und Emmerthal bestreiten Auftaktspiel
Eines ist anders als in den Vorjahren: Eine echte „Hammer-Gruppe“ wird es beim 7. Dewezet-Supercups nicht geben. Dennoch verspricht die von Claudia Bubat ausgeloste Vorrunde einmal mehr Spannung pur und packende Duelle. Schließlich sind die zehn Mannschaften am kommenden Freitag und Samstag am Start, die sich in sieben Qualifikationsturnieren durchgesetzt haben. Die beiden Landesligisten wurden sogleich als Gruppenköpfe aus der Lostrommel gegriffen. Gastgeber HSC BW Tündern eröffnet den großen Budenzauber mit der Partie gegen die TSG Emmerthal. Zudem spielen der SV Lachem, die SSG Halvestorf und der TSV Klein Berkel, der sich als einziger Kreisklassen-Club qualifiziert hat, in Gruppe A um die beiden Halbfinal-Tickets. Gruppe B wird mit dem Bad Pyrmonter Stadtderby zwischen der Spielvereinigung und Germania Hagen eröffnet. Kreisligist WTW Wallensen und die beiden Bezirksligisten SG Hameln 74 und MTSV Aerzen komplettieren das Feld. Los geht’s am Freitag um 18 Uhr.

Die Vorrunde auf einen Blick:

Gruppe A
HSC BW Tündern
TSG Emmerthal
SV Lachem
TSV Klein Berkel
SSG Halvestorf

Gruppe B
SpVgg. Bad Pyrmont
Germania Hagen
WTW Wallensen
SG Hameln 74
MTSV Aerzen

Stimmen zur Auslosung

Gruppe A

Karsten Leonhart (Pressesprecher HSC BW Tündern): „Ich finde es gut, dass beide Landesligisten die Gruppenköpfe stellen. Es sind alles gute Gegner, die man erst einmal schlagen muss.“
Murat Bendes (Teammanager TSG Emmerthal): „Wir habe eine tolle Qualifikation gespielt und in allen Turnieren die Vorrundengruppe gewonnen. Unser Ziel ist das Halbfinale. Dann ist alles möglich.“
Muhammet Sen (Spielertrainer SV Lachem): „Wir wollten unter die ersten zehn Mannschaften, dabei sein und reinschnuppern. Das haben wir geschafft. Mit der Gruppe bin ich sehr zufrieden.“
Thomas Fenske (Trainer TSV Klein Berkel): „Die Auslosung ist mir völlig egal. Für uns und den Verein ist das ein Sahnehäubchen. Dabei sein ist alles, auch wenn unser Torwart Julian Seifert unbedingt ins Finale will.“
Stefan Nehrig (Trainer SSG Halvestorf): „Meine Favoriten - die SG 74 und Pyrmont - sind in der anderen Gruppe. Aber auch wir kommen, um das Turnier zu gewinnen. Das traue ich meiner Mannschaft zu. Der Spartenleiter der TSG Emmerthal hat gesagt, dass er sich auf uns freut. Und wir freuen uns auf die TSG Emmerthal.“

Gruppe B

Heiko Begemann (Fußballobmann SpVgg. Bad Pyrmont): „Wir hatten letztes Jahr schon eine Hammergruppe. Jetzt hat es uns wieder erwischt. Das ist auf jeden Fall die schwierigere Gruppe. Auch das Derby gegen Hagen ist nicht einfach. Wir wollen aber das Halbfinale erreichen.“

Steffen Hüsing (Trainer Germania Hagen): „Wir wollen die Rattenfängerhalle zum Kochen bringen und die Spieler sollen das Ambiente genießen. Wir können ganz entspannt an die Aufgaben herangehen. Allerdings wollen wir uns vernünftig verkaufen. Es wird für uns in dieser Gruppe nicht einfach.“

Stefan Gluba (Trainer WTW Wallensen): „In dieser Gruppe sind wir krasser Außenseiter und können nur positiv überraschen. Mal gucken, wie gut wir uns schlagen werden. Die Mannschaft weiß, worum es geht.“

Paul Bicknell (Trainer SG Hameln 74): „Beide Gruppen sind sehr ausgeglichen besetzt. Da gibt es keine Favoriten. Die zehn besten Teams haben sich für das Event qualifiziert. Es ist alles möglich. Wir wollen als Titelverteidiger das Halbfinale erreichen.“

Stephan Meyer (Trainer MTSV Aerzen): „Die Auslosung ist schon unglücklich verlaufen. Mit Bad Pyrmont und der SG 74 sind die beiden Top-Favoriten in unserer Gruppe. Das wird ganz schwierig.“