1. Kreisklasse

Vier Ausfälle - doch Lauenstein hat Tabellenführung im Blick

Stamm warnt vor Neuling Hajen: „Müssen eine konzentrierte Leistung abliefern“ / Geisler: „Ergebnis in Grenzen halten“

MTV Lauenstein – SV Hajen (Dienstag, 19 Uhr).

Nach den beiden Auftaktsiegen gegen Thal und Nettelrede empfängt der MTVLauenstein am Dienstagabend nun den Aufsteiger aus Hajen und will die Erfolgsserie weiter ausbauen. „Gegen den starken Liga-Neuling aus dem Weserdorf werden wir aber wieder eine konzentrierte Vorstellung abliefern müssen, um am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen. Wenn wir unser Potenzial abrufen und noch konsequenter mit unseren Torchancen umgehen, werden wir aber auch die Hürde Hajen überspringen“, hofft MTV-Sprecher Alexander Stamm auf den dritten Saisonsieg. Mit einem dreifachen Punktgewinn  würden die Ostkreisler Aufsteiger HSC BW Tündern III von der Spitze verdrängen. Personell sind Coach Dietmar Harland und Co-Trainer Axel Lehnhoff allerdings etwas zum improvisieren gezwungen, weil mit Thomas Hölscher, Jan Namislo (beide Urlaub), Jörn Harland (verletzt) und Marcel Vönöky (Bundeswehr) vier Akteure definitiv ausfallen werden. Zudem stehen noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Linus Zorn und Jannik Lehnhoff. „Trotz der Ausfälle peilen wir aber drei Punkte an! Wir haben einen guten Kader und werden auch von Akteuren aus unserer zweiten Mannschaft unterstützt. So bekommen jetzt die Spieler ihre Bewährungschance, die in den ersten beiden Spielen nicht so viel gespielt haben und sich jetzt beweisen können“, erklärt Stamm. Die mit ebenfalls zwei Erfolgen gestarteten „Black Cats“ müssen beim MTV auf Kay-Jonas Dirnberger (Bundeswehr), Simon Kunze und Björn Bleibaum (beide privat verhindert) verzichten. „Unter der Woche ist es auch für uns ganz schwierig. Ich bin froh, dass wir schon sechs Punkte auf dem Konto haben. Jetzt treffen wir mit Lauenstein und Klein Berkel auf zwei ganz starke Mannschaften“, gibt Hajens Trainer Holger Geisler zu Protokoll: „Wir sind in Lauenstein klarer Außenseiter, wollen das Ergebnis möglichst in Grenzen halten.“