01.05.2016 16:23

Landesliga Damen


„Haben Bückeberge die Grenzen aufgezeigt!“

Nach Sieg im Topspiel: Hastenbeck hat Meisterschaft wieder in der eigenen Hand  / Tündern muss sich in Deckbergen mit Remis zufrieden geben

Hastenbecks Natalie Datta erzielte im Topspiel das 4:0.

SV Hastenbeck – TSV Eintracht Bückeberge 5:1 (3:0).

Das Topspiel der Damen-Landesliga entschieden die Hastenbeckerinnen am Ende deutlich für sich. „Das war eines unserer besten Spiele. Wir haben absolut überzeugt und Bückeberge die Grenzen aufgezeigt“, war SVH-Sprecherin Sabine Thimm hochzufrieden. Nach 17 Minuten brachte die überragende Kerstin Jäger die Gastgeberinnen in Führung. Auch in der Folgezeit war die Günther-Elf klar überlegen und erspielte sich einige hochkarätige Chancen. Vor der Halbzeit sorgten dann Jana Stolle und erneut Kerstin Jäger für die frühe Entscheidung. Neun Minuten nach dem Seitenwechsel trug sich auch Natalie Datta in die Torschützenliste ein und traf zum 4:0. In der 78. Spielminute erzielte Pia Gellermann den Ehrentreffer für die harmlosen Gäste. In der Nachspielzeit bekam der SVH noch einen Strafstoß zugesprochen. Jennifer Günter ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 5:1-Endstand. „Der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können. Wenn wir in den kommenden Spielen so weiter spielen, ist noch alles offen. Wir gucken aber weiter nur auf uns und werden sehen was bei herum kommt“, lautete das Schlussfazit von Thimm. Durch den Dreier und des zeitgleichen Unentschieden von Tündern hat der SVH die Meisterschaft jetzt wieder in der eigenen Hand.
Tore: 1:0 Kerstin Jäger (17.), 2:0 Jana Stolle (41.), 3:0 Jäger (45.), 4:0 Natalie Datta (54.), 4:1 Pia Gellermann (78.), 5:1 Jennifer Günther (90./Strafstoß).

SC Deckbergen-Schaumburg – HSC BW Tündern 2:2 (2:1).

„Vor dem Spiel habe ich vor Deckbergens gewarnt. Leider sind die beiden Gegentore durch ärgerliche Art und Weise zu Stande gekommen“, ärgerte sich HSC-Coach Alexander Stamm. In einer turbulenten Anfangsphase gingen die Gastgeberinnen in der zweiten Minute durch Teresa Roselli in Führung. Nur drei Minuten später bekam die Stamm-Elf dann einen Strafstoß zugesprochen. Jana Runge verwerte diesen erfolgreich zum Ausgleich. Dieser sollte aber nicht lange bestehen. Lediglich zwei Minuten später nutze Katja Selchow einen individuellen Abwehrfehler der „Schwalben“ aus und traf zum 2:1. „Anschließend haben wir uns gefangen und besser gespielt“, ergänzte Stamm. Im ersten Durchgang kamen die Gastgeberinnen noch zu weiteren Chancen, die sie aber nicht erfolgreich verwerteten. Der zweite Durchgang sollte dann klar den Blau-Weißen gehören. In der 70. Minute kamen die Gäste durch Vedis Karl zum Ausgleich. Sie ließ der Torfrau der Gastgeberinnen keine Chance und traf per Dropkick zum 2:2. Auch in der Folgezeit spielten nur die Tünderanerinnen. Keine der Chancen fand aber ihren Weg ins Tor. So mussten sich beide Teams am Ende mit dem Unentschieden zufrieden geben. „Nach einer ganz schwachen Anfangsphase haben wir uns gesteigert und waren im zweiten Durchgang klar gesteigert. Der Punkt ist daher auch verdient“, schloss Stamm ab und attestierte Jana Runge ein Sonderlob.
Tore: 1:0 Teresa Roselli (2.) 1:1 Jana Runge (5./Strafstoß), 2:1 Katja Selchow (7.), 2:2 Vedis Karl (70.).
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