13.10.2011 12:17

Landesliga Damen


Werden aus „Remis-Königinnen“ die „Langestrecken-Siegerinnen“?

Diedersens Damen wollen auch in Sebbenhausen nicht leer ausgehen / Mende-Elf will gegen die „Wundertüte“ nachlegen

SV Sebbenhausen-Balge – SC Diedersen (Samstag, 16 Uhr).

Lara Kaller SC Diedersen AWesA
Lara Kaller (Diedersen).
Nach den „Langstrecken-Siegen“ in Lembruch (116 Kilometer) und Sulingen (106 Kilometer) will der Sportclub Diedersen auch in Sebbenhausen (105 Kilometer) nicht leer ausgehen. Der Mitaufsteiger aus dem Kreis Nienburg, der sich in der Relegation mit 9:1 gegen Nettelrede durchsetzte, steht aktuell mit zwölf Punkten auf dem fünften Tabellenplatz – und damit einen Rang vor den Diederserinnen. Mit Dorothea Eichhofer (10 Treffer) verfügen die Gastgeberinnen über die Top-Torjägerin der Landesliga, die fast die Hälfte aller Tore ihres Team erzielt hat. „Gegen die starke SV-Offensive müssen wir von Beginn an hellwach sein und die Zweikämpfe annehmen. Wenn meine Mädels wieder dieselbe Einstellung und Leidenschaft zeigen wie in Sulingen, können wir uns auf der langen Rückfahrt über etwas Zählbares freuen. Besonders die Doppel-Sechs mit Lara Kaller und Jana Runge hat in Sulingen gut funktioniert“, erklärt SC-Coach Alexander Stamm. Verzichten müssen die Rot-Weißen am Samstag definitiv auf Katja Runge (Urlaub) und Jennifer Motzner (verletzt). Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Shirley Wehrhahn.

TuS Kleefeld – ESV Eintracht Hameln (Sonntag, 11 Uhr).

„In Kleefeld wollen wir am Sonntag nachlegen und uns weiter in der Tabelle nach oben arbeiten. Wenn wir spielerisch das umsetzen, was die Mannschaft drauf hat, ist es durchaus realistisch, dass wir auch in Kleefeld gewinnen können“, berichtet ESV-Trainer Markus Mende. „Jedoch ist es mit Kleefeld wie mit einer ‚Wundertüte’. Sie haben einen guten Kader, aber nicht immer alle Spielerinnen dabei“, so Mende, der den Spielfluss der Kleefelderinnen schon im Mittelfeld stören möchte. „Selbst müssen wir schnell in die Spitze spielen, um dann vor dem Tor gefährlich zu werden. Das ist bei uns bis jetzt das größte Manko. Es fehlt uns ein ‚Knipser’. Wir lassen in jedem Spiel zu viele Chancen liegen, obwohl wir durchaus torgefährliche Spielerinnen im Team haben. Die haben aber im Moment nicht die Lockerheit, den Abschluss zu finden. Vielleicht hat der letzte Sieg ja auch diese kleine Blockade gelöst“, erklärt der Eintracht-Coach weiter. Fehlen werden den „Eisenbahnerinnen“ im Hannoveraner Stadtteil am Sonntag Yvonne Jilg (privat verhindert), Ann-Kathrin Gaulke (Reha) und Linda Höde (Futsal-Meisterschaften in Dresden). „Mit Katrin Suchta kehrt dafür eine Allrounderin zurück ins Team. Bis auf Torwart hat sie schon bald jede Position durch“, erläutert Mende.
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