02.04.2010 00:00

Revanche für Hinspiel-Niederlage? SG 74 startet gegen Fischbeck

Brockmann-Elf erwartet mit Aerzen den nächsten Aufstiegskandidaten / Spitzenreiter Hastenbeck gastiert in Löwensen
    TSV Klein Berkel II – TuSpo Bad Münder (Samstag, 14 Uhr).
Unsere Mannschaft ist heiß und möchte endlich das erste Spiel des Jahres bestreiten“, hofft TuSpo-Sprecher Wolfgang Heller auf die Austragung des Spiels in Klein Berkel. Die Kreisliga-Reserve von der Humme konnte schon letzte Woche das erste Spiel bestreiten. Gegen den Tabellenführer aus  Hastenbeck verkaufte sich der Vorletzte mehr als teuer und bot dem Spitzenreiter über die gesamte Spielzeit mächtig Paroli. Die Gäste vom Deister haben mit 23 Punkten noch den erweiterten Kontakt zur Spitzengruppe, um dort weiter mitzumischen muss in Klein Berkel ein Auswärtssieg errungen werden. „Wir hoffen auf den ersten Dreier des Jahres. Wenn wir an die Leistung aus dem Hastenbeck-Spiel anknüpfen sollten, haben wir sehr gute Chancen“, blickt TSV-Trainer Reinald Lity voraus. Seine Elf muss auf Torhüter Frank Thelen verzichten. Für ihn rückt Verteidiger Tobias Klee zwischen die Pfosten. Auch Gäste-Coach Thomas Vogt hat nicht seine beste Truppe zur Verfügung. Definitiv ausfallen wird Verteidiger Martin Herda und hinter Moritz Koch steht noch ein Fragezeichen. Aufgefüllt wird der Kader mit Spielern aus der zweiten Herren. „Wir fahren nach Klein Berkel und wollen da natürlich den ersten Sieg des Jahres einfahren“, so Heller weiter.

SC Börry – MTSV Aerzen (Samstag, 15 Uhr).
Nach dem schweren Donnerstag-Heimspiel gegen Hastenbeck kommt mit dem MTSV Aerzen das nächste Spitzenteam nach Börry. Bereits im Hinspiel kam die Brockmann-Elf bei der 1:6-Niederlage mächtig unter die Räder. Mit einem Sieg in Börry bleibt der MTSV, dessen Partie am Donnerstag gegen den TSC Fischbeck ausfiel, mit den Konkurrenten aus Hastenbeck und der SG Hameln 74 weiter auf Tuchfühlung. „Aerzen ist ein sehr unangenehmer Gegner für uns. Das haben wir schon bei der deutlichen 1:6-Hinspielniederlage zu spüren bekommen. Und das soll uns im Rückspiel nicht noch einmal passieren. Die Hummetaler sind eine sehr junge und spielstarke Mannschaft“, warnt der SCB-Trainer vor der Rivic-Elf. Auf Seiten der Aerzener gibt Spartenleiter Karsten Hoppe die Vorgabe: „Börry ist für uns ein heißes Pflaster und wir wären dort schon mit einem Punkt zufrieden. Wir müssen auf dem engen Platz von Beginn an den Kampf annehmen.“ Lediglich auf den verletzten Robin Illge muss MTSV-Trainer Milan Rivic verzichten.

SG Hameln 74 – TSC Fischbeck (Samstag, 15 Uhr).
„Ich hoffe, dass es am Samstag endlich für uns losgeht. Die Jungs brennen auf den ersten Punktspieleinsatz des Jahres“, so SG-Trainer Paul Bicknell vor dem Heimspiel gegen den TSC Fischbeck. Das Hinspiel gewann die Pöhler-Elf überraschend mit 2:1. Die Hamelner wollen sich mit einem Sieg in der Spitzengruppe weiter festigen. Im Moment belegt der Nordstadtverein mit 26 Punkten Platz zwei der Leistungsklasse. Nur der der SV Hastenbeck hat noch zwei Zähler mehr auf dem Konto. Jedoch haben die Hastenbecker ein Spiel mehr bestritten. „Wir wollen uns für die Hinspielniederlage auf jeden Fall revanchieren. Fischbeck wird auf jeden Fall auch heiß sein und uns mit Sicherheit alles abverlangen. Wir müssen im Vergleich zur Hinrunde noch konstanter spielen“, so Bicknell weiter. Verzichten muss der SG-Coach auf jeden Fall auf Thomas Kucza. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Nicholas Bicknell. Fischbeck reist als krasser Außenseiter in die Hamelner Nordstadt und hat dort nichts zu verlieren. „Die Hamelner werden aufgrund der Hinspielpleite sehr heiß in die Begegnung gehen. Gegen die SG 74 habe ich bisher immer sehr gerne gespielt“, freut sich TSC-Marcel Pöhler auf das Spiel. Personell steht auch in diesem Spiel Oliver Wietek nicht zur Verfügung.

