21.04.2010 00:00

SSG-Reserve ist auf Wiedergutmachung aus

Spitzenreiter zu Gast in Tündern / Großenwiedens ohne Stamm-Keeper Yalcin
Germania Reher – SSG Halvestorf II (Donnerstag, 19 Uhr).
Die Germanen möchten gegen die Halvestorf-Reserve wieder eine bessere Leistung zeigen als zuletzt bei der 1:6-Niederlage gegen Großenwieden. Das wird jedoch nicht einfach. Denn mit dem Tabellenzweiten ist ein unbequemer und schlecht einzuschätzender Gegner in Reher zu Gast. Auch die Balk-Elf möchte nach der 2:5-Schlappe gegen die Sportfreunde aus Amelgatzen Wiedergutmachung betreiben. „Meine Mannschaft braucht nach den Rückschlägen wieder ein Erfolgserlebnis. Da würde ein knapper Sieg schon reichen. So deutlich wie im Hinspiel, das wir hoch gewonnen haben, wird es wohl nicht werden“, weiß SSG-Trainer Rik Balk. Personell wird es bei der Bezirksliga-Reserve der Halvestorfer eine Premiere geben: Die Brüder Max und Malte Magerkurth werden am Donnerstag erstmals gemeinsam im Sturm auflaufen. Weiterhin kann Balk voraussichtlich aus den Vollen schöpfen. Bleibt also abzuwarten, welches der beiden Teams ihre Negativ-Serie beenden kann.


 


HSC BW Tündern III – TuS Hessisch Oldendorf (Donnerstag, 19 Uhr).
Nach dem Arbeits-Sieg gegen Groß Berkel freuen sich die Blau-Weißen auf Spitzenreiter TuS Hessisch Oldendorf. Die Vorzeichen stehen für HSC-Coach Timo Dubberke nicht schlecht: „Wir haben ein Heimspiel unter Flutlicht, der Tabellenführer kommt und meine Mannschaft besitzt das nötige Selbstvertrauen, um für eine Überraschung zu sorgen. Wir werden versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten und auf unsere Chance warten“. Diese Taktik funktionierte für die Tünderaner in dieser Saison gegen die vermeintlich stärkeren Gegner schon einige Male sehr gut. In der Defensive musste Dubberke zuletzt oft improvisieren. Aber mit Heiko Masur und Sven Tinne kehren für Donnerstag gleich zwei Säulen in die HSC-Abwehr zurück. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Stürmer Dominik Klemm. Indes hat Hessisch Oldendorf elf Punkte Vorsprung auf seinen nächsten Verfolger und hat seit mittlerweile 16 Spielen nicht mehr verloren. Routinier Dirk Gelhaar wird die nächsten drei Spiele für Bernd Wollborn auf die Trainerbank rücken, da sich der TuS-Coach im Urlaub befindet. „Ich will mein Job so gut wie möglich machen und den Aufstieg in den kommenden Spielen perfekt machen. Dafür können wir in Bestbesetzung antreten“, freut sich Gelhaar auf seine Aufgabe als vorübergehender TuS-Trainer.


 


TSV Großenwieden – SV Bergdörfer (Donnerstag, 19 Uhr).
Die Elf von TSV-Trainer Claudio Sacco empfängt am Donnerstagabend die Pyrmonter Bergdörfer zum Nachholspiel. Im heimischen Weserstadion will der TSV an die gute Leistung aus dem Spiel in Reher anknüpfen. „Alle in Reher eingesetzten Spieler haben sich sehr gut eingebracht und alles gegeben. So wollen wir auch gegen die Bergdörfer auftreten“, verspricht Sacco vor der Partie. Großenwiedens etatmäßiger Keeper Öner Yalcin fällt weiterhin aus. Aus diesem Grund wird Thomas Wollgast aus der zweiten Mannschaft des TSV wieder zwischen die Pfosten rücken. „Nachdem Gurkenspiel in Latferde müssen wir uns extrem steigern, um beim TSV mitspielen zu können. Wir erwarten ein sehr schweres Spiel, hoffen aber gleichzeitig, dass sich unsere angeschlagenen Spieler bis Donnerstag erholen und die Verletzungen auskurieren können“, schlägt SV-Kapitän Christoph Seebaum vor dem Spiel einen harten Ton an. „Wenn wir mit einer Mannschaft anreisen, die fit ist, dann könnte in Großenwieden für uns etwas drin sein“, so Seebaum weiter. Die Berdörfer haben in Latferde wichtige Punkte liegen gelassen. Deswegen ist für den SVB Wiedergutmachung angesagt. Der Sportverein musste am vergangenen Sonntag aufgrund der schlechten Personalsituation den A-Jugendlichen Marcel Zurmühlen in das Team einbauen, der für sein Debüt im Herrenfußball eine klasse Leistung gezeigt hat. Zurmühlen wird in Großenwieden auch wieder mit von der Partie sein.
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