14.11.2008 00:00

15.Spieltag Vorberichte

Groß Berkels Gracan: „Ich glaube an meine Jungs“ / Verfolger-Duell in Marienau / Grohnde in Aerzen gefordert
    RW Hessisch Oldendorf – TSV Großenwieden (Samstag, 14 Uhr).
Hessisch Oldendorfs Kapitän Vural Sevinc, der momentan auch den Trainerposten inne hat, kann im Stadtderby aus dem Vollen schöpfen. Die Gastgeber haben mit dem TSV noch eine Rechnung zu begleichen: Schließlich hatte Großenwieden das Hinspiel für sich entscheiden. „Wir wollen vor unserem Publikum die drei Punkte holen und werden Großenwieden nicht schenken“, macht Sevinc deutlich. Wie die Gastgeber, so sind auch die Mannen von Trainer Jochen Krey heiß auf die Partie. Krey spricht sogar von einem „Neun-Punkte-Spiel“. Hoffnung macht ihm die starke Leistung in Börry, die aber nicht mit Punkten belohnt worden war. „Für uns ist klar: Wir wollen die drei Punkte“, macht Krey keinen Hehl aus der Zielsetzung seiner Elf.

TSV Groß Berkel – TuSpo Bad Münder (Sonntag, 14 Uhr).

Im Hinspiel fertigten die Badestädter Groß Berkel mit 9:0 ab. „Ich hoffe, dass meine Mannschaft das nicht vergessen hat“, so TSV-Coach Marjan Gracan, der den Klassenerhalt noch nicht aus den Augen verloren hat. „Irgendwann müssen wir einmal gewinnen. Ich vertraue meinen Jungs und hoffe, dass sie mir das Vertrauen zurückgeben“, meint Gracan, der einige Spieler aus der zweiten Herren eingebaut hat. Das Premiere Ziel der Gäste ist, Groß Berkel auf Distanz zu halten. TuSpo-Pressesprecher Wolfgang Heller: „Wir wollen gewinnen, mindestens aber ein Unentscheiden holen.“ Bad Münders Trainer Frank Heine muss auf Martin Herder, Sebastian Heine und Paul Nieber verzichten.

SV Hastenbeck – TSV Klein Berkel II (Sonntag, 14 Uhr).

Die Gastgeber hoffen, dass das Spiel stattfindet. Der Regen hat dem Platz ordentlich zugesetzt. „Wir wollen oben dran bleiben“, meint SVH-Sprecher Joachim Wille. Hastenbecks Spielertrainer Lutz Klingen hat bis auf den rotgesperrten Konstantin Kinast alle Spieler an Bord. Klein Berkels Trainer Reinald Lity ist nach dem überzeugenden Sieg gegen Löwensen optimistisch und kann personell Entwarnung geben. So stehen ihm auch Torwart Mike Gehrke, Ingmar Wittlake und Arkadiusz Hintz wieder zur Verfügung. Lity: „Es wird entscheidend sein, dass wir in die Zweikämpfe kommen.“

SSG Marienau – SG Hameln 74 (Sonntag, 14 Uhr).

Das Verfolger-Duell verspricht reichlich Spannung: Beide Mannschaften wollen oben dran bleiben und die Chance auf den Aufstieg wahren. SSG-Trainer Günther Klauder hofft, dass seine Mannschaft an die gute Leistung der zweiten Halbzeit in der Vorwoche in Hessisch Oldendorf anknüpfen kann. „Wir wollen die drei Punkte in Marienau behalten“, macht der SSG-Coach deutlich. Er hat alle Mann an Bord und will bis zur Winterpause noch möglichst viele Punkte einfahren.

SW Löwensen – FC Latferde (Sonntag, 14 Uhr).

Nach der deutlichen Niederlage bei der Reserve des TSV Klein Berkel peilen die Gastgeber ihren sechsten Saisonsieg an. Alle Dreier holten die Schwarz-Weißen bislang vor heimischem Publikum. Das wissen auch die Gastgeber aus Latferde, die im Duell nicht leer ausgehen wollen. Mit einem Sieg könnte Löwensen bis auf einen Punkt zu der Mannschaft von Übungsleiter Joachim Gasde aufeschließen. Das wollen die Gäste natürlich verhindern. "Die letzten Spiele haben wir nicht unbedingt verdient verloren", so FC-Teamsprecher Markus Heutmann. Er schätzt Löwensens kämpferischen Qualitäten und will mit seiner Mannschaft unbedingt drei Punkte von den Schwarz-Weißen entführen. Heutmann: "Das wäre enorm wichtig für uns."

MTSV Aerzen – TSV Grohnde (Sonntag, 14 Uhr).

Die Ziele der Gäste sind klar: Mit einem Sieg in Aerzen will der Tabellenführer seine Spitzenposition verteidigen und die Hummetaler gleichzeitig auf Distanz halten. Beim 2:2 im Hinspiel hatte die Mannschaft von Coach Klaus Wellhausen aber gehörig Probleme mit dem MTSV, der in der Defensive robust stand. „Das wird diesmal nicht einfacher. Ich hoffe, dass wir es in Aerzen besser machen werden“, so Wellhausen. Aufgrund der momentanen Tabellensituation wäre Aerzens Trainer Milan Rivic schon mit einem Punkt zufrieden. Neben den langzeitverletzten Arthur Breininger und Robin Illge fallen mit Sönke Eickenroth (Bänderriss) und Henning Lücke zwei weitere Stammkräfte aus. So werden Rivic und MTSV-Spartenleiter Karsten Hoppe wohl selbst noch einmal die Fußballschuhe schnüren müssen.

Inter Holzhausen – SC Börry (Sonntag, 15 Uhr).

So langsam lichtet sich das Lazarett der Gäste, so dass Börrys Spielertrainer Dirk Brockmann am Sonntag auf den Einsatz von Wolfgang Wehner sowie Daniel Schaper hoffen darf. Es werden „nur“ die Hörning Brüder“ und die Langzeitverletzten Lars Kreye sowie Florian Nordmeyer ausfallen. „Persönlich freue ich mich auf ein Wiedersehen mit  Rolf Schünemann, einem Weggefährten aus alten TUS- und Preußenzeiten. Ich hoffe natürlich, dass auch er mit mir freundschaftlich umgeht und meiner Mannschaft die drei Punkte zur Verfügung stellt“, meint Brockmann. Davon kann er nicht ausgehen, denn die Gastgeber wollen unbedingt drei Punkte einfahren. Zwar muss Inter auf den rotgesperrten Daniel Sundermeier verzichten, dafür ist Tobias Becker aber wieder im Kader. „Wir rechnen uns Chancen aus und wollen nicht im Mittelfeld der Liga versinken“, so Holzhausens Sprecher Thomas Bertram.
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