07.11.2008 00:00

14.Spieltag Vorberichte

TSV Grohnde erwartet „Problemgegner“ Inter Holzhausen /
74 auf Bad Münders Ascheplatz gefordert / Groß Berkel hofft auf Erfolgserlebnis
    SC Börry – Großenwieden (Sonntag, 14 Uhr).
Durch den Heimsieg gegen Marienau hat der SC Börry den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen gewahrt, doch die Liga ist aufgrund der Ausgeglichenheit im oberen Drittel extrem spannend. „Unser Ziel ist es, gegen Großenwieden drei Punkte nachzulegen, doch der TSV ist unangenehm zu spielen und verfügt über einige sehr gute Spieler in seinen Reihen“, weiß SCB-Spielertrainer Dirk Brockmann. Personell gibt es bei den Gastgebern kaum positive Veränderungen: Wolfgang Wehner, Daniel Schaper, Florian Nordmeyer, Lars Kreye und Ludwig Hörning fallen aus. Ein Fragezeichen steht hinter Torwart Jens Wernecke. Auch die abstiegsgefährdeten Gäste „pfeifen personell weiter aus dem letzten Loch“. Jetzt muss TSV-Trainer Jochen Krey auch noch auf Marten Pape verzichten. „Der ist für uns unersetzbar“, meint Krey, der dennoch einen Punkt anstrebt. Krey: „Der Abstand zu den gesicherten Plätzen darf nicht zu groß werden.

TSV Grohnde – Inter Holzhausen (Sonntag, 14 Uhr).
Die letzten drei Spiele hat der TSV gegen die Mannschaft von Spielertrainer Rolf Schünemann verloren. In der letzten Saison machte Inter den Grohndern einen dicken Strich durch deren Aufstiegshoffnungen. „Ich weiß gar nicht, ob ich mit Grohnde überhaupt schon einmal gegen Holzhausen gewonnen habe. Gegen die tun wir uns immer schwer“, so TSV-Coach Klaus Wellhausen. Gegen den „Problemgegner“ haben die Gastgeber alle Mann an Bord. Nur Patrick Kursch ist noch angeschlagen. Inter-Sprecher Thomas Bertram sieht den Tabellenführer eindeutig in der Favoritenrolle. Die Gäste können aber eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten. „Wir wollen es spannend machen“, verspricht Bertram. Trainer Schünemann muss auf Patrick Jaeger und Tobias Becker verzichten.

FC Latferde – MTSV Aerzen (Sonntag, 14 Uhr).
Bis auf die Langzeitverletzten Artur Breininger und Robin Illge kann Aerzens Übungsleiter Milan Rivic am Sonntag aus dem Vollen schöpfen. „Wir wollen an die gute Leistung der Vorwoche anknüpfen“, hofft MTSV-Sprecher Karsten Hoppe auf eine ähnliche Vorstellung seiner Mannschaft wie beim deutlichen Sieg in Klein Berkel. Im Hinspiel behielten die Hummetaler mit 3:2 die Oberhand.

TSV Groß Berkel – SV Hastenbeck (Sonntag, 14 Uhr).
Während die Gastgeber weiter auf den ersten Saisonsieg warten, befinden sich die Hastenbecker gegenwärtig in der Erfolgsspur. Nur noch zwei Punkte ist die Mannschaft von Spielertrainer Lutz Klingen von den Aufstiegsplätzen entfernt. Auch in Groß Berkel ist der SVH Favorit. Die Hummetaler wollen es aber noch einmal wissen. „Wir wollen jetzt das Unmögliche möglich machen“, beschwört TSV-Trainer Marjan Gracan, der an die Leistung aus der Vorwoche anknüpfen will. Gegen die SG 74 verloren die Groß Berkeler denkbar knapp mit 0:1. Gracan hat alle Mann an Bord und hofft gegen Hastenbeck auf das erste Erfolgserlebnis. Die Gäste hoffen auf den Einsatz einiger angeschlagener Spieler. „Wir werden Groß Berkel auf keinen Fall unterschätzen“, meint SVH-Sprecher Joachim Wille, dessen Mannschaft die Erfolgsserie beibehalten will.

TSV Klein Berkel – SW Löwensen (Sonntag, 14 Uhr).
Für Klein Berkels Übungsleiter Reinald Lity ist dieses Spiel wieder ein ganz besonderes: Noch in der letzten Saison trainierte Löwensen und schaffte mit den Schwarz-Weißen den Aufstieg in die Leistungsklasse. Aufgrund der Verletzungsmisere beim TSV muss Lity auf drei A-Jugendliche zurückgreifen. Er hofft, dass seine Mannschaft eine bessere Leistung abliefert als bei der derben Niederlagen im Derby gegen Aerzen. Hoffnung bereitet Lity, dass Löwensen bislang alle Punkte auf dem eigenen Platz holte, auswärts aber noch ohne Zähler ist. „Hoffentlich bleibt das auch so“, gibt sich Lity optimistisch.

TuSpo Bad Münder – SG Hameln 74 (Sonntag, 14 Uhr).
“Wenn wir weniger als fünf Tore kriegen, bin ich zufrieden“, stapelt Bad Münders Pressesprecher Wolfgang Heller vor dem Spiel gegen die Hamelner Nordstädter tief. Der Grund: TuSpo Trainer Frank Heine muss am Sonntag gleich sieben Stammspieler ersetzen und auf Akteure der Alten Herren zurückgreifen. „Wir wollen das Optimale herausholen“, meint Heller. Ein Vorteil könnte dabei der Aschenplatz sein, auf dem die Begegnung ausgetragen wird. Davor hat auch Hamelns Trainer Paul Bicknell Respekt, der im Hinspiel von der Leistung der Badestädter beeindruckt war. Zwar gewann seine Mannschaft die damalige Auftaktpartie, aber Bad Münder hielt das Spiel lange offen. Bicknell hat außer dem rotgesperrten Levent Bekler alle Mann an Bord und peilt drei Punkte an. „Wenn wir das nicht schaffen, wäre ich schon enttäuscht“, so Bicknell abschließend.

RW Hessisch Oldendorf – SSG Marienau (Sonntag, 14 Uhr).
Im Hinspiel drehten die Ostkreisler einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg um. Dennoch kann SSG-Coach Günther Klauder die Hessisch Oldendorfer schlecht einschätzen. Er hat vor dem starken Mittelfeld und dem Angriff der Rot-Weißen Respekt, sieht aber Defizite in der Verteidigung der Gastgeber. „Wir müssen einmal wieder Punkte holen, um uns für das nächste Spiel gegen die SG Hameln 74 Selbstvertrauen zu holen“, fordert Klauder, der in Höfingen in Bestbesetzung antreten kann.
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