Landesliga C-Junioren

Niemeyer hadert mit etlichen Schiedsrichterentscheidungen

„Schwalben” müssen sich in Berenbostel geschlagen geben / „Das war nicht die beste Leistung”

TSV Berenbostel - HSC BW Tündern 2:0 (2:0).

Viel vorgenommen hatte sich die C–Jugend des HSC BW Tündern im Auswärtsspiel gegen den TSV Berenbostel. Nach drei Siegen in Folge wollten die „Schwalben“ erneut punkten. Von Beginn an spielte der TSV Berenbostel sehr aggressiv und versuchte den Spielaufbau im Ansatz zu zerstören. Nach 19 Minuten gelang den Hausherren das 1:0 aus dem Nichts. Nur sechs Minuten später war es ein Freistoß aus dem Halbfeld, der für den starken HSC-Torwart Maarten Brandau unhaltbar ins Tor abgelegt wurde. Die Abseitsstellung des Schützen übersah der Schiedsrichter zum Leiden der Blau-Weißen. Tündern kam nun wesentlich besser in Spiel, nutzte aber zwei sehr gute Einschussmöglichkeiten durch Navid Shamoradi nicht. Nach dem Wechsel waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft, erspielten sich aber keine klaren Chancen heraus. Berenbostel operierte nur mit langen Bällen, ohne jeglichen Spielaufbau. In der 39. Minute schoss Nils Witthuhn einen Ball aus 38 Metern nur knapp über das Gehäuse der Hausherren. Somit blieb es am Ende beim 0:2. „ Am Anfang hatten wir erhebliche Probleme uns auf die Spielweise vom TSV einzustellen. Eine Mannschaft die nur mit langen Bällen spielt und auf die schnellen Stürmer hofft, liegt uns anscheinend nicht. Unverständlich bleibt die Leistung des Schiedsrichter, der viele taktische Foulspiele der Berenbosteler in unserem Spielaufbau ungeahndet lies. Der Höhepunkt der recht einseitigen Sichtweise des 23. Mannes war der nicht gegebene Strafstoß Anfang der zweiten Halbzeit. Mit dem Anschlusstreffer zu diesem Zeitpunkt hätten wir das Ding noch gedreht. Schade für das Team, was zwar nicht die  beste Leistung gezeigt hat, aber versucht hat diese Tatsachen so hinzunehmen“, resümierte Tünderns Trainer Steffen Niemeyer.