SG Flegessen/Süntel – FC Latferde 80 (Samstag, 16 Uhr).
Im ersten Heimspiel des Jahres empfängt Flegessens neuer Trainer Uwe Kuessner mit seiner Mannschaft den FC Latferde. Im Hinspiel behielten die Flegesser beim 3:0-Sieg klar die Oberhand. Bei seinem Trainer-Debüt will Kuessner erst einmal aus einer kompakten Verteidigung agieren und hinten möglichst lange die Null halten. Durch schnell vorgetragene Konter sollen im Angriff die Tore erzielt werden. „Nach dieser langen Winterpause weiß noch keiner, wo wir stehen. Wir hoffen erst einmal, dass wird endlich unser erstes Spiel im Jahr bestreiten können“, freut sich SG-Trainer Kuessner auf sein Debüt. Personell muss Kuessner allerdings auf Jan Heidotting und Alexander Busch verzichten. Die Pernath-Elf möchte sich auf jeden Fall für die bittere Hinspielniederlage revanchieren. Bei einem Sieg hätten sich die Latferder in der Spitzengruppe eindrucksvoll zurückgemeldet. „Es wird die Mannschaft das Spiel für sich entscheiden, die an diesem Tag den Kampf besser annimmt. Wir wollen in Flegessen unbedingt gewinnen, wissen aber auch, dass dies kein leichtes Unterfangen wird“, lautet die Marschroute vom FC-Spartenleiter Markus Heutmann. Personell muss FC-Trainer Pernath auf Rouven Gasde, Björn Bleibaum und Sascha Muskulus verzichten.

VfB Eimbeckhausen II – SpVgg. Bad Pyrmont II (Samstag, 16 Uhr).
Für den VfB Eimbeckhausen steht innerhalb von drei Tagen das zweite Heimspiel auf dem Programm. Nachdem die Burkert-Elf das Spiel gegen Latferde mit 6:3 gewonnen hat, sollen auch gegen die Bezirksliga-Reserve aus Bad Pyrmont auf eigenem Platz drei Punkte eingefahren werden. Die Gäste aus der Kurstadt verloren ihrerseits am Donnerstag das Derby gegen Holzhausen mit 1:6. Beide Teams befinden sich im Mittelfeld der Leistungsklasse. „Wir sind mit dem Sieg gegen Latferde gut aus der Winterpause gestartet und wollen den Schwung natürlich auch in das Pyrmont Spiel mitnehmen. Dann dürfte dem nächsten Sieg nichts im Wege stehen“, blickt VfB-Trainer Bernhard Burkert auf das kommende Spiel. Ob dem VfB auch gegen Pyrmont Spieler aus der ersten zur Verfügung stehen, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Auf Seiten der Gäste will man das erste Erfolgserlebnis des Jahres verbuchen. „Auch in Eimbeckhausen wird es für uns schwer werden. Wir müssen über dem Kampf ins Spiel finden“, lautet die Marschroute von Pyrmonts Trainer Recep Türksen vor dem 15. Saisonspiel.

SW Löwensen – SV Hastenbeck (Samstag, 16 Uhr).
Die Schwarz-Weißen aus Löwensen empfangen am Samstag den Spitzenreiter aus Hastenbeck. Nachdem die Spilker-Truppe letzte Woche gegen das Spitzenteam aus Aerzen einen Punkt erreichte, kommt mit dem SVH das nächste Top-Team angereist. Schon das Hinspiel gewann die Klingen-Elf deutlich mit 7:2. „Wir wollen natürlich auf Erfolgskurs bleiben und weiter Punkte für den Klassenverbleib sichern. Wir haben gegen Hastenbeck nix zu verlieren. Aus der deutlichen Hinspielniederlage haben wir allerdings noch einiges gutzumachen“, richtet SW-Sprecher Björn Blanke die Blicke nach vorn. Löwensens Trainer Sylvan Spilker muss in dieser Begegnung auf Paul Schwientek und Ralf Brandwein verzichten. Der SVH könnte sich mit dem neunten Saisonsieg weiter ganz oben festsetzen. Unterschätzen dürfen die Hastenbecker den Drittletzten der Leistungsklasse aber mit Sicherheit nicht. „Die Truppe aus Löwensen ist deutlich im Aufwind und zeichnet sich durch ihren kämpferischen Einsatz besonders aus. Wir müssen bei dem Auswärtsspiel von Anfang an konzentriert zur Sache gehen, sonst könnten wir Probleme bekommen“, warnt SVH-Sprecher Joachim Wille vor dem Gastspiel in Löwensen. Zusätzlich zu den Langzeitverletzten steht auch hinter dem Einsatz von Sebastian Schnee noch ein kleines Fragezeichen.
